Grundbesitzabgaben gehören für jeden Hausbesitzer zu den monatlichen Ausgaben für sein Eigenheim. …
Inversionstrommel
UmkehrtrommelFässer BRAWO® Umkehrtrommeln
Mit der Umkehrtrommel BRAWO ist eine Inliner-Sanierung im Umkehrverfahren mit Druckluft möglich. Das qualitativ hochstehende Inversionsfass aus nichtrostendem Stahl ist voll von nützlichen Details: Durch die spezielle Konstruktion der Fassachse kann der invertierte Inliner ohne Druckverluste mit Warmwasser gefüllt werden und verkürzt so die Aushärtungszeiten erheblich. Mit der optionalen Kamera-Schleuse kann der invertierte Inliner auch ohne Druckabfall inspiziert werden.
Zur weiteren Optimierung der Bearbeitungszeit sind alle austauschbaren Inversionshilfsmittel ausschliesslich mit Storz-Schnellkupplungen ausgestattet. Zur Grundausrüstung der Inversionstrommel gehört natürlich auch der unterschiedliche Inversionsbogen.
Wodurch laufen diese Liner-Prozesse im Detail ab?
In einem ersten Schritt wird das schadhafte Kanalnetz mit der Kanal-TV-Kamera inspiziert, um die genaue Lage des Schadens zu ermitteln. Außerdem muss gemessen werden, mit welchen Rohrdurchmessern der entsprechende Schlauch ausgewählt wurde. Dabei ist es von Bedeutung, dass die Stoffschläuche so elastisch gewirkt werden, dass sie für drei aufeinander folgende Rohrleitungsdurchmesser (z.B. von DN 100 bis DN 150) eingesetzt werden können.
Zur Sanierung der Kanalabschnitte werden nun die entsprechenden Abschnitte aus einem Stoffschlauch geschnitten. Dann ist der Wurzelkanal vollständig verschlossen und wieder nutzbar. In einem weiteren Schritt wird der harzgetränkte Stoffschlauch auf eine Walze, die so genannte Inversionstrommel, aufgewickelt. An der Vorderseite der Walze ist eine Klammer angebracht, an der der Beginn des Liner angebracht ist.
Der aufgewickelte und imprägnierte Stoffschlauch (Liner) wird nun mit Hilfe von Pressluft herausgezogen und in das Abwasserrohr eingelassen. Die Pressluft drückt den Schlauch nun immer weiter in das Rohr, selbst bei Bögen von etwa 90 Grad und über verschiedene Durchmessern. Nach dem Aushärten des neuen Liners werden die Anschlüsse und Verbindungen wieder aufgedreht.
Am Ende der Sanierungsmaßnahmen wird der komplette sanierte Abwasserkanal erneut mit der TV-Kamera inspiziert. Wenn alles in Ordnung und Dokumentation ist, kann der Sender seinen Betrieb wieder aufnehmen.
Umkehranlagen
Die Verwendung von Inversionssystemen zum Einsetzen des Liner in die zu sanierenden Rohrleitungen hat gegenüber dem Vorgehen mit einer Wasserkolonne wesentliche Vorzüge. Deshalb empfiehlt es sich, den Liner mit dem epros®InversionDrum im epros®DrainLining-Verfahren einzusetzen. Dieser Prozess - DIBt-zugelassen für Nennweiten zwischen DN 30 und DN 800 - überzeugt durch Beweglichkeit, geringeren Baustellenaufbau, höhere Sicherheit am Arbeitsplatz und nicht zuletzt durch präziseres Handling und ein verlässlicheres Rehabilitationsergebnis.
Das heißt konkret: Risiko-Minimierung und beträchtliche Zeit- und Kostenersparnis: Ein aufwändiges Gerüst mit den damit einhergehenden Gefährdungen für das Personal bei der Arbeit in großer Höhe ist nicht erforderlich. Zudem ist der Raumbedarf im Gegensatz zur Wassersäule deutlich geringer. Durch das große Servicefenster, das durch Gasfedern leicht zu öffnen ist, kann der Liner schnell und einfach aufgenommen werden.
Die ergonomisch gestalteten Handkurbeln erleichtern die Zugkraftkontrolle des Schlauchs während der Inversion. Durch die Inversionssysteme wird ein konstanter Anpressdruck während der ganzen Installation gewährleistet: Der Inliner wird ständig und ohne Druckverluste in das Rohr gewendet.