En 752 Entwässerungsanlagen Außerhalb von Gebäuden

De 752 Entwässerungssysteme außerhalb von Gebäuden

Die Symbole für die Darstellung von. Niederschlagsrohr: Innerhalb oder außerhalb von Gebäuden, senkrechtes Rohr zum. Experten, die Entwässerungssysteme planen und bauen, sind daran gebunden. 03 DIN EN 752 Entwässerungssysteme außerhalb von Gebäuden. DIN EN 752, Entwässerungssysteme außerhalb von Gebäuden.

Was ändert sich für den Sanitärspezialisten?

Für Schwerkraftentwässerungen in Gebäuden in Deutschland wird künftig die Norm EN 12056 Teil 1-5 gelten Für unsere speziellen Anforderungen in Deutschland gibt es eine bundeseinheitliche Reststoffnorm EN 1986 Teil 100. Als Zusatzbestimmungen zur Norm EN 12056 sind Teil 5: Einbau und Prüfungen, Betriebs-, Wartungs- und Gebrauchsanweisungen sowie der Entwässerungsentwurf für Bauwerke und Gelände erschienen.

Mit der Veröffentlichung der Norm als weißer Druck (nach der Widerspruchsphase, wahrscheinlich im Sommersemester 2001 ) werden diese Standards die Norm 1, 2 und 31 der Norm komplett auslaufen. Bislang gilt die Norm EN 12056 zusammen mit der Norm EN 1986-100 und der bisherigen Norm EN 1986 Teil 1 und 2 unbeschränkt Seite an Seite.

  • EN 1986-2 Bestimmung der Nennbreite von Abwasser- und Lüftungsrohren, daher werden zukünftig dreizehn Standards für die Projektierung angewendet. Abbildung 1: Prinzipielle Darstellung des Umfangs von Schwerkraftentwässerungssystemen innerhalb und außerhalb von Gebäuden. Stattdessen werden die landesspezifischen Eigenheiten in landesspezifischen Residualnormen definiert. Aus diesem Grund wurden die Entwurfs- und Planungsvorschriften für Grundstücksentwässerungsanlagen in Deutschland, die weder in der Norm EN 752 noch in der Norm EN 12056 aufgeführt sind, in die Norm EN 1986-100 miteinbezogen.

Diese wurden im Kern der Norm EN 1986 Teil 1 und 2 entlehnt und an die neuen Erkenntnisse angepaßt. Die wichtigsten Innovationen aus der Norm EN 12056 Teil 1-5 und der Norm EN 1986-100 werden im Folgenden erläutert: Kapitel 3 Misch- und Trennanlagen besagt, dass innerhalb von Gebäuden Regen- und Abwasser in Trennanlagen geleitet werden müssen und nur außerhalb des Hauses zusammengebracht werden dürfen.

Im Gegensatz dazu eröffnet Kapitel 6.7 der DIN 1986-100 die Möglichkeit, Abwasser- und Regenwasserrohre im Gebäude direkt vor dem Verlassen des Hauses im Grenzbereich (nur) zusammenzuführen. Gemäß DIN 1986-100 ist in Kapitel 6.5 als landesweite Vorschrift festgelegt, dass Shredder für Küchenabfall, Abfall, Altpapier etc. nicht an Kläranlagen anzuschließen sind.

Gemäß Punkt 5.6. 5 Kondenswasserbildung ist eine Rohrisolierung, z.B. für Regenwasserrohre, nötig, wenn klimatische Bedingungen, Gebäudetemperaturen und Feuchtigkeit dies erfordern. Bei allen geheizten Gebäuden sind die waagerecht verlaufenden Verbindungs- und Sammelrohre vom Dachauslauf zum Fallrohr gegen Kondenswasser zu isolieren. Kapitel 6 Test zeigt, dass sowohl die Dichtigkeitsprüfung als auch die Entwurfsprüfung durch nationale Bestimmungen oder vertragliche Regelungen vorgeschrieben sein können.

Abbildung 3: Entwässerungssysteme mit Hauptentlüftung. In Deutschland werden keine Entwurfsprüfungen oder Dichtigkeitsprüfungen für Entwässerungsrohre innerhalb von Gebäuden durchgeführt, da bei Beachtung der Vorschriften keine Strömungsstörungen zu erwarten sind und die Dichtigkeit der Rohrleitungssysteme durch produktbezogene Anforderungen und Prüfungen mit fachgerechtem Einbau sicherstellt wird. Im Kapitel 7.6. 1 Reinigung von Rohren (DIN 1986-100) wurden zwei Nachträge zur DIN EN 12 056-1 beigefügt.

Gleitstücke sind auch als Revisionsöffnungen für externe Regenwasserleitungen am Übertritt zum Steigrohr zul. Wenn keine Richtungsänderung zwischen den Spülöffnungen erfolgt, kann der Zwischenraum zwischen den Spülöffnungen in den Hauptrohren auf 40 bis 150 und bei Hauptrohren > DN 200 mit freiem Durchgang auf 60 Meter vergrößert werden.

Im Kapitel 4 Arten von Systemen werden die Entwässerungssysteme in vier Arten von Systemen untergliedert. Eine Kombination unterschiedlicher Anlagentypen ist möglich, kann aber unter erschwerten Einsatzbedingungen zu Entwässerungs- oder Geruchsbelästigungen führen. 2. Daher sollte ein Entwässerungssystem in der Regel nur innerhalb eines Anlagentyps erbaut werden. Aufgrund der verschiedenen nationalen und regionalen Auslegungen hat die kommunale Abwasserentsorgung auch Einfluss auf die Art der zu verwendenden Systeme in der Hausentwässerung.

Abbildung 4: Anschlussleistung (DU) für Deutschland. In der Anlage A (informativ) ist das Verfahren I für Deutschland als Einzelfallrohrsystem mit teilgefüllten Anschlussrohren für die Bemessung von Entwässerungsanlagen definiert. Bei teilgefüllten Rohren mit einem Füllgrad von 05, (50%) entspricht das Anforderungsprofil des Systems I den früheren Forderungen der Normung.

Eine solche Ausführung mit teilgefüllten Rohren ergibt sich aus einer hinreichenden Belüftung der Gebäude- und Grundstücksentwässerungsanlage sowie der kommunalen Abwasserkanalisation mit dem Zweck, den Einsatz anaerober Vergärungsprozesse zu reduzieren und die vermeidbaren Gase ohne Schäden über das Hauptbelüftungssystem der Gebäudeentwässerungsrohre auf das Gebäudedach zu leiten.

Deshalb sind die Vorgaben der Entwässerungsnorm DL 1986 so, dass bei der Berechnung des Rohrnetzes 50 Prozent des Leitungsquerschnitts für die Entwässerung und 50 Prozent für den Transport in der Luft erforderlich sind. Die Anlage II - Einzelleitungen mit Verbindungsleitungen kleiner Abmessungen mit einem Füllgrad von 07 (70%) - wird vor allem in den nordischen Staaten eingesetzt.

Daher ist ein Füllgrad von 70 Prozent und eine größere Mindestneigung notwendig. Wegen des geringeren Lufttransportes in der Drainageleitung, die um 20 Prozent verschmutzter ist, sollte der Systemtyp II in Deutschland nicht verwendet werden. Nur für wassersparende Toiletten mit < 6 Liter Spülwassermenge ist eine Verbindung von Anlage I und Anlage II auf Basis eines ausführlichen Tests freigegeben, bei dem der Funktionsnachweis erbracht wurde.

Für die Anwendung der Nenndurchmesser DN 80 für Verteilerleitungen, Fallrohre und Verteiler wurden in den jeweiligen Kapiteln der Norm EN 1986-100 Selektionskriterien und Konstruktionsprinzipien spezifiziert. Die Mindestneigung wurde auf 1 cm/m eingestellt und die Anschlussleistung von 1,8 l/s für ein 4 l großes Becken wurde dem Schema II aus Tab. 2 der Norm EN 12 056-2 entnommen.

Anmerkung: Beim Einsatz von wassersparenden Toiletten in bestehenden Entwässerungssystemen ist zu prüfen, ob die Selbstreinigungskraft der Rohrabschnitte ab DN 100 angegeben ist. Auswahlkriterien für diese Untersuchung können sein: - die Nenndurchmesser der Sammel- oder Hauptleitung, - ein ausreichender Gradient, - eine große Gleichzeitigkeit des Schmutzwassers. Gemäß Kapitel 5. 7 Lüftungsventile können zukünftig in Verbindungsleitungen nach Tab. 10 und bei Abwasserleitungen nach Tab. 11 unter Berücksichtigung der landesspezifischen Vorschriften eingesetzt werden.

Gemäß DIN 1986-100 Teil 8.2.3. 3 können Lüftungsventile in Deutschland für den eingeschränkten Einsatz in Entwässerungsanlagen mit der Hauptlüftungsanlage verwendet werden: - in Einfamilienhäusern und Doppelhäusern, wenn zumindest ein Fallrohr eine Dachlinie ist, in vorhandenen Systemen zur individuellen Belüftung von Entwässerungsobjekten mit Entwässerungsstörungen, z.B. dauernd entwässernden Geruchsverschlüssen (siehe auch Artikel "Problemlöser mit Zulassung" in Ausgabe 5/01, ab S. 54).

Für die vom Bauamt genehmigten Lüftungsventile kann davon auszugehen sein, dass eine ausreichend große Leistung zur Verfügung steht, wenn die Armaturen die Nenngröße der sonst erforderlichen Nenngröße der Lüftungsrohrleitung oder der Anschlussrohrleitung des Entwässerungsobjektes haben. Entlüftungsventile sind eine Art der Entlüftung eines Entwässerungssystems, reduzieren jedoch nicht den Überdruck und belüften auch nicht die Abwässer.

Gemäß Kapitel 6. 4 Projektierung von Verbindungsleitungen werden be- und entlüftete Verbindungsleitungen ausgeführt. Die Auslegung der Kabelbäume erfolgt nach den Vorgaben der Norm EN 1986-100 Teil 8.3.1. 2. Im Vergleich zu den Forderungen der früheren Norm EN 1986-2 Teil 6.1 und den dazugehörigen Normen wurden die Konstruktions- und Einbaukriterien deutlich vereinfach. Nur 4 Planungsvorschriften sind zu beachten: max. Leitungslänge für alle Nennbreiten 4,0 Meter; max. 90? Bögen (ohne Anschlussbogen) 3 Stck.; max. Fallhöhe 1,0 Meter; min. Steigung 1% ca. 1 cm/m. max. Leitungslänge für alle Nennbreiten 10,0 Meter; keine Beschränkung der Bögen 90?; max. Fallhöhe 3,0 Meter; min. Steigung 0,5% ca. 0,5 cm/m.

Maximal 10,0 Meter Leitungslänge, dabei ist die 4 Meter lange Einzelverbindungsleitung in der Jagdgruppenleitung inkludiert; keine Beschränkung der Zahl der Bögen 90?; max. Fallhöhe 1,0 Meter; Mindestneigung 1% ca. 1 cm/m. Die Mindestneigung liegt bei 0,5% ca. 0,5 cm/m. Kapitel 6.6 Die Kollektor- und Erdleitungsplanung enthält keine ausführlichen Planungs- und Installationskriterien.

Aus diesen Übersichten kann geschlossen werden, dass die folgenden Punkte bei der Planung und Installation von Sammel- und Erdleitungen innerhalb von Gebäuden berücksichtigt werden können. - Mindesteinschlagshöhe 0,5 cm/m; - Mindestströmungsgeschwindigkeit 0,5 m/s; - Füllgrad 50% nach Tab. B.1 und 70% nach Tab. B2. Die Tab. B.1 und B.2 geben die erlaubten Abwassereinleitwerte für die nach Produktnorm möglichen Mindest-Durchmesser an.

Gemäß DIN 1986-100 Teil 8.3. 5 ist die Mindestströmungsgeschwindigkeit von 0,7 m/s für Rohre bis DN 200 und 1: DN ab DN 250 für Grundrohre für Schmutz- und Mischwässer außerhalb von Gebäuden vorgeschrieben. Vollfüllungstabellen außerhalb von Gebäuden für Mischwasserrohre sind nicht enthalten - eine Ausführung mit Vollbefüllung ist jedoch weiterhin zulässiger.

Zu den wichtigsten Grundsätzen für die Auslegung und den Bau von Sammel- und Erdleitungen zählt die Norm EN 1986-100 Teil 9 für die Gestaltung der Dächer. Ergänzend zur Norm EN 12056-3 für die allgemeinen Bemessungskriterien der Entwässerung, die bundesweit definiert sind, sind ebenfalls enthalten. Gemäß Punkt 9.1. 2 Stauwasser muss eine Hubeinheit, die Regenwasser aus Bereichen innerhalb der Stauhöhe transportiert, für das 5-minütige Regenereignis ausgelegt sein, das alle 100 Jahre eintreffen kann.

Gemäß Kapitel 9.3. 4 Berechnete Niederschlagsintensität, Regenwasserfall, Sammel- und Erdleitungen müssen zumindest für die lokale 5-Minuten-Niederschlagsintensität, die alle 2 Jahre zu erwarten ist, dimensioniert werden (r 5/2). Dadurch kam es zu regionalen Schäden an Gebäuden, in denen große Regenfälle auftraten. Gemäß Kapitel 9.3. 9 ist bei Fallleitungen, Sammelrohren und Hauptrohren, bei denen die Dachfläche ohne Notüberlaufeinrichtung abfließt, bis zu einer Ausdehnungsstelle (Straße, Hofauslauf, offener Schachtauslauf, offener Mannlochdeckel, Retentionseinrichtungen usw.) eine Überlast-/Hochwasserberechnung vorzunehmen, wenn die Nennbreite vor diesem Zeitpunkt DN 150 übersteigt. Die Prüfung muss für den 100.

Gemäß 9.3. 10 Notfallüberläufe müssen für ein Schwerregenereignis r 5/100 ausgelegt sein. Die Forderungen der EN 1986-1 Teil 7 Rückstausicherung und vor allem die Einbaukriterien für Abwasser-Hebeanlagen wurden in diese Richtlinie miteinbezogen. Auch die Inhalte der Normen für Abwasser-Hebeanlagen nach EN 1986-31 - Inbetriebsetzung, Prüfung und Instandhaltung wurden komplett in die Abschnitte 7 Inbetriebsetzung und 8 Prüfung und Instandhaltung miteinbezogen.

Dieser Standard enthält eine detaillierte Beschreibung der Planung, des Betriebs und der Wartung von fäkalienhaltigen Kläranlagen in Gebäuden und auf Liegenschaften sowie deren Anbindung an die Sammel- und Erdleitungen. Der Geltungsbereich wurde damit über den tatsächlichen Geltungsbereich der DIN EN 12056 hinaus auf das Objekt ausgeweitet, da sich der Geltungsbereich der DIN EN 752-6 Entwässerungsanlagen außerhalb von Gebäudepumpensystemen auf die Pumpstationen der Siedlungsentwässerung und nicht auf geschlossene, getrocknete Abwasser-Hebeanlagen erstreckt.

Systeme zur eingeschränkten Nutzung werden verwendet, wenn der Nutzerkreis gering ist und ein zusätzliches Bad oberhalb der Stauhöhe vorhanden ist, maximal ein Waschbecken, eine Duschkabine und ein Bad sowie die Entwässerungsobjekte sich im gleichen Zimmer befinden. 2. In Deutschland wird dies die Norm für Bedienung und Instandhaltung nach der Norm EN 1986-3 sein, die derzeit überarbeitet wird.

Der Geltungsbereich der Norm wird sich auf den Inspektionsbereich der bestehenden Entwässerungssysteme erstrecken. Aufgrund der Angleichung der europäischen Standards kann es auch für Fachplaner und Fachbetriebe erforderlich sein, sich in den kommenden Jahren immer wieder mit grundsätzlichen Innovationen in der Abwassertechnik zu beschäftigen. Auf mittlere Sicht wird es nicht möglich sein, eine Vielzahl europaweiter Standards plus verbleibender länderspezifischer Standards zu vermeiden, wenn die bisherige Übersichtlichkeit in Bezug auf Gestaltung und Durchführung - mit einigen seit Jahrzehnten bewährten Regelungen der Norm EN 1986 - wiederhergestellt wird.

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