Kanalinspektion

Abwasseruntersuchung

Die Kanalinspektion im öffentlichen Bereich wird allgemein als TV-Inspektion des Kanalnetzes verstanden. Auf dem Gebiet der Kanalinspektion bieten wir Ihnen folgende Dienstleistungen an: Die Kanalinspektion ist die Grundlage für die Beurteilung Ihrer Kläranlage. Wir führen die Kanalinspektion im Raum München mit einer modernen TV-Kamera durch. Modernste Kamerasysteme für die TV-Kanalinspektion.

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Die Kanalinspektion im Öffentlichen Dienst wird allgemein als TV-Inspektion des Kanalnetzes verstanden. Heute ist das Fahrzeug im Kern mit einer Kanalüberwachungskamera (auch Schachtkamera[1] genannt) und ca. 50-1000 Meter Anschlusskabel ausgestattet. Dementsprechend ist die Maschine konstruiert und auf einem Laufwagen befestigt, der nach einer vorherigen Reinigung (Kanalspülung) in einen Abwasserschacht eingelassen wird.

Wenn der Fahrer auf seinem Bildschirm Äste oder Beschädigungen der Rohrwand, des Rohrbodens usw. erkennt, kann er keinen Schaden erkennen. schiebt er die Digitalkamera darauf und erstellt Eintragungen in der Aufnahmesoftware. Bei den meisten öffentlichen Kanälen mit einem Innen-Durchmesser (mm) von DN 200 bis DN 1800 läuft der Kamerawagen mit einer festen Drehzahl durch das Abflussrohr.

Mithilfe spezieller Programme werden die Aufnahmen generiert und Protokolle angefertigt, so dass der Schaden später anhand der Aufnahmen eingesehen werden kann. Das kann entweder von Hand oder mit Unterstützung einer Spezialkonstellation erfolgen, die es erlaubt, die Kameras mit einer Spezialgleitstange, einer zusätzlichen Winde und einer Bedienvorrichtung im Hausanschluß vom Hauptstrang aus zu platzieren.

Im Regelfall dienen die Inspektionen aus dem Hauptkanal nur dazu, den einwandfreien Zustand des Anschlussrohres bis zur Objektgrenze zu ermitteln. Gemäß der Abwassergesetzgebung ist der Hausbesitzer in der Regel vom Grundstück aus mitverantwortlich. Die neueren Methoden der Kanalinspektion erfassen nun das zu untersuchende Kanalnetz komplett. Die Fehlerursache "nicht gefilmte Schadensbilder" tritt bei der Erfassung des Zustandes mit diesen Anlagen nicht auf, da in der Regel die komplette Körperhaltung mitgeschrieben wird.

Die Erkennung und Beschreibung der Schadenbilder (alphanumerische Zustandserfassung) geschieht weiterhin von Hand, ähnlich wie bei herkömmlichen TV-Inspektionen, jedoch nicht mehr vor Ort unterwegs, sondern im Buro. Damit hat dieses Vorgehen auch ein korrespondierendes Fehlerpotenzial, wodurch es möglich ist, die Schadensaufzeichnung anhand der verfügbaren Bilddateien zu überprüfen und auf eine erneute Aufnahme zu verzichten.

Zur Minimierung dieses Fehlerpotenzials ist die Integration von Bildverarbeitungsalgorithmen in diese Systeme möglich und steht im Fokus laufender Forschungsarbeiten.

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