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Bauplan
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Konstruktionspläne in der Baubiologie werden hauptsächlich in der Methodik der Formgebung und in der Klassifikation, der Systematisierung und der Vergleichsphysiologie eingesetzt. Die Gemeinsamkeiten der neuen und originellen Eigenschaften einer Systemgruppe (Taxon) werden in einem Bauplan wiedergegeben. Der Bauplan, besonders für höhere Taxen, muss nicht einem einzigen Lebewesen, d.h. einem Menschen einer Spezies, ähneln.
Vielmehr sind im Bauplan alle originalen und neuen Eigenschaften eines Taxon vorhanden, die die Gemeinsamkeiten (Homologien) der dargestellten Artengruppe wiedergeben. Eigenschaften, die nur als besondere Entwicklung oder Reduktion für einzelne Subtaxa vorkommen, sind daher im Bauplan nicht aufgelistet. Die Schwierigkeit, einen Taxonomieplan zu erstellen, wird hauptsächlich durch Analogstrukturen verursacht, die im Unterschied zu homogenen Bauwerken die selbe Aufgabe haben, aber nicht den selben Ausgangspunkt haben.
Die Abgrenzung zwischen Apomorphie (abgeleitete Merkmale), Plesiomorphie (vererbte Merkmale), Synapomorphie (gemeinsame abgeleiteten Merkmale) und Symplesiomorphie (gemeinsam vererbte Merkmale) ist ebenfalls ein großes Hindernis in der Gebäudeplanung. In der Evolutions- und Stammesgeschichtsforschung und vor allem in der Systematisierung haben "Baupläne" eine Sonderstellung. In der frühen Entwicklungsbiologie basiert die Systematisierung ausschliesslich auf morphologischen Entwürfen.
Mit dem Einzug der Gentechnik, vor allem des DNA-Sequenzvergleichs (siehe genetische Fingerabdrücke, Microsatelliten etc.), der Allozymanalyse und der komparativen verhaltensbiologischen Analyse seit der Hälfte des zwanzigsten Jahrh. wurden weitere Verfahren zur systematischen taxonomischen Beziehungsanalyse entwickelt. Fachdisziplinen wie die Systempaläontologie, die sich mit dem Aussterben von Lebewesen befasst, von denen oft nur Eindrücke und Fossilien bewahrt wurden, sind noch nahezu ausschliesslich auf das System der morphologischen Baupläne zurückzuführen.
Geoffroy Saint-Hilaire versucht, die Körperstruktur von Wirbeltieren und Invertebraten zu analogen und kommt so zu einer Einheitstheorie der Blaupause, unité de plan, einer Analogietheorie (in der heutigen Fachsprache auch Homologie genannt), aus der er ableitet, dass die Entstehung von Lebenswesen aus einem einzelnen Bauplan, dem so genannten Organigramm, abgeleitet werden kann.
Er hat diesen Planeten Archetyp, Archetyp genannt. Thompson Junker: Biologiegeschichte: Die Lebenswissenschaft.