Dichtheitsprüfung Gasleitung

Der Gebrauchstauglichkeitstest untersucht im Gegensatz zur Last- und Dichtheitsprüfung bereits in Betrieb befindliche Gasleitungen.

Dichtigkeitsprüfung einer Gasanlage - SHKwissen

Außen- und Innenrohre mit einem Betriebsdruck bis 100 bar (100 hPa) müssen nach Abschluss der Installation einer Vor- und Hauptuntersuchung gemäß DIN EN ISO 9001:2000 (DVGW-TRGI 2008) unterworfen werden. Die Vor- und Hauptuntersuchung der Anlagen wird nach der Installation durchgeführt. Die Endprüfung wird nach der Installation der Vorrichtungen durchgeführt. Der Vorversuch ist ein Belastungstest zur Ermittlung von Materialfehlern an Rohrleitungen und Formstücken.

Mit einer Testpumpe wird der Testdruck von 1 bar (1000 hPa) erzeugt und am Druckmessgerät abgelesen. Die Hauptuntersuchung (Dichtheitsprüfung) wird unmittelbar nach der Voruntersuchung vorgenommen. Mit einem U-Rohr wird der Messdruck von 150 Millibar (150 hPa) ermittelt, da dieses Messinstrument eine Genauigkeit von 0,1 Millibar hat. Die Endprüfung erfolgt nach der Zulassung des Gasgemisches.

Kabel mit Betriebsdrücken pe 100 bis 1000 mmBar werden ebenfalls einer Vor- und Hauptuntersuchung nach DIN EN ISO 9001:2000 unterzogen.

den österreichischen Installateur: Gasrohre überprüfen.

Für Handwerker eröffnete die Österreichische VGW G 10 vom 11. Oktober 2010 ein weiteres Betätigungsfeld: die wiederkehrenden Prüfungen der Gebrauchstauglichkeit von Gaspipelines. Bei der praktischen Erprobung von Gasanlagen gibt es viele verschiedene Prüfverfahren, die unter anderem in der Verordnung über die G-10 der Österreichischen Vereinigung der Gaswirtschaft (ÖVGW) festgelegt sind. Gebrauchstauglichkeitsprüfung Die 2010 veröffentlichte neue Verordnung G 10 der Österreichischen Vereinigung für Normung (ÖVGW) ist eine vollständig revidierte Version der Norm 1986, Auflage 1996, die für die Angleichung an die europäischen Standards vonnöten war.

Sie gelten auch für die im Merkblatt G102 ) beschriebenen Testverfahren für neue Gasrohrleitungen in Rohrleitungssystemen mit einem Betriebsdruck von bis zu 100 bar. Zusätzlich zu den Benennungen Lastprüfung (früher Vorprüfung) und Dichtheitsprüfung (früher Hauptprüfung) wurden sowohl die Dokumentationsanforderungen der Prüfergebnisse als auch die vorgegebenen Einstellzeiten und die Prüfzeit für die Temperaturkompensation in Funktion des Leitungsvolumens angepasst.

Der Gebrauchstauglichkeitstest prüft im Unterschied zur Last- und Dichtheitsprüfung bereits in Gebrauch befindliche Gase. Der Usability-Test wurde in der Leitlinie G 10 der Österreichischen Vereinigung der Automobilindustrie (ÖVGW) vom 11. Oktober 2010 offiziell zu einem unabhängigen Testverfahren aufgesetzt. Der Gebrauchstauglichkeitstest sollte alle zwölf Jahre erfolgen, sofern nicht in der Zwischenzeit eine höhere Konzentration des Gases ermittelt wird, z.B. mit einem Gaswarngerät wie dem GS 220 von Wolfram Becker.

Der Gebrauchstauglichkeitstest, auch Leckagemengenmessung genannt, wird seit knapp drei Jahren als reguläre Inspektion durchgeführt. An einem Praxisbeispiel kann aufgezeigt werden, mit welchem geringen Arbeitsaufwand der Usability-Test zu zuverlässigen Resultaten führt.