Klimaanlage Stickstoffprüfung

Stickstofflecksuche

Hierbei wird ein positiver Druck mit Stickstoffatmosphäre oder ein negativer Druck mittels eines Vakuums über das Klimaservice-Gerät aufgebaut. Eine Leckageerkennung über eine solche Druckveränderung eignet sich besonders für die erste Diagnose von schwer entleerten oder gar entleerten Systemen, da nur die Leckage des Systems erkannt werden kann - nicht aber die Leckage.

Dies ist nur mit Klima-Servicegeräten möglich, die den Vorgang abbrechen, wenn kein Staubsauger erzeugt werden kann (z.B. alle WAECO ASC-Stationen). Wenn der Vorgang ohne Fehler weitergeht, können Sie sich darauf verlassen, dass die Kälteanlage keine Leckagen aufweist - und sich bedenkenlos mit Kühlmittel füllen kann. Mit der WAECO ASC RPA können beide Verfahren (Überdruck durch Stickstoffatome und Unterdruck durch Vakuume ) durchlaufen werden.

Klimatisierung: Leckortung, selbst ein Leck suchen - DIY Klimaservice

Erstens: Die folgende Darstellung bezieht sich nur auf eine bereits leere Klimaanlage. Falls sich noch Rückstände des Kühlmittels R134a in der Klimaanlage finden, ist es wichtig, dass Sie sich an einen Klimaprofi wenden, der die Klimaanlage umweltfreundlich abtransportiert! Abgesehen von der Funktion einer Klimaanlage habe ich auch geschildert, wie viel Kühlmittel in eine solche XM, Saxo, BX oder Xantia einfließt.

Ich möchte Ihnen mit diesem Beitrag aufzeigen, dass ein Do-it-yourself-Klimaservice überhaupt nicht schwierig ist und auch unter ökologischen Gesichtspunkten rechtlich durchgeführt werden kann. Es lohnt sich jedoch, wenn Sie die Preise entweder mit einem oder mehreren Bekannten teilen, oder wenn Sie mehrere Fahrzeuge mit Klimaanlage haben. Welche Voraussetzungen müssen erfüllt sein? Einige Klimaanlagenöle, für die XM die Öle der Typen XM und PAG46 benötigt: Die Installationshilfe umfasst die Schlauchleitungen mit R134a-Anschlüssen und zusätzlich einen Anschluss für die DIY-Patronen, die einen R134a-Ersatz enthalten:

Zur Erzeugung eines Vakuums in der Klimaanlage wird eine weitere Vakuum-Pumpe benötigt: Wird ein Loch in den Dichtringen festgestellt, werden diese ersetzt: Für die Dichtheitsprüfung unter erhöhtem Luftdruck wird sogenannter 5-Stickstoff oder besser verwendet. Wenn Sie Ihre eigenen Federbälle trotzdem füllen, haben Sie sie vielleicht schon auf Lager.

Um eine einwandfreie Dichtheitsprüfung unter Belastung durchführen zu können, wird der Stickoxid gebraucht. In einigen Bau- und Heimwerkermärkten oder in Geschäften für Schweißzubehör und/oder technische Gase ist Wasserstoff bereits erhältlich. Natürlich benötigen Sie auch einen Drucker mit 1/4"-Anschluss für die Montagehilfe, damit Sie nicht auf Ihre Klimaanlage schießen: erste Lecksuche: Mit der UV-Lampe (Schutzbrille nicht vergessen!) prüfen Sie zuerst, ob Sie solche Farbflecken finden können.

Das ist jedoch nur möglich, wenn dem System bei den bisherigen Klimaservices ein Gegenmittel zur Verfügung gestellt wurde. Wenn das System jedoch noch in Betrieb ist, aber keine ausreichende Kühlkapazität hat, können Sie auch mit dem Gasspürgerät nach Leckagen suchen. Hierzu trennen Sie bei laufendem Betrieb der Klimaanlage alle Schläuche und Anschlüsse mit dem Gasspürgerät. Diese Überprüfung findet bei laufendem Betrieb der Klimaanlage statt.

Schliessen Sie alle Armaturen an der Montagehilfe. Der blaue Anschluss der Montagehilfe wird an den Niederdruck-Anschluss, der rote an den Hochdruck-Anschluss der Klimaanlage angeschlossen. Der gelbe Saugschlauch wird an die Vakuumpumpe angeschlossen. Die Vakuumpumpe kann folgendes erreichen: "feuchte" Abluft wird aus dem Gerät abgesaugt und ein Vakuum für eine einfache Dichtheitsprüfung aufgebaut.

Schalten Sie die Vakuum-Pumpe ein und betätigen Sie alle Armaturen an der Montagehilfe. Danach werden alle Klappen der Montagehilfe wieder geschlossen, die Vakuum-Pumpe wird abgeschaltet und mindestens 30 min gewartet. Bislang ist alles genauso wie bei der Klimaanlage mit Klimaserviceeinheit. Nur eine Dichtheitsprüfung mit Vakuum.

Von diesen SchlÃ?uchen haben die Klimaanlagen im XM sehr viele. Doch warum genügt das Unterdruck nicht für eine ordnungsgemäße Dichtheitsprüfung? Das bedeutet, dass ein Anpressdruck von ca. 2bar an den Schläuchen und Abdichtungen anliegt. In der Klimaanlage des XM herrschen, wie ich in meinem anderen Beitrag geschildert habe, Drücke von bis zu 27 Bar.

Und wie kann eine sinnvolle Dichtheitsprüfung mit 2 Bar durchgeführt werden?! Bei vollem Betriebsdruck von 27bar sind sie nicht mehr vorhanden. Gerade deshalb führen echte Klima-Profis, nicht diejenigen, die nur ein Klimaservice-Gerät betreiben können, eine Dichtheitsprüfung durch, indem sie das System mit einem sogen.

Das Gesetz untersagt auch die Befüllung von Klimasystemen mit Kältemitteln zum Zweck der Leckageerkennung. Das ist alles, was Sie tun, wenn Sie sich auf diesen einfachen Vakuum-Lecktest verlassen. Das Klimagerät darf in diesem Versuch nicht mitlaufen! Die blauen und roten Schläuche der Montagehilfe werden wie oben dargestellt wieder verbunden, alle Klappen der Montagehilfe sind zu.

Die gelben Schläuche werden an den Flaschendruckminderer der Stickstoff-Flasche angeklemmt. Öffnen Sie alle Armaturen an der Montagehilfe. Dabei ist es von Bedeutung, dass beide Druckseiten, d.h. Nieder- und Höchstdruck, offen sind, damit der Luftdruck in der Anlage gleichmässig ist. Die Druckkurve an den Druckmessgeräten der Mechanikerhilfe beachten. Steigern Sie den Luftdruck am Reduzierer unter Beachtung der Druckmessgeräte der Montagehilfe auf 5-10bar.

Durch einfaches Öffnen des Gerätes an einer Verschraubung kann der Stickoxid in die Umgebung abgegeben werden. Achten Sie jedoch darauf, den Stickoxid nicht unmittelbar einzuatmen. Sind alle Leckagen festgestellt und durch Auspressen mit Sauerstoff eliminiert, können Sie zum klimatischen Einfrieren übergehen und das System mit R134a füllen und so die Leckagen beseitigen.

Sie können das System auch selbst auffüllen. ABER: Seit dem 01.01.2015 benötigen Sie für den Kauf des Kältemittels R 134a ein Gutachten. Um das System selbst füllen zu können, sollten Sie sich keine Sorgen um das System machen. Die entsprechende Anzahl dieser Ersatzstoffe wird erreicht: Alle Leitungen wie oben angegeben anschliessen und alle Armaturen der Montagehilfe zudrehen.

Füllen Sie den gelbe Saugschlauch mit etwas Klima-Öl und einer Portion Gegenmittel. Verbinden Sie den gelbe Schläuche mit dem für den Privatgebrauch zugelassenen Kühlmittel. Starte den Verbrennungsmotor, stelle die Klimaanlage auf Volllast und öffne nur die Klappen der gelbe und blaue Schläuche mit Hilfe des Mechanikers.

Die Befüllung der Anlagen erfolgt nur über den Unterdruckanschluss! An einem bestimmten Punkt schaltet sich der Kompressor der Klimaanlage ein, da der Luftdruck nun hoch genug ist, um das verbleibende Kühlmittel "anzusaugen". Falls Sie mehrere Kanister einsetzen müssen, kein Problem: Schliessen Sie dazu ganz normal das Klappenventil des gelbe Schlauchs, schliessen Sie eine neue Kanne an und betätigen Sie das wieder.

Falls der gelben Leitung kein eigenes Absperrventil zugeordnet ist, muss das blaue Absperrventil geschlossen werden. Wenn Sie keine Kanne mit der richtigen Quantität des gesetzlichen Klima-Gases für den Privatgebrauch bekommen, dann beobachten Sie lediglich das Druckmessgerät bei niedrigem Luftdruck und lassen nach dieser Aufstellung so viel Gase hinein, dass der Luftdruck im Niedrigdruckbereich in Abhängikeit von der Aussentemperatur ausreicht.

Die oben verlinkte Konservendose enthält die gleiche Treibhausgasmenge wie 453g R134a. Das XM erfordert zwei Dosierungen für das 725g R134a. Abstellen des Motors, alle Klappen schliessen und alle Leitungen absperren. Schalten Sie den Verbrennungsmotor wieder ein, schalten Sie die Klimaanlage auf Volllast und prüfen Sie an den Mitteldüsen im Inneren, ob die korrekte Betriebstemperatur entsprechend dieser Übersicht wiederhergestellt ist.

Wenn Sie diese Temperatur erreichen, dann haben Sie Ihre Klimaanlage selbst und rechtlich wiederhergestellt!