Grundbesitzabgaben gehören für jeden Hausbesitzer zu den monatlichen Ausgaben für sein Eigenheim. …
Din en 1610 2015
Lärm de 1610 201515.12. 2015; Normen & Gesetze. "Installation und Prüfung von Kanälen und Kanälen". Dichtheitsprüfung von Kanälen nach DIN EN 1610.
Neue Veröffentlichung: DIN EN 1610
"Die Auflage 2015 löst die Version von 1997 ab und enthält die Vorschriften für den Bau und die Überprüfung von unterirdischen Kanälen und Kanälen, die in offenen Gruben und über Tage außerhalb von Bauwerken installiert werden. Im Vergleich zur Vorgängerversion gibt es eine Vielzahl von Veränderungen, z.B. hinsichtlich der Festlegung der Mindestarbeitsfläche, der Baumaterialien für die Rohrleitungszone (Bettung) und der Anforderung an gewerblich erzeugte Zuschlagstoffe und Recyclingbaustoffe in der Rohrleitungszone.
Eine neue Ära
In NRW ist dieses Fertigstellungsdatum nur noch für Wasserschutzgebiete und nur noch für Altleitungen aus der Zeit vor 1965 gültig, für neue Kanalrohre wurde das Datum bis zum Stichtag 30. September 2020 erweitert. Schleswig-Holstein soll auch Wasserschutzgebiete prüfen; Hessen will alle Vorschriften prüfen; in Hamburg ist die DIN 1986 Teil 30 anzuwenden, jedoch ohne Fristen.
In anderen Bundesländern gab es ohnehin schon immer eine eigene Sicht auf die Dichtheit. Hausbesitzer werden ermutigt, ihre Abwasserkanäle überprüfen zu lassen, wann immer die örtlichen Behörden die öffentliche Abwasserentsorgung kontrollieren. Das Verfahren, die Vorschriften und die Termine für die Dichtigkeitsprüfung sind in den Kommunalstatuten festgelegt. Wegen der komplexen Rahmenbedingungen für die Dichtigkeitsprüfung müssen Experten hohen fachlichen, technischen und rechtlichen Ansprüchen genügen.
Grundvoraussetzung für die Dichtigkeitsprüfung ist der Beweis von Expertenwissen, wodurch diese Bescheinigung nicht für das Unternehmen, sondern nur für die betreffende Personen gilt. So können zum Beispiel Experten für die Dichtigkeitsprüfung benannt werden: Das Expertenwissen kann durch die Seminarteilnahme nachgewiesen werden. Vereine und Zünfte fordern ein Fachseminar mit einem Theorie- und Praxisteil, in dem unter anderem die Kriterien für die Dichtigkeitsprüfung von Grundstücksabflussrohren, Vorschriften und Standards, Dichtheitsprüfverfahren und -maßnahmen sowie bevorstehende Sanierungsmassnahmen erörtert werden.
Der Dichtigkeitsnachweis von Rohren, Schachtanlagen und Revisionsöffnungen kann entweder mit Hilfe von Leitungswasser (Methode W) oder mit Hilfe von Druckluft (Methode L) durchgeführt werden. Beides ist erlaubt. Ebenso ist eine separate Untersuchung mit beiden Methoden, d.h. Pipelines mit Druckluft und Wellen mit Druckwasser, möglich. Die Zahl der Korrekturmassnahmen und Wiederholungstests für neue Linien ist bei der Überprüfung im Luftfahrtverfahren unbeschränkt.
Wird der Test nicht wiederholt mit Druckluft bestanden, kann auch für den Test verwendet werden. Ausschlaggebend ist dann das Resultat dieser Untersuchung. In einem ersten Arbeitsgang werden die Rohre (Schächte) mit einem Druckreiniger oder Reinigungswagen gesäubert. Bei starker Verunreinigung müssen die Rohre bei Bedarf nochmals gesäubert werden, z.B. mit einer fachgerechten Rohrreinigungsanlage mit Spirale.
Bevor die eigentliche Dichtigkeitsprüfung stattfindet, wird eine visuelle Inspektion (TV-Inspektion) mit einer schwenkbaren Kopfkamera durchgeführ. Die Dichtigkeitsprüfung wird dann mit dem Prüfmedium Druckluft oder Druckwasser ausgeführt, in diesem Fall müssen die Rohre mit geeigneten Verschlusselementen wie Luftblasen oder Scheibchen geschlossen werden. Beim Testen mit Leitungswasser kommt eine Zubereitungszeit von ca. 1 Std. hinzu.
Für die Dichtigkeitsprüfung mit Druckluft wird überwiegend ein Luftdruck von 100 Millibar ausgewählt. Der Wasserdruck beträgt maximal 0,5bar. Das Basisrohr wird mit drucklosem Leitungswasser befüllt und abgelassen. Wird nur die Leitung getestet, ist eine Abweichung von 0,15 l/m² der benetzten Rohrinnenfläche zulässig. Zu jeder Untersuchung ist ein Bericht zu erstatten.
Kunde, Auftragnehmer, ggf. Projektmanager, Prüfstelle, Datum, Zeit, Anschrift und/oder Wellennummer, Inventardaten des Objekts (Kanaltyp, Nennbreite etc.), Informationen über Prüfspezifikationen, Druck, Toleranzen und Prüfergebnis. Diese Unterlagen müssen vom Bauherrn, der Gemeinde und dem Handwerker bis zur erneuten Überprüfung archiviert werden. In der Regel muss die Dichtigkeitsprüfung innerhalb von 20 Jahren wiederaufgenommen werden.
Zur Dichtigkeitsprüfung sind umfangreiche Geräte erforderlich. Nach der vor einigen Jahren viel diskutierten Untersuchung von Erdleitungen ist es um sie herum ruhig geworden. Wie und wann die rund 7 Millionen km private Grundstücksentwässerung getestet werden, wird die weitere Entwicklung aufzeigen. Sie werden wahrscheinlich nie wieder mitgenommen, daher sollte die Dichtigkeitsprüfung nach DIN EN 1610 und WHG nicht aus den Augen verloren werden.
Die DIN EN 1610 und DIN 1986 Teil 30 (Instandhaltung) bilden die Grundlage für die Dichtigkeitsprüfung von Grundstücksentwässerungssystemen. DIN EN 1610 und DWA Merkblatt A 139 (DWA - DWA - Deutsche Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser and Abfall e. V.) behandeln unter anderem die neuen Verlegeverfahren und die zu beachtenden Kenngrößen für die Prüfung von Druckluft und Gewässern.
Inspektionen, Wartungen und Prüfungen werden durchgeführt. Andere einschlägige Standards sind DIN 12889 (grabenlose Kanalverlegung und -prüfung) und DWA Merkblatt A 142 (Kanäle und Rohre in Wassereinzugsgebieten).