Wasserbadprüfung

Wasserbadprüfung

Das Ultraschallsystem erkennt Luftblasen, die bei der oben beschriebenen Wasserbadprüfung austreten. Das Lexikon und Lieferantenverzeichnis für die Unterwasser-Dichtheitsprüfung. Viele übersetzte Beispielsätze mit "Wasserbadprüfung" - Englisch-Deutsches Wörterbuch und Suchmaschine für englische Übersetzungen. Der Wasserbad-Test ist oft nicht geeignet, die erforderliche technische Lösung für die Dichtheitsprüfung von dreiteiligen Stahl- und Monoblock-Aluminiumdosen macht den Wasserbad-Test überflüssig.

Unterwasser - Dichtheitsprüfung, Wasserbadprüfung

Das Unterwasserverfahren Dichtheitsprüfung ist ein Messverfahren für Dichtheitsprüfung und Lecksuche, bei dem ein mit Pressluft beaufschlagtes Prüfling in ein Gewässerbad abgelassen wird. Durch Leckagen entstehende Luftbläschen können vom Bediener optisch erfasst oder mit Ultraschall-Sensoren automatisiert lokalisiert werden. Prüfanlage beinhaltet Druckluftanschlüsse, halbautomatisches oder vollautomatisches Handling zum Senken und Heben des Werkstücke, ein Wassertank und, falls erforderlich, eine Wasserbehandlung.

Die Prüfling wird von Hand oder automatisch verschlossen, verbunden und mit Pressluft unter Druck gesetzt. Anschließend wird das Prüfling in ein Gewässerbad gesenkt und nach einer beruhigenden Zeit für ein bestimmtes Prüfzeit überwacht bzw. abgelesen. Mit der Methode der Sichtkontrolle gängigsten wird das Leck am ansteigenden Luftbläschen erkannt. Nachteilig an diesem Vorgehen sind die objektive werkerabhängige Bewertung der Leckagerate und die mögliche Sichtbeeinträchtigung durch Verschmutzung im Gewässer, die oft einen großen Kostenaufwand erfordern. für die Wasserreinigung.

Beim automatischen ultrasoundDichtheitsprüfung mit Gasblasenerkennung, wird die aufsteigende Luftbläschen von einem Ultraschallsensorsystem erkannt. Durch die Reflexion von Schallwellen beim Treffen von Luftbläschen im Raum und zurückgestreut können mit den Luftbläschen über die Schallausbreitungszeit und damit Leckagen in reproduzierbarer Weise lokalisiert werden. Die Ultraschallmethode ist unabhängig der Verschmutzung im Bad und ermöglicht die Erfassung von Leckagen von bis zu ca. 10-5mbar l/s unter Fertigungsbedingungen.

Das Unterwassergerät Dichtheitsprüfung wird zur Lecksuche und Dichtheitsprüfung an mittelgroßen und großen Komponenten verwendet. Durch die visuelle Überwachung können Leckagen von bis zu ca. 10-4 l/s erkannt werden. Mit dem automatisierten Ultraschall-Verfahren können Leckagen von bis zu 10-5 Millibar l/s detektiert werden.

Wasserbadversuch

Methode zur Dichtheitsprüfung von Gussstücken. Es wird ein (Über-)Druck ausgeübt und dann in ein Wasserbad eingetaucht, wodurch in der Regel auch der Unterwasserguss gedreht werden kann (Abb. 1, Abb. 2). Im Falle eines Leckes entweichen (Luft-)Blasen aus dem Gussstück. Der Tester kann die entstandenen Luftbläschen erkennen und zugleich das Auslaufen lokalisieren.

Dies ist jedoch eine objektive Testmethode, da ein Tester über die Dichtigkeit oder Leckage entscheidet. Dies zeigt folgendes Beispiel: Wenn beispielsweise alle 30 s eine Luftblase aus dem Gussstück austritt, bedeutet dies eine Leckagerate von ca. 1-10-4 mbar-l/s.

Allerdings können in der Regel nur wesentlich grössere Lecks aufgrund der kurzen Testzeiten erkannt werden. Die automatische Erkennung kann durch Ultraschallverfahren durchgeführt werden. Bei der Wasserbadprüfung erkennt ein Ultraschallgerät die bei einer Leckage austretende Luft. Durch das Messen der Übertragungszeit des Schallsignals vom Sender/Empfänger zu den Leckbläschen kann das Loch auch aufgedeckt werden.

Dies macht diese Methode zu einer der wenigen automatisierten Dichtheitsprüfmethoden mit Lokalisierungseigenschaften. Nachteilig ist die Austrocknung des Gussstückes nach der Erprobung.

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