Grundbesitzabgaben gehören für jeden Hausbesitzer zu den monatlichen Ausgaben für sein Eigenheim. …
Kanal tv
Fernsehsenderhref="#">Kommunale Abwasserkanäle
Regelmäßige Inspektionen von Kanälen gehören zu den gesetzlichen Grundpflichten eines jeden Kanals. Unsere qualifizierten Fachkräfte, die derzeit in entsprechenden Schulungen geschult werden, untersuchen mit Hilfe modernster Kamera- und Fahrzeugsysteme alle Dimensionen - vom Hausanschluss über erdverlegte Leitungen bis hin zu städtischen Kanalisationen und Industrieabwassersystemen. Das Ergebnis jeder TV-Prüfung ist eine sinnvolle und aktuelle technische Dokumentierung auf hohem niveau.
Bei der Kamerakontrolle von öffentlichen Abwassersystemen verwenden wir leistungsstarke Kameraanlagen von führenden Herstellern. Das IBAK " ARGUS " Kanal-TV-System ist in den Nennweiten DN 200 bis DN 2000 erhältlich.
Somit ermöglicht Panorama eine echte Sicht auf das Kanalrohr in und gegen die Laufrichtung zusätzlich zur ausgerollten Abbildung. Der unschätzbare Vorteil: Die Zustandsbeurteilung kann unabhängig von der Kanalinspektion zu jeder Zeit im Haus durchgeführt werden - als ob der Inspektor vor Ort stünde. Er kann sich im Kanal beliebig drehen, stoppen, 360° drehen, vergrößern, nach innen und auch nach hinten blicken - ohne Verzerrung des aufgezeichneten Materials.
Auch bei der Schachtkontrolle (IBAK-PANORAMO SI) steht dem Betreiber die herausragenden Eigenschaften der PANORAMO-Technologie zur VerfÃ?gung. Wichtigstes Kriterium für eine effektive Kanaluntersuchung, insbesondere bei abgezweigten Grundstücksentwässerungssystemen, ist die Möglichkeit des Eindringens der Kameras in Äste. Durch die drehbare Schwenkkamera sind Abzweigungen von DN100 bis DN200 leicht erreichbar.
Ein besonderes Merkmal der eigens für die Objektinspektion konzipierten wurmartigen Kameras ist ihre Deformierbarkeit. Dadurch kann sich die Zeilenkamera selbst von einer geraden Position auf 90 Grad deformieren, was dazu führt, dass fast alle seitlichen Einläufe erreichbar sind und 90°-Bögen passieren können. Wenn eine Linie vom Kanal aus nicht erreichbar ist, muss vom Hauptprogramm aus weitergearbeitet werden - eine Arbeit, die unser IBAK-Farbfernsehsystem "LISY" bietet.
Bei der TV-Überwachung wird ein Schwenk-Satelliten-Kamerakopf über ein verstärktes Verbindungskabel vom Kamera-Crawler in den Anschluss gesteckt. Rohrverlaufsmessungen sind ein wichtiges Werkzeug für die hochwertige Prüfung von Grundstücksentwässerungsrohren. Durch die Rohrlaufmessung werden die Rohre koordiniert, was das Finden für mögliche Sanierungs- oder andere bautechnische Massnahmen vereinfacht.
Abwassersysteme in Industriebetrieben unterliegen höchsten technologischen Ansprüchen, besonders im Hinblick auf die Prüfung unter Explosionsschutz-Bedingungen. Wir haben mit dem Kameratypenkonzept "KS100 / KS200" ein zugelassenes Verfahren, das hochwertiges Filmmaterial aus Rohrleitungen von DN 100 bis DN 1500 bereitstellt. Das Dokumentationsergebnis der TV-Inspektion erfüllt alle modernen Ansprüche an ein EDV-gestütztes Kanalnetzmanagement und ist auf dem selben hohem technischem Niveau wie die Revision.
Unsere Dokumentationsmöglichkeiten umfassen: Nicht weniger bedeutsam als im Umfeld der kommunalen Kanalnetze ist hier eine lückenlose Nachweiseführung. Die von uns gelieferte und den Spezifikationen der DWA entsprechende Ergebnisdokumentation beinhaltet: Damit steht Ihnen eine umfangreiche Datenbank zur Verfügung, auf der Sie den Schaden genau beurteilen und Maßnahmen zur Sanierung rasch und ohne Fehler einplanen können.
Für die Prüfung von Grundstücksentwässerungssystemen werden regelmässig die Vorgaben der Fachnorm "DIN 1986 Entwässerungssysteme für Bauwerke und Gelände, Teil 30: Instandhaltung[2/2003]" als Massstab für die allgemeingültigen Verfahrensregeln verwendet. Sie erfordern eine Überprüfung des Grundstücksentwässerungssystems - einschließlich aller Schachtkonstruktionen - nicht nur nach dem Neubau, sondern auch während des Betriebs.
Bei Anlagen mit reinem häuslichen Abwasser: Erstinspektion bis zum 31.12.2015; diese muss über die TV-Inspektion erfolgen. Bei allen Anlagen mit gewerblichem/industriellem Schmutzwasser gilt: Unmittelbare Erstinspektion aller Rohre und Schachtkonstruktionen durch eine Dichtsitzprüfung. Liegenschaften mit mehr als 3 ha entwässerten, befestigten Flächen (dazu zählen übrigens alle Dachflächen!) müssen in NRW nach den Anforderungen der SüwVKan-Kanal-Selbstüberwachungsverordnung geprüft werden.
Kanalnetze, die über mehr als 3 ha befestigte Flächen verfügen, sind in NRW den Vorschriften der Abwasser-Selbstüberwachungsverordnung (SüwVKan) vom 15. 01. 1995 unterworfen Dies gilt für alle öffentliche Versorgungsnetze und für eine große Anzahl von Gewerbeflächen. Das Prinzip von SüdVKan ist, dass der Betreiber den ordnungsgemäßen Betrieb der Kanalnetze selbst überwacht, wodurch er sich eines kompetenten Anbieters bedient.
Das Monitoring betrifft die Kanalisation selbst, aber auch alle Schachtanlagen und andere Anlagenteile einschließlich Unfallrückhaltebecken und Trenneinrichtungen. Ärmelkanäle einschließlich der Anschlussverbindungen müssen innerhalb von maximal 10 Jahren einer optischen Prüfung unterzogen werden, d.h. entweder durch Kanal-TV-Untersuchung oder durch Inspektion. Seit Inkrafttreten des SüdVKan am 1. Januar 1996 endet die Erstprüfungsfrist am 31. Dezember 2005.
Im Rahmen der erstmaligen Überwachung der Kanalisation müssen auch die Schachtkonstruktionen überprüft werden. Bei Abschluss der erstmaligen Überprüfung wird das ganze Netzwerk alle 15 Jahre neu geprüft, und zwar mit einer jährlichen Überprüfung von 5 % der Leitungen. Das IKT-Institut für Tiefbauinfrastruktur, Gelsenkirchen, hat mit der Einführung des SüdVKan die Erfahrung gemacht, dass die Überprüfung der städtischen Netzwerke bisher weitgehend planmäßig durchgeführt wurde.
Hierbei besteht insofern Handlungsbedarf, als Verletzungen des SüwVKans - bei Grundwasser- oder Bodenverschmutzung durch mangelhafte Kanalisation - die Basis für eine Umweltkriminalität nach 324 StrGB sein kann.