Rostige Wasserleitungen Sanieren

Renovierung von rostigen Wasserleitungen

Schnell erklärt Rohrsanierung Die Sanierung von Wasserleitungen ist oft unerlässlich, um erhebliche Schäden zu vermeiden. Wertvolle Tipps und Renovierungsmöglichkeiten finden Sie hier. " Einstein": Woher wissen Sie, dass die Pipeline saniert werden muss? Es scheint kein Weg an einer Renovierung vorbeizuführen. Gibt es noch alte Wasserleitungen in Ihrem Haus?

Wasserrohre - Renovierung ohne kompletten Austausch

Sollte das Brauchwasser nicht mehr deutlich aus der Verschraubung herausfließen, kann Ihre Rohrleitung ausfallen. Tips und Renovierungsmöglichkeiten. Ein typisches Zeichen für eine zu sanierende Wasserleitung: Das Trinkwasser wird rostig braun. Nur als kleines Tröpfchen strömt das Badewasser in den Pool. Selbst wenn das Abwasser schlecht oder nur mit lautem Lärm abläuft, sollten Sie sich an einen Spezialisten wenden, der den Gründen auf den Grund geht.

Wenn der Fachbetrieb feststellt, dass die Wasserrohrleitung defekt ist, muss sie nicht zwangsläufig vollständig ersetzt werden. Mit speziellen Reinigungsverfahren können die Rohre durchspült oder mit Quarz-Sand gesäubert und dann mit einer Innenschicht aus Epoxidharz abgedichtet werden. Die neue Kunststoff-Oberfläche macht die Altkabel wieder strapazierfähig.

Die Innensanierung heißt "Relining" und ist mit wesentlich weniger Kraftaufwand und Geld zu bewältigen als ein kompletter Austausch. Teilweise ist es nicht mehr möglich, die Altwasserleitung zu sanieren, da die Leitungswände bereits schwer beschädigt sind. Ältere Bleileitungen sollten sowieso nicht mehr benutzt werden und sind auch nicht für die Renovierung von außen geeignet.

Alternativ dazu bieten die Vorwandinstallationen eine Alternative: Die neuen Leitungen laufen vor der Tragwand und sind mit einer Trockenwand ummantelt. Dies spart das zeitraubende Öffnen der Mauern und eröffnet darüber hinaus auch für die Gestaltung von Küchen und Bädern einiges.

Rohrsanierung: Alles andere ist immer noch Rost

Vor vier Jahren begannen die Schwierigkeiten mit den Wasserleitungen im Wohnhaus von Philippe und Stephanie Moser in Ruswil LU (Name und Standort geändert) unbedenklich. "Der Wasserstand war zwar sauber, aber bei vielen Wasserhähnen war der Druck zu niedrig", sagt Stephanie Moser. Bei der Dusche wollen die Anwohner jedoch einen kräftigen Strahl austreten.

Es wurde uns schriftlich garantiert, dass das Trinkwasser innerhalb von vier bis sechs Monaten nichtrostend ist", sagt sie. Es ist noch immer ein gelbes Meer mit einem schwarzen Sandstein. Das Unternehmen berechnete jedoch für die erfolglose Tätigkeit jeweils rund 17'000 Schweizer Franken. Zudem sahen sich die Hauseigentümer mit hohen Ausgaben für monatelange Arbeiten, Mieterbeschwerden, Anwalts- und Sachverständigenkosten - und einem deutlichen Anstieg des Wasserverbrauchs - konfrontiert.

Die Geschäftsführerin der Fachfirma forderte, dass alle Wasserhähne in den Wohnungen drei Mal am Tag abgespült werden. Die Ursachen dafür sind stehendes Leitungswasser und unzureichende Spülung durch die Anrainer. Der Schweizerische Gas- und Wasserverband (SVGW) kennt solche Probleme: "Die interne Rohrsanierung ist immer ein Flickwerk", sagt der Fachmann.

Dies ist ein deutlicher Hinweis auf eine Schädigung der Rohrleitungen - mit Ausnahmen von einer bestimmten Rötung des Gewässers nach einer Urlaubsabwesenheit. Es ist für Haas offensichtlich, dass solche Abhilfemaßnahmen nur ein Mittel zur Bekämpfung der Symptome sind und die Beschwerden allenfalls auf kurze Sicht ausräumen. Dosiereinrichtungen, die Silikate ins Trinkwasser pumpen: Die Ausbildung einer schützenden Schicht ist in der Regel nicht erfolgreich.

Durch den Sauerstoffgehalt des Wassers rosten die Rohre unter der schützenden Schicht oft nach. Robert Haas vom BVGW weist explizit auf die "Gefahr von Keimen bei stehendem Wasser" hin. Es ist besser, das gesamte Rohrleitungssystem auszutauschen. Sind die Wasserleitungen im Untergeschoss und im Inneren des Gebäudes gut erreichbar, ist es immer sinnvoll, alle Sichtrohre auszutauschen.

Dies war auch das einzige wirksame Mittel für die Moserfamilie. Stéphanie Moser: "Es gab nur eine gewaltige Verbesserung, als wir einen Teil der Pfeifen durch einen Klempner austauschen ließen. "Nachdem die Fachfirma bereits CHF 17'000 für die nicht verwendbare "Rostentfernung" in Rechnung stellt, kommen weitere CHF 9'000 für den Austausch der Leitungen hinzu.

Wenn das Rohrreinigungsunternehmen das örtliche Wasserversorgungsunternehmen oder den zuständigen Bohrmeister gefragt hätte, wäre es von vornherein klar gewesen: Aufgrund der häufigen Rostbildung raten die Ruswiler Behoerden seit langem, Stahlleitungen durch nichtrostende Anlagen zu erneuern.

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