Messgerät Druck

Manometer

Mit einem Dräger Messgerät in der Hand wird vor allem die tägliche Arbeit in der Messtechnik so einfach wie möglich. Bei vielen Vakuumanwendungen wird nur in einem bestimmten Druckbereich gearbeitet. Die Relativdruckmessgeräte haben nur einen Druckanschluss. Produzent von Manometern, Drucksensoren, Druckschaltern und Druckmittlern für Relativdruck, Absolutdruck, Differenzdruck. Die Messeinrichtung ist ideal geeignet z.

B. für.

Messinstrumente

Funktionsweise von Druckmessgeräten Zur Druckmessung wird der Druck von einem Sensor aufgenommen und an ein Anzeigeinstrument mechanisch oder elektronisch übertragen. Für die Druckerfassung gibt es unterschiedliche Verfahren, die physische Grössen bewerten, die durch Druckveränderungen in elektronischen Bauteilen entstehen. Widerstandsänderung durch Dehnungen, auch piezoresistiv genannt:

An der Druckmessmembran sind variable Widerstandselemente befestigt, die ihren jeweiligen Messwert durch Expansion oder Kompression verändern. Durch die Druckänderung wird eine Stromspannung in einem Quarz durch eine Ladungsseparation generiert. Änderung der Induktivität: Ein Elektromagnetanker wechselt seine Position relativ zu den Wicklungen, was zu einer Änderung des Induktivitätswertes führt. Den so genannten Hall-Effekt: Er bezeichnet Veränderungen in einem durch Druckbeaufschlagung veränderten elektrischen Feld.

Bei älteren Druckmessgeräten handelt es sich um reine mechanische Messgeräte wie Barometer, Rohr- oder Plattenfelder. Der Aufbau eines Manometers ist unter anderem von den auszuwertenden Messstoffen abhängig, da die Messorgane nicht durch Chemikalien oder Reaktion geschädigt werden dürfen. Darüber hinaus gibt es Vorrichtungen für den Stationärbetrieb und für den mobilen Einsatz. Zusätzlich gibt es Manometer, die für den Anschluß von externen Fühlern konzipiert sind, so daß unterschiedliche Druckmeßaufgaben durchgeführt werden können.

Bei vielen Geräten sind Interfaces vorhanden, die eine weitere Verarbeitung bzw. Erfassung der Meßwerte über einen PC erlauben.

relativer Druck

Die Relativdruckmessung erfolgt im Vergleich zum Umgebungsluftdruck. Der Umgebungsluftdruck beträgt dann 0 Bar. Ist ein Druck höher als der aktuelle Druck, werden die positiven Ergebnisse erzielt. Wenn der Druck niedriger als der Druck der Luft ist, entstehen Unterwerte. Relativdruckmanometer haben nur einen Manometeranschluss. Neben der optischen Darstellung bietet sie ein Ausgabesignal zur Weiterverarbeitung auf programmierbaren Logiksteuerungen oder intelligente Messsysteme.

Wenn Kontaktmanometer in besonderen Einsatzbereichen zum Einsatz kommen sollen, kommen hier hochbelastbare Kontaktmanometer zum Einsatz. Kontaktmanometer für Spezialanwendungen in der Chemie und Petrochemie sind aufgrund ihres konstruktiven Prinzips und der Materialauswahl leistungsstärker und widerstandsfähiger und erfüllen damit die hohen Ansprüche, die an sie gestellt werden. Ist von der Meßstelle auch ein Signal zu erwarten, kann das "Multifunktionsmanometer" verwendet werden.

Bei der Wahl der Kontaktausführung sind die Betriebsbedingungen und Erfordernisse der Schalthäufigkeit sowie ggf. spezielle Systeme zu berücksichtigen. Mit dem Differenzdruckmanometer wird die Abweichung zwischen zwei Drücken gemessen und dargestellt. Anders als bei Rohrfeder-Druckmessgeräten wird ein Membran-System unterschiedlichen Drücken ausgesetzt, die einen aus dem Vor- und Hinterdruck resultierenden Wirkdruck anzeigen.

Wenn von der Meßstelle ein Signal zu erwarten ist, sind die multifunktionellen Differenzdruckmeßgeräte mit Stromabgabe dafür sehr gut geeignet.

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