Rt Prüfung

Rt-Test

RT-Prüfung bei der Zeros GmbH. Für eine genauere Analyse ist in der Regel ein anderes Prüfverfahren erforderlich. ein Standardverfahren zur Prüfung sicherheitsrelevanter Bauteile, z.B. Kurs, Praktikum, Prüfung.

Kurs, Praktikum, Prüfung, Platz, Stand. Die Durchstrahlungsprüfung wird zur Prüfung von Schweißnähten, Gussteilen usw. eingesetzt.

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Röntgen- oder Gammastrahlen von einer passenden Lichtquelle (eine Röhre, ein Elektronbeschleuniger mit Röntgen-Target oder ein gammastrahlendes Radionuklid) werden verwendet, um die Bauteildichte auf einem Röntgentonfilm abzubilden. Ein Projektions-Bild des Bauteiles wird dort angezeigt. Der Schwärzungsgrad gibt die unterschiedlichen Materialstärken oder -dichten an. Mit zunehmender Dicke oder Dichtigkeit eines Bauteiles kann es umso weniger eindringen.

Röntgen- und Gammastrahlung ist eine nicht-destruktive Materialprüfung zur Fehlererkennung in Komponenten, speziell an Schweissnähten von Blechen, Röhren und Gefäss. Es ist ein genormtes Verfahren zur Prüfung von sicherheitsrelevanten Komponenten, z.B. von Schweissnähten (DIN EN ISO 10675-1) und sicherheitsrelevanten Gussteilen (DIN EN 12681:2003-06 und DIN EN ISO 5579:2014-04), z.B. in Kraftwerksbetreiber.

Häufigste Defekte sind Blasen, Löcher, Poren, Entmischungen und Ausbrüche. Um diese deutlich sichtbar zu machen, müssen Bestrahlungsstärke, Strahlwellenlänge, Bauteildicke und Bestrahlungszeit ineinandergreifen. Der Durchstrahlungsversuch ("RT" nach DIN EN ISO 9712) eignet sich zur Detektion von voluminösen Fehlern. Der Defekt kann durch Dichteunterschiede zwischen dem Defekt und dem Basismaterial erkannt werden.

Die Kontraste sind von der Materialstärke, der Materialdichte, dem Werkstoff, der Strahlerqualität/ Energieintensität sowie dem Auflösevermögen und der Art des Filmes bestimmt. Röntgenstrahlen und Gammastrahlung sind elektomagnetische Einstrahlungen. Wellenlängen müssen kleiner sein als der Atomabstand im Kristallgitter). Während des Eindringens werden sie dann durch Störungen unterschiedlich gedämpft, so dass die emittierte Wärmestrahlung unterschiedliche Intensitäten aufweist.

Je geringer die Bauteildichte, die Wellenlängen der Strahlungen und je mehr Frequenzen, desto besser ist die Penetrationsfähigkeit der Röntgen- und Gammastrahlung. Gammastrahlung hat in der Regel eine höhere Eindringtiefe, da sie kurzwellig ist. Dabei werden die Proben aus der Abschirmung herausgefahren, wenn sie Strahlungen aussenden. In der Kühlerkapsel sind sie mit Wolframabschirmung (innen) und Blei- oder Uranabschirmung (außen) dicht verschlossen, so dass die Strahlungen nicht von allen Seiten entweichen können.

Die Strahlungsquelle ist deutlich kleiner als eine Röhre und kann daher näher an den Prüfgegenstand herangeführt werden, z.B. an den Isotopenträger, ein Apparat, der zur Schweissnahtprüfung auf der Baustelle durchzogen wird. Ein weiterer Pluspunkt ist, dass diese Prüfmethoden ohne Netzanschluss funktionieren. Diese Quanten-Energien sind deutlich größer als im medizinischen Bereich, daher sind die Abschirmungen und Sicherheitsvorkehrungen beträchtlich.

Der Strahler projeziert das Strahlungsbild des Prüfkörpers auf eine strahlenempfindliche Unterlage. Befindet sich ein Hohlraum oder ein Gehäuse mit reduzierter Packungsdichte, ist die Stärke der eindringenden Wärmestrahlung dahinter größer als an anderen Orten; hinter einem Gehäuse mit größerer Packungsdichte ist sie niedriger. Filmen ist mit Röntgen- und Gammastrahlung möglich. Darauf befindet sich ein schattiertes Bild des Testobjektes, jedoch mit schwacher Lichtintensität.

Defekte niedriger Packungsdichte sind heller auf dem Bild, Defekte hoher Packungsdichte sind dunkle.

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