Erdwärmeheizung

Geothermieheizung

Geothermische Heizung: Trotz hoher Anschaffungskosten bietet das Heizen mit Erdwärme viele Vorteile. Nichtsdestotrotz haben Neubauten den Vorteil, dass sie eine niedrigere Vorlauftemperatur benötigen und somit einen höheren Wirkungsgrad der Erdwärmeheizung bewirken. Möchten Sie Ihre Erdwärmeanlage nachrüsten? Die Grundvoraussetzung für eine geothermische Heizung ist ein Kühlschrank - eine Wärmepumpe. Durch Erdwärme wird Energie wirtschaftlich und umweltfreundlich gewonnen.

Geothermie - Preise, Vorzüge und Vergleiche

Die Preisvergleiche für die Erdwärmeheizung zeigen: Trotz der großen Investitionssumme kann sich die Erdwärmeheizung auch ökonomisch auszahlen. Abgesehen von finanziellen Gesichtspunkten sprechen auch die Ökobilanzen für die Erdwärmeheizung, denn die Technik trägt wesentlich zum Erfolg der gewünschten Energiedrehung bei etwa einen halben Jahrtausend. Die Erwärmung des Wassers auf diese Wassertemperatur erfolgt durch eine im Erdreich installierte Erdsonde.

Geothermische Heizsysteme bieten folgende Vorteile: Verglichen mit einer herkömmlichen Öl-Heizung ist der Raumbedarf klein, da kein Kraftstoff zwischengelagert wird. Grundsätzlich ist die Installation von Geothermie in neuen Gebäuden besonders einfach, aber auch eine nachträgliche Installation ist - anders als bei einer Erdölheizung - aufgrund des kleinen Raumbedarfs ohne Probleme möglich.

Erdwärme in Altbauten ist aufgrund der erforderlichen Investitionskosten besonders dann nützlich, wenn über einen längeren Planungszeitraum hinweg umfangreich ere Sanierungsarbeiten im Rahmen der energetischen Gebäudesanierung erforderlich sind. Bei der Installation von Erdwärmeheizungen ist immer die Fragestellung zu beantworten, ob ein Bohrloch aufgrund des Baugrundes und der erforderlichen Bohrungstiefe ein Problem darstellen könnte.

Auch in Deutschland erfreut sich die geothermische Energie aufgrund verschiedener Subventionsprogramme immer größerer Beliebtheit - infolgedessen steigen immer mehr Produzenten in dieses Segment ein. Es gibt heute Systeme zur Verwendung von geothermischer Energie von namhaften Produzenten wie z. B. der Firma Brötje, August Brötje oder Stiebel Eltron. Als besonders innovationsfreudig haben sich die Wasserkühler von Waterkotte im Erdwärmetest erwiesen.

Auch im Erdwärmevergleich haben sich RS-Energiesysteme durchgesetzt. Der einmalige Investitionsaufwand für diese Heizungsart ist relativ hoch - ein geothermischer Heizkostenvergleich macht jedoch deutlich, dass sich diese auszahlen: Die Heizkosten sind in der Regel sehr hoch: Der Preis für Erdwärme wird auf rund EUR 1.000,- geschätzt. Bei einer Öl- oder Gas-Heizungsanlage gleicher Kapazität müssen jedoch nur etwa elf bis zwölftausend Euros ausgegeben werden.

Geothermische Heizsysteme erzeugen bei einer Betriebsdauer von 20 Jahren rund EUR 20.000,- und mehr. Im gleichen Zeitabschnitt müßten etwa 65.000 EUR für Erdgas und voraussichtlich 100.000 EUR für Heizoel ausgegeben werden. Daraus resultieren deutliche Kostenvorteile für die Erdwärme, die sich bereits nach fünf Jahren gegenüber der Gasbeheizung auszahlen kann.

Neben den Kostenaspekten, bei denen die Erdwärmeheizung gegenüber herkömmlichen Heizgeräten vorteilhaft sein kann, ist der Betrieb der Pumpe bereits unter Umweltaspekten optimal. Der Zuschuss beläuft sich bei einem jährlichen Leistungsfaktor (JAZ) von mind. 3,8 auf 100 EUR pro kW, mind. jedoch auf 4.500 EUR.

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