Inliner Sanierung

Reinigung, Untersuchung, Sanierung.

Tausendefach erprobt, wirtschaftlich und langlebig: Das Liner-Verfahren ist das optimale Sanierverfahren für die Rohranbindung vom Wohnhaus zum Hauptkollektor. So können dichte oder spröde Abwasserleitungen in Nennbreiten von DN 70 bis DN 300 in einem einzigen Arbeitsschritt mit geringem Aufwand und praktisch ohne Faltenbildung wiederhergestellt werden. Auch bei gebogenen Rohrleitungen (bis 90 Grad) hat sich das äußerst biegsame Vorgehen durchgesetzt.

Der biegsame und beheizte Kunstfaserstoff passt sich positiv und praktisch knitterfrei an die Rohrwand an und verhärtet in wenigen Minuten.

• Körperhaltungen und Verkabelungen

Die Sanierung von Pipelines im Inliner-Verfahren ist prinzipiell in Nennbreiten von DN 50 - DN 2400 möglich. Bis zu einer Abmessung von ca. 300 Millimetern ist es egal, ob das Rohr horizontal oder vertikal ist, wie z.B. Regenwasserrohre, Belüftungsrohre, etc. Unsere Spezialität ist die Sanierung von Abwasserkanälen von DN 50 - DN 600 im Umkehrverfahren.

Dabei wird der Inliner (ein mit einem Harz/Härter-System imprägnierter Nadelfilzschlauch) in das zu rehabilitierende Rohr invertiert. Dies ermöglicht auch die Sanierung von Krümmungen oder Maßänderungen innerhalb der Körperhaltung sowie Renovierungen mit "offenem Ende" (wenn eine Körperhaltung oder ein Rohr keinen begehbaren Anschlag hat). Durch die eigene Harz-Mischanlage auf unserem Spezialfahrzeug können wir auch größere Entfernungen und Abmessungen kostengünstig, mit hoher Qualität und Sicherheit ausrüsten.

Bei Rohrleitungssystemen (meist kleiner als 250 DN) verfügen wir über spezielle Sanierungssysteme, die auf die Bedürfnisse und Erfordernisse dieser Arbeit abgestimmt sind - in Produktionsstätten oder schmalen Kellern, Überdachungen. Abhängig von der Anwendung verwenden wir unterschiedliche, vom DIBt anerkannte Harz-/Linersysteme.

Umkehrung - Inliner-Sanierung - Entwässerung und Umweltservice Gasinger

Ihre Problematik: Beschädigung der Hauptverbindungen und Leitungen DN 50-800 durch: Risse, Wurzeleinwüchse, Scherben, Abwasserleckagen und Eindringen von Fremdwasser (Exfiltration und Infiltration), mehrere Beschädigungen im Wohnbereich, Änderungen in der Nennweite, Schwierigkeiten bei der Sanierung mit Kurzliner-Verfahren. Auf diese Weise können wir Ihr Anliegen lösen: Es gibt 2 Wege, den Inliner in das zu sanierende Rohr einzubauen:

Durch die Umkehrtrommel (Druckkammer DN 100-300) wird ein mit Kunstharz getränkter PU-beschichteter Polyester-Nadelfilzschlauch in das zu rehabilitierende Leitungsrohr "invertiert". Sogar Bogen und Rohrkegel können mit diesem Verfahren sinnvoll saniert werden. Das mit nichtschrumpfendem Epoxidharz imprägnierte Polyester-Nadelfilz mit einer Wanddicke von 3-7mm wird z.B. über eine Kabelwinde in das zu rehabilitierende Leitungsrohr gezogen.

Bei Verwendung eines beschichteten Polyesternadelfilzschlauches muss vor der Sanierung ebenfalls eine Füllhilfe in Gestalt eines Eichschlauches in den Nadelfilzschlauch eingelassen werden. Die beiden Sanierungsmethoden gewährleisten eine absolute Dichtigkeit und statische Tragfähigkeit der "neuen Rohrwand". Ihr Vorteil: Ein dauerhaft sinnvolles und kostengünstiges Verfahren zur Absicherung von Hausanschluss- und Hauptleitungen.