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Schweißnahtfehler
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Schweissnahtfehler in einer Schweissnaht sind Zeichen einer reduzierten Produktion. Die geometrischen Abweichungen an metallenen Schweißnähten sind in der DIN EN ISO 6520 Teil 1 und 2 dargestellt. In Teil 1 geht es um Schweißnähte und in Teil 2 um Druckschweißverbindungen. Als " Unvollkommenheiten " bezeichnet die Vorschrift eine "Unvollkommenheit in der Schweißnaht oder eine Abweichungen von der beabsichtigten Geometrie" und einen Irrtum eine "inakzeptable Unregelmäßigkeit".
Das heißt, "es gibt erlaubte und nicht erlaubte Auffälligkeiten. Richtwerte für die Beurteilung von Unregelmässigkeiten finden Sie in den unterschiedlichen Bewertungsstandards, z.B. ISO 5817, ISO 10042, ISO 13919-1/-2. Darin werden die Gründe für die festgestellten Mängel beschrieben und zusätzliche Hinweise auf Sanierungsmaßnahmen gegeben. In der DIN EN ISO 6520-1[2] werden sechs Gruppen von Geometrieunregelmäßigkeiten unterschieden:
Andere Unregelmässigkeiten. Rissbildung ist eine lokale Trennung im Festkörper und entsteht beim Abkühlen oder später durch Beanspruchung in der Naht oder in der Einwirkzone. Kugelhohlräume sind Porositäten, die im verfestigten Schweissgut gleichmässig aufgeteilt sein können oder als Porenzelle oder Porennest erscheinen. Kavitäten kommen auch als Gaskanäle zur Schweißachse hinzu.
Eine Kavität, die durch Materialschwund beim Verfestigen des Schweißguts entstanden ist, wird als Kavität bezeichnet. Feststoffeinschlüsse sind Fremdkörperablagerungen im Schweißnahtgut. Zu diesen Unregelmässigkeiten gehören auch Fremdmetalleinschlüsse (z.B. Wolfram von der Messsonde beim WIG-Schweißen). Ungewollte Oxidfilmbeschichtungen durch ungenügenden Luftzugangsschutz sind ebenfalls Unregelmässigkeiten, die in diese Gruppe einfallen.
Verklebungsfehler treten auf, wenn keine stabile Bindung zwischen dem Schweissgut und dem Grundmetall vorliegt oder beim Mehrlagenschweissen zwischen den Einzellagen. Form- und Dimensionsabweichungen umfassen fehlerhafte Schweißgeometrien und alle Unterbiegungen. Hierzu gehören auch große Erhebungen von Falz und Nahtfuß, ein zu grober Nahtübergang, der Überlauf des Schweißgutes an der Fläche oder Nahtfuß und das Brennen der Schweissnaht, so dass eine durchgehende Bohrung gebildet wird.
In diese Gruppe fallen jede Form von Nahtversatz sowie die Wölbung von Schweißnahtteilen. Die abweichenden Maße der vorgegebenen Schweißnahtabmessungen sind Abweichungen dieser Gruppe. Unregelmässigkeiten, die nicht den ersten fünf Gruppen zugeordnet werden können, werden als andere Unregelmässigkeiten bezeichne. Dies können Zündpunkte oder Spritzwasser sein, die beim Schweissen auftreten und am geschweissten Teil anhaften.
Kerben, die bei der Weiterverarbeitung auftreten können, wie z.B. Schleif- oder Meißelnuten, sind solche Ungenauigkeiten. Bei Druckschweißverbindungen sind in der DIN EN ISO 6520-2:2013-12[3] Unebenheiten von Druckschweißverbindungen festgelegt. Sechs Gruppen analog zum Schmelzschweissen sind mit dem Buchstaben P für Druckschweissen festgelegt. M6 - Andere Auffälligkeiten. Form und Abmessungsabweichungen treten beim Stumpfschweissen durch eine überdimensionierte Stauchraupe oder Verschiebung der Schweisskanten, beim Widerstandspunktschweissen durch Abweichung von der vorgegebenen Scheibengeometrie oder der zulässigen Eindringtiefe und beim Stumpfschweissen von Rohrleitungen durch erweiterte Rohrabschnitte im Schweissbereich auf.
In der DIN EN ISO 6520-2:2013-12 ist in einer tabellarischen Übersicht zusammengefasst, welche Unregelmässigkeiten bei welchen Pressschweissverfahren auftreten können.