Epoxidharz Trinkwasser

Epoxydharz Trinkwasser

Deutsches Trinkwasser erhält seit Jahren nur Bestnoten vom Umweltbundesamt. Der TÜV warnt: Epoxidharz kann Trinkwasser verunreinigen. Epoxydharze sind oft nur für Kaltwasseranwendungen zugelassen. Innenrohrsanierung von Trinkwasserleitungen mit Epoxidharz oder Keramik. Diese Barrierewirkung wirkt ebenso zuverlässig in Richtung des Untergrundes in das Trinkwasser und schützt es vor möglichen Einflüssen des Untergrundes.

Aushöhlung

Epoxydharz ist ein Erzeugnis mit ausgezeichneten Gebrauchseigenschaften und wird in vielen bedeutenden Gebieten verwendet, wo es auf die Festigkeit, die Chemikalienbeständigkeit, den Feuchteschutz und die hervorragende Haftung ankommt. Epoxydharze werden in einer zunehmenden Anzahl von Verbundrohren und Tanks sowie in der Beschichtung von traditionellen Stahl- und Betonrohren verwendet. Epoxydharze sind aufgrund ihrer Festigkeit, verschiedenen Bearbeitungsmöglichkeiten und Beständigkeiten gegen Chemikalien wie z. B. Chlorgas, Mikroorganismen und andere schädliche Einflüsse eine wirkliche Alternative in der Wasserversorgung.

In den 70er Jahren wurden in Großbritannien zum ersten Mal Epoxydharze zur Versorgung mit Trinkwasser verwendet, da sich die damals gebräuchlichen Werkstoffe für Beschichtungen, Betonmörtel und Asphalt in aggressiven Wässern als wenig erwies. 2 ] Neben den wasserchemischen Schwierigkeiten führten der große Aufwand für die Reparatur der Rohre aus diesen Werkstoffen und der tagelange Versagen der Wasserzufuhr zur Suche nach Ersatz.

Eine zeit- und Kosten sparende Variante zum bisher üblicherweise eingesetzten Ersatz von Trinkwasserrohren ist ein grabenloser Liner- oder Epoxidbeschichtungsprozess vor Ort, bei dem die Wandungen nicht zu öffnen sind. Neben den offenkundigen Zeit- und Kostenvorteilen verhindert die Epoxidbeschichtung von Altrohren auch, dass sie von aussen ins Trinkwasser eindringen.

Außerdem kann keine galvanische Oxidation durch den Einsatz von zwei verschiedenen Metallen auftreten. Bei gehärteten Epoxidharzsystemen wird neben der Qualität des Wassers durch die gleichmäßige Oberflächenbeschaffenheit auch der Wasserdurchfluss und -druck erhöht. Einflussfaktoren wie z. B. chemischer Aufbau, pH-Wert, Temperatur und Zulaufdruck können zur Entstehung von Wasserrohren mitwirken. Rost kann dazu beitragen, dass sich Metall, z.B. Metall, z. B. Metall, Messing, Kupfer oder andere Substanzen aus verrosteten Rohren oder der Umwelt auflösen.

Dadurch werden diese Beeinträchtigungen sowie die durch die Verknüpfung unterschiedlicher Materialien entstehende Galvanokorrosion vermieden. Für solche neuen Beschichtungen wird oft Betonmörtel verwendet. Bedauerlicherweise haben Untersuchungen gezeigt, dass viele dieser Zementmörtel-Beschichtungen nicht die gewünschte Wirkung haben und zu einer Beeinträchtigung der Gewässerqualität beitragen. Reines und sauberes Trinkwasser ist eines der bedeutendsten und wertvollsten Güter der Welt.

Weil Rohre in die Wand und den Boden eines Hauses eingelassen sind oder Außenrohre unter Strassen und Gehwegen verlegt werden, kann es billiger sein, diese bereits vorhandenen Rohre zu überziehen, als sie auszureißen, neue Rohre zu verlegen und die dadurch entstandenen Schäden zu beheben. Vor allem Verkehrsstörungen in Ballungsräumen verursachen zusätzliche Belastungen durch Arbeitsunterbrechungen und Lieferengpässe.

Durch den Einsatz von Epoxidharzsystemen zur Instandsetzung kann dies leicht vermieden werden. Zudem wird durch die glatten Oberflächen der Kunststoffbeschichtungen die Fließgeschwindigkeit erhöht und damit die Kosten für den Transport des Wasserdampfes gesenkt. In manchen Fällen kann die Freisetzung von Stoffen aus rostigen Rohren die von den zuständigen Stellen festgesetzten Grenzen übersteigen, doch selbst wenn dies nicht der Fall ist, beeinträchtigen diese den Duft, den Geschmacksgehalt und das Erscheinungsbild des Trinkwassers und machen es in den Augen der Verbraucher nicht essbar.

Auch die glatte OberflÃ?che von Epoxidharzbeschichtungen verhindert weitestgehend die Entstehung von Bakterien. Manchmal wird in der Fachpresse gesagt, dass Epoxydharze Substanzen ins Trinkwasser einleiten. Wurden solche Umstände festgestellt, liegt dies entweder an der mangelhaften Montage des Produktes oder an der unsachgemäßen Verwendung des Epoxysystems. Epoxydharze sind ein leistungsstarker Spezialwerkstoff, der nur von Profis verwendet werden kann, die dafür sorgen, dass das Potential des Polymeren ausgeschöpft wird.

Alle regulatorischen Maßnahmen, die den Ersatz von Epoxidharz durch andere Stoffe erfordern (deren Wirkungen auf die öffentliche Gesundheit und auf die Umgebung weniger sorgfältig geprüft wurden), wurden aus nicht mit der wissenschaftlichen Erforschung, der Lebensmittelsicherheit und der Verbrauchersicherheit zusammenhängenden Erwägungen ergreift. Für die Zulassung zur Wasserversorgung muss jedes hier verwendete Produkt von den zuständigen Stellen sorgfältig geprüft und beurteilt werden.

Zahlreiche Epoxidharz-Beschichtungen und -Systeme wurden bereits von den niederländischen, spanischen, französichen und niederländischen Gebietskörperschaften für die Wasserversorgung untersucht und zugelassen[6]. Epoxidharze sind auf der Stoffliste nach europäischer Gesetzgebung und französischer und deutscher Richtlinie, nachdem sie nach den strengen Migrationsgrenzen untersucht wurden.

Vor dem Aufbringen einer Epoxid-Beschichtung werden die Leitungen in der Regel so lange erwärmt, bis sie vollständig trocken sind und jegliche Feuchte aus ihnen austritt. Vor dem Auftragen der Epoxy-Grundierung werden die Rohroberflächen gestrahlt, um Kalk und Korrosion zu beseitigen.

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