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Abwasseraufkommen

Hier können Sie Ihren Abwasseranschluss regeln und erfahren, wie wir Ihr Abwasser entwässern und behandeln. Schadstoffe und Schadstoffe im Abwasser. Im Starkregenfall ist die zu behandelnde Abwassermenge viel größer. Werden die Abwässer behandelt? Abwässer in den Landkreisen Günzburg, Lindau, Oberallgäu, Ostallgäu, Unterallgäu und in den Städten Kaufbeuren, Kempten und Memmingen.

Berliner Wasserbetriebe - Abwässer

Sie wollen mehr über mich und mein Privatleben wissen? Wasserver- und -entsorgung sind unsere Kernkompetenzen. Hier können Sie Ihren Abwasseranschluß regulieren und herausfinden, wie wir Ihr Schmutzwasser entwässern und behandeln. Darüber hinaus bietet die Unternehmensgruppe ein umfangreiches Angebot an Dienstleistungen im Bereich Technik und Handel.

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Etwa 10 Mrd. m3 Abwässer im Jahr

Vorrangiges Ziel der Abwasserreinigung ist es, die Verschmutzung der Wasserkörper durch Schmutzwasser zu minimieren. Es entsteht Abwasserschlamm, der in getrocknetem Zustand wiederverwertet wird. Dabei wird die Verwertung und das Recycling von Substanzen wie Phosphate aus Schmutzwasser und Klärschlämmen eine immer größere Bedeutung erlangen. Nach Untersuchungen des Bundesamts für Statistik haben 307 kommunale Klärwerke im Jahr 2013 rund 10 Mrd. m3 Wasser gereinigt und in Oberflächengewässer eingeleit.

Dieses Abwasservolumen setzt sich aus rund 5 Mrd. m Abwasser und rund 5 Mrd. m Fremd- und Niederschlagswässern zusammen (siehe Tabelle "Abwassermenge in kommunalen Kläranlagen"). Im Jahr 2013 haben die 9.307 Klärwerke rund 99,98% des Wassers aufbereitet. Auch die Abwasserreinigungsanlagen haben nahezu alle Abwässer in zwei Stufen von Nitrifikation befreit: 98,2% des Wassers wurden "nitriert".

96,1 Prozent des Schmutzwassers wurden demitrifiziert. Zudem entfernten die Klärwerke Phosphor aus 92% des Abwassers: Phosphationen wurden durch Salzzugabe abgeschieden oder mit Unterstützung von Keimen herausgefiltert. In den Klärwerken werden weniger als 0,015% des anfallenden Wassers rein maschinell behandelt (siehe Tab. "Menge des in kommunalen Klärwerken behandelten Abwassers").

Im Jahr 2014 wurde nach der Biologie ein Schlamm mit einem Trockensubstanzgehalt von rund 1,809 Mio. t (Mio. t) produziert, etwa so viel wie im Jahr 2013 (1,788 Mio. t). Die Klärschlammbehandlung aus der Öffentlichen Bioabwasserbehandlung 2013" und die Klärschlammbehandlung aus der Öffentlichen Bioabwasserbehandlung 2014".

Im Jahr 2014 wurden rund 60 % (!) des Klärschlammes in getrocknetem Zustand wiederverwertet ((2013: 58 %). Rund 40% (2013: 42%) des Klärschlammes wurden recycelt, 26% (2013: 27%) des gesamten Klärschlammes wurden wegen der darin vorhandenen Inhaltsstoffe auf die Äcker ausgebracht. Für Rekultivierungs- und andere Landschaftsbaumaßnahmen wurden rund 12% (2013: 11%) ausgenutzt.

Das Deponieren von Abwasserschlamm aus der öffentlichen Abwasserreinigung entfällt. Wassermanagement und Wirtschaft arbeiten an neuen Prozessen zur Wiederverwertung von Nährstoffen, die vor allem in den Abwässern und Schlämmen enthalten sind. Dabei geht es vor allem um die Gewinnung von Phosphor. Zum einen kann das Chemieelement Phosphor erhebliche Auswirkungen auf die Umgebung haben: Wenn es in zu großen Konzentrationen in Wasserkörper eindringt, wird es diese zu stark düngt.

Auf der anderen Seite ist Phosphor ein lebenswichtiger Nährboden für alle Erreger. Der Phosphor ist ein unersetzlicher Grundstoff, der vor allem in genügender Menge und Güte nur bedingt verfügbar ist. Der Bedarf steigt: Der globale Phosphor-Verbrauch, vor allem in Gestalt von Mineraldüngern, hat in den vergangenen Jahren zugenommen. Durch die Gewinnung des Nährstoffes Phosphor aus Abwasser und Klärschlamm würde ein Materialkreislauf im Hinblick auf eine nachhaltige Nutzung und Ressourcenschonung geschlossen.

Alleine im kommunalen Schmutzwasser befinden sich mehr als 70.000 t Phosphor pro Jahr. Etwa 65.000 t Phosphor sind im Schlamm enthalten. Deutschland hat in den vergangenen Jahren durchschnittlich mehr als hunderttausend t Phosphor pro Jahr in mineralischer Düngung importiert.

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