Dichtheitsklasse C Lüftung

Wasserdichtigkeitsklasse C Belüftung

Verwendung von Luftkanälen der Dichtheitsklasse C. In der Dichtheitsklasse "C" kann zur Abdichtung der Fugen mindestens eine Kälte- oder eine bestimmte Dichtheitsklasse direkt im Vertrag angegeben werden. Abdichtung und Auslenkung von rechteckigen Lüftungskanälen nach. Hersteller von Formteilen unterliegen den Dichtheitsklassen A, B und C.

Fachbeiträge

Der Betriebsaufwand von Klimaanlagen ist enorm hoch und übersteigt den Anschaffungspreis der Anlagen innerhalb ihrer Nutzungsdauer um ein Vielfaches. Dabei hat das Luftkanalsystem eine wesentliche Aufgabenstellung zu erfüllen: Dabei sollte die aufwendig behandelte Druckluft weitestgehend ohne Verluste dorthin geleitet werden, wo sie benötigt wird, aber auch, um die Abluft im gewünschten Umfang abzuleiten.

Zur Erfüllung dieser Anforderung empfehlen die geltenden Normen DIN EN 13779 (2007) und VDI 3803 (Entwurf 2008) die Verwendung der Dichtheitsklasse C....

Leistungen - Dichtigkeit / Leckagen

SIA und Suissetec haben diverse Vorschriften und Standards zur Dichtigkeit und Dichtigkeit von Lüftungsleitungen erlassen. Weitere Standards oder Weisungen können vom Anlagenbetreiber erlassen oder auferlegt werden. Daraus lässt sich schließen, dass eine Leckluftmenge am komplett verlegten Luftverteilungsnetz gemessen werden sollte, um die Güte der eingebauten Werkstoffe zu garantieren.

Dies wird durch eine Anzeige des Drucks kontrolliert und aufrechterhalten. Wenn ein Messdruck auf- und abgebaut werden kann, wird die Leckrate mit einem Durchflussmesser gemessen. Weil Silicon- oder Banddichtungen dem Luftdruck weichen können, sollte der Messdruck für eine gewisse Zeit aufrechterhalten werden, um eventuelle Undichtigkeiten durch den zu hohen Luftdruck zu erkennen.

Der Messdruck wird über ein Differenzdruckmessgerät (Dwyer) kontrolliert und gesteuert. Nach SN EN 1507:2006 wird die erforderliche Dichtheitsklasse vom Auftraggeber oder Fachplaner vorgeben. Je nach Qualität des Gebäudes oder der Anlage und den Bedingungen kann diese Regelung variieren: Es wird ein einheitlicher Testdruck von 400 pPa vorgeschlagen. Bei Reinraumsystemen mit Endfiltern kann der Arbeitsdruck jedoch größer sein, weshalb der Messdruck beliebig gewählt und an die Betriebsbedingungen angepaßt werden sollte.

Allerdings sollte der Testdruck nie so hoch sein, dass die Lecks durch Blechausdehnung bei der Luftdichtheitsprüfung verursacht werden. Leitungen und Rohrleitungen müssen der Dichtheitsklasse C entsprechen. Die zulässigen Leckluftverluste bei einem Testdruck (Unter- oder Überdruck) sind wie folgt: Für die Standardausführung des Rohrlieferanten oder Rohrherstellers muss ein Prüfzeugnis vorgelegt werden.

Der Test wird beim Zulieferer auf einem ca. 20 m großen Probenkanal mit mind. 5 Kanalanschlüssen, 1 T-Stück und 2 Bögen durchgeführt. Gefertigt wird die Inspektion auf der Baustelle an einem vom Fachplaner festgelegten, komplett konfektionierten Kanalstück oder Kanalstück mit einer Blechfläche von mind. 20 m², mind. 5 Kanalanschlüssen, 1 T-Stück und 2 Bögen.

Der Prüfaufwand wird dem Auftragnehmer erstattet; bei unzureichender Dichtigkeit bestimmt der Auftraggeber das weitere Verfahren. Wiederabdichtung durch den Rohrlieferanten oder Monteur und anschließende Überprüfung auf eigene Rechnung. Wir empfehlen, den Testdruck gleichmäßig bei 400Pa anzuwählen, sofern der Arbeitsdruck diesen nicht überschreitet.

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