Heizungsbetrieb

Heizbetrieb

Klempnerei Frank Rübenkamp. Das Sanitär- und Heizungsunternehmen in Braunschweig und der Region. Gerne beraten wir Sie, welche Heiztechnik für Ihre Anforderungen und Ihr Gebäude die richtige ist. Wir als Meisterbetrieb für Sanitär, Heizung & Solar garantieren professionelles, sauberes Arbeiten. In Gronau kümmert sich Ihr Fachmann für Bad, Heizung und Sanitär um Ihre Haustechnik, Sanitäranlagen und Rohrleitungen.

Heizbetrieb

Bei Mietwohnungen und Stockwerkeigentum müssen die Heizkosten nach dem tatsächlich verbrauchten Brennstoff entsprechend der Heizkosten-Verordnung abgerechnet werden. Die Pelletsverbräuche errechnen sich aus dem Ausgangsbestand an Granulaten plus Lieferung innerhalb der Verrechnungsperiode und minus dem Endbestand im Warenlager. Der Endbestand soll in Höhe und Höhe als Eröffnungsbestand des folgenden Jahres übernommen werden.

Zur gesetzeskonformen Heizkostenabrechnung gibt es die Verpflichtung, den Anfangs- und Schlussbestand an Granulaten und alle in den Verrechnungszeitraum gehörenden Anlieferungen mit Termin, Stückzahl, Einzel- und Gesamtbetrag für den Vermieter verständlich darzustellen. Variante 1: Gewichtmessung Die einfache und genaue Bestimmung des Pelletsbestandes ist eine Wiegemessung.

Die Pelletsmenge wird dann als Abweichung zwischen dem ermittelten Gesamt- und dem Leergewicht der gewogenen Lagereinrichtungen berechnet. Möglichkeit 2: Bestimmung des Endbestandes an Granulaten aus dem Füllstand im Magazin Die Bestimmung des Granulatbestandes durch Auslesen des Füllstandes der Granulate im Magazin ist grundsätzlich für alle Räume und Behälter geeignet.

Aufgrund der schwankenden Schüttdichte von Granulaten und ungenauer Messwerte ist diese Messmethode ungenauer als eine Wiegemessung. Um den Füllstand abzulesen, müssen vor der ersten Befüllung - oder nach einer Reinigung des Lagerraumes - Kennzeichnungen an einer tragenden Wand angebracht werden, die durch ein Schauglas oder bei offener Tür des Lagerraumes sichtbar sind. Damit aus dem Füllstand des Lagerhauses der Lagerbestand berechnet werden kann, sollte das Depot nach dem Anbringen der Markierung so vollständig wie möglich bebaut werden.

Der entsprechende Füllstand (HA) wird dann ausgelesen. Im Rahmen der Heizenergieabrechnung wird dann jedes Jahr der Füllstand (H) zum Abrechnungsstichtag gelesen, aus dem der endgültige Bestand an Granulat (B) in Abhängigkeit von der Speichergeometrie mit den unten aufgeführten Berechnungsformeln errechnet wird. Berechnungsvorschrift für flache Lager In einem flachen Lager ist der Bestand dem Füllstand anteilig.

Die Berechnung des Endbestands erfolgt nach folgender Formel: Da bei einem Schrägbodenlagersystem nur ein Teil des Rauminhaltes bis zur oberen Kante der Schräggeschosse (Höhe HS) verbraucht wird, muss differenziert werden, ob das Lagersystem bis über oder unter die obere Kante des Schräggeschosses befüllt wird, um den Füllstand in den Bestand umzuwandeln. Für einen Füllstand über dem Schrägboden wird der Pelletstand aus dem ablesbaren Füllstand nach folgender Gleichung berechnet:

Rechenformel für Schrägbodenlagerung mit einem Füllgrad im Schrägbodenbereich Im Schrägbodenbereich ist die Pelletsmenge nicht mehr dem Füllgrad gleich. Die Ermittlung des Endbestands erfolgt nach folgender Formel: Der mittlere Füllgrad muss entweder geschätzt werden oder die Fläche des Pelletstapels wird geebnet, z.B. mit einem Laubbrecher.

Muss das Kugellager eingegeben werden, müssen Vorkehrungen getroffen werden: Das Heiz- und Schneckenförderband muss abgeschaltet und das Kugellager muss zuvor entsprechend abgelassen werden. Wälzlager > 10 t dürfen erst nach der CO-Gehaltsmessung eingegeben werden. Nur Anlagen mit kontinuierlicher Füllstandmessung und numerischer Darstellung sind für die Heizkostenrechnung einsetzbar.

Es ist zu beachten, dass ihre Funktionalität in den meisten FÃ?llen nur dann gewÃ?hrleistet ist, wenn die OberflÃ?che der GranulatfÃ?llung gleichmÃ?ssig ist und auÃ?erdem eine Eichung der Messungen am Gleitlager nötig ist. Die Bewertung des Endbestandes an Granulaten erfolgt nach dem Prinzip "first in - first out". Liegt der endgültige Bestand unter der zuletzt gelieferten Menge, wird der endgültige Bestand mit dem Pelletspreis der zuletzt gelieferten Menge errechnet.

Übersteigt der endgültige Bestand die zuletzt gelieferte Stückzahl, so ist die darüber liegende Stückzahl mit dem Kurs der vorherigen Lieferung(en) zu bewerten. Hausbesitzer, deren Liegenschaft mit Holzpellets geheizt wird, können mit dem Excel-basierten Kalkulationstool die Jahresheizkostenabrechnung (inkl. Warmwasserabrechnung) gemäß der Heizkostenverordnung (Heizkostenverordnung - HeizkostenV) vom 01.10.2009 durchführen. Informationen zum Einsatz des Excel-basierten Kalkulationstools "Heizkostenabrechnung für Pelletheizungen" von uns und zu besonderen Merkmalen, die bei der Berechnung der Heizkosten für Pelletsheizungen zu berücksichtigen sind, entnehmen Sie bitte unserem Infoblatt:

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