Leckrate Wasserdicht

Leckagerate Wasserdicht

Der Leckrate ist die Angabe für die Dichtheit einer. Leckagerate Ein Leck kann zum Ausfall einer Anlage führen. Die Leckrate ist ein Maß für die Größe eines Lecks (siehe Lecktest). Eine Wasserleitung ist beispielsweise bis zu einem bestimmten Innendruck mit einer zulässigen Leckrate wasserdicht.

Echte Lecks

Ein Problem bei der Projektierung, Errichtung und Steuerung innerhalb einer Produktion ist die Bestimmung aussagekräftiger Grenzwerte in Bezug auf Undichtigkeiten. Sind die Grenzwerte zum einen zu klein gesetzt, kann sich der Produktionsausschuss stark ausweiten. Werden die Grenzwerte jedoch zu weit gesteckt, kann dies zu späten Folgen wie Öl- und/oder Wasserlecks im Endtest oder gar beim Endanwender kommen.

Die Konsequenzen für die Produktion wären in diesem Falle verheerend. Dies hat zur Konsequenz, dass die Entwickler sehr enge Grenzwerte festlegen oder gar die Anforderung nach "absolut engen Teilen" an einem solchen Prüfstand aufstellen. In der Praxis sieht man jedoch, dass es keine "absolut versiegelten Teile" gibt. An einem bestimmten Punkt ist jedes Teil undicht, wenn auch ein kleines.

Deshalb kann eine Undichtigkeit nur für einen gewissen Zeitabschnitt mit den Kenngrößen Testdruck und Testmedium spezifiziert werden. Allerdings werden der technologische Vorsprung und die weiter gestiegenen Ansprüche in Zukunft diese Begrenzung in einigen Bereichen weiter nach unten verschieben. In allen Prüfmitteln ist darauf zu achten, dass die Arbeitsrichtung der Prüflinge auch während des Betriebs des Prüflings der eigentlichen Arbeitsrichtung entsprechen muss.

An einigen Punkten kann es notwendig sein, anstelle von Überdrücken mit dem Testmedium Vacuum zu arbeiten. 2. Es ist auch von Interesse, die Leckrate bei den Durchmessern einer Undichtigkeit zu betrachten. Dabei wird ein Testdruck von 100 Kilopascal unterstellt.

Vergleichende Leckluftwerte

Bei der metrologischen Bezeichnung "dicht" gibt es immer wieder Probleme bei der Dichtigkeitsprüfung. Die Leckageprüfung bei überdruck, unter Unterdruck oder mittels Gasmessverfahren ist in der Regel abhängig von den Betriebszuständen des Produktes. Im Idealfall werden die realen Nutzungsbedingungen bei der Untersuchung mitberücksichtigt. Es ist jedoch zu berücksichtigen, dass die Vergleichbarkeit einer Dichtigkeitsprüfung mit Druckluft mit steigendem Luftdruck abnimmt.

Beim Testen auf Dichtheit mit Prüfgas haben die thermischen Einflüsse keinen Einfluß auf die Qualität des Testergebnisses, so daß auch heisse oder wärmeempfindliche Bauteile mit diesen Methoden ohne Probleme getestet werden können. Ein hoher Testdruck kann beispielsweise eine Gummidichtung im Prüfobjekt so weit auf seinen Platz drücken, dass bestehende Schäden geschlossen und damit während der Messung nicht aufgedeckt werden.

Wird aus den oben angeführten Ursachen der Testdruck verringert, ist darauf zu achten, dass der Wert des Grenzwertes angezogen wird. Im Niederdruckbereich kann ein nahezu lineares Verhältnis zwischen Testdruck und Leckrate festgestellt werden. Das heißt, ein Prüfkörper, der bei 5 Bar wasserdicht sein soll und für den deshalb ein Wert von 6 cm3/min angegeben wurde, muss während der Messung bei 1bar auf Leckrate von 1,2 cm3/min getestet werden.

Beim Prüfen von luftdicht verschlossenen Teilen von aussen muss besonders auf den schlechten Fall der "Grobleckage" geachtet werden. Der Befüllvorgang darf bei solchen Testaufgaben nicht ausschliesslich zeitlich gesteuert erfolgen, da sonst der Platz hinter der Leckagestelle bereits während der Befüllzeit unter Druck gesetzt wird und keine Druckveränderung während der Meßzeit festgestellt werden kann.

Für jeden Anfänger und Könner im Lecksuchbereich ein Muss.

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