Leichtflüssigkeitsabscheider Funktion

Koaleszenz- und Benzin-Separatoren

Kompakte - wirtschaftliche - robuste" Leichte Flüssigkeitsabscheideranlagen nach DIN und DIN EN Normen setzen sich im Wesentlichen aus den Funktionskomponenten zusammen: Das Design der Funktionsbauteile kann separat oder integriert erfolgen. Schlammabscheider Die Sedimentierung der Schmutzfracht aus dem Schmutzwasser geschieht durch hydraulisches Beruhigen des Schmutzwassers im Schlammabscheider. Separatorsysteme können in einer separaten (separater Schlammbehälter) oder integrierten Ausführung (Schlammfang im Separator integriert) angeboten werden.

Bei der Auswahl der Konstruktion ist vor allem die Menge an Schlamm oder Leichtflüssigkeit im Schmutzwasser ausschlaggebend. Für hohe Schlammbelastungen im Schmutzwasser sind separate Bauverfahren für die Sedimentierung und Schlammlagerung besser geeignete. Kombi-Separatoren werden dagegen wegen der größeren Lagerkapazitäten für leichte Flüssigkeiten bei hoher Ölbelastung vorgezogen. Schlammabscheider Schlamm- und Sandkomponenten lagern sich am Boden des Behälters ab.

Die von absetzbaren Substanzen vorgereinigten Abwässer fließen dann in den Leichtflüssigkeitsabscheider. Leichtflüssigkeitsseparatoren werden eingesetzt, um mineralölhaltige Leichtflüssigkeit (z.B. Öl, Ottokraftstoff etc.) und sedimentierbare Schmutzpartikel (z.B. Sande und Schlämme) aus dem Schmutzwasser abzuscheiden und zurückzuhalten. Dabei werden die einzelnen Stufen ausschließlich physisch durch hydraulisches Absetzen und beim Coalescence Separator (Class I Separator) durch Adsorptions- und Koaleszenzprozesse getrennt.

Besondere funktionelle Elemente im Separator sorgen dafür, dass sich fein verteilte Öl-Phasen (d.h. auch die kleinsten Öltröpfchen) mit den schwimmfähigen Öltropfen vereinen (Koaleszenzeffekt) und somit vom Schmutzwasser getrennt werden. So abgeschiedene Leichtflüssigkeit steigt im Separator an die Oberfläche der Flüssigkeit und wird dort auffangen. Das Gravitationsprinzip bewirkt, dass die Leichtflüssigkeit aufsteigt, sich auf der Wasserfläche sammelt und dort zwischengelagert wird.

Die gereinigten Abwässer fließen nun in die nachgeschaltete Probenahmekammer. Wir helfen Ihnen gern bei der Konstruktion der Abscheideanlage nach den Normen 1045 und 4281. 100% biodieselbeständige Epoxidharzinnenbeschichtung nach den Normen. muss jedem Separator nach der Norm 1999-100 nachgeordnet werden und ist integraler Teil einer Abscheideanlage. Der Strömungsquerschnitt und die Vergrößerung der Oberfläche im Separator Typ EN 1999 beruhigt das einströmende leichte Flüssig-Abwasser-Gemisch weitgehend.

Die Abscheidung erfolgt ausschließlich unter dem Einfluss der Schwerkraft, d.h. die besonders leichten Partikel (Kohlenwasserstoffe - wie Benzin, Öl etc.) gelangen an die Oberfläche des Wassers und formen dort eine schwimmende Schicht. Die auslassseitige automatische Schließung (Schwimmer) erfolgt entlang der Trennlinie zwischen Öl und Spritzwasser und schließt bei Erreichen des maximalen Speichervolumens selbsttätig die Ablauföffnung.

WÃ?hrend Benzin/Heizölabscheider nach DIN 1999, Teil 1-3 ausschlieÃ?lich nach dem Prinzip der SchwerefÃ? Besondere funktionelle Elemente sorgen dafür, dass neben den schwimmenden Öltröpfchen auch verteilte, d.h. kleine, mikroskopische Tropfen aus dem Abwasserkanal abgetrennt werden können.

Nur trennbare und nicht emulgierbare oder nicht trennbare Komponenten können in Coalescence Separatoren zurückgehalten werden.