Grundbesitzabgaben gehören für jeden Hausbesitzer zu den monatlichen Ausgaben für sein Eigenheim. …
Schimmel Keller Hausratversicherung
Hausratversicherung Schimmel KellerWeshalb die Hausratversicherung nicht bezahlt wird
Übernimmt die Hausratversicherung Schimmelpilzschäden durch einen überfluteten Keller? Der Grund für den Schimmel ist eine Kraft der Natur. In dem Verhandlungsfall war nach starken Regenfällen in den Keller eines Hauses eingedrungen. Die Entscheidung lag beim OLG Dresden. Die Klägerin wollte von seiner Hausratversicherung Vorteile beanspruchen.
Nachdem starkes Regenwasser in seinen Keller eingedrungen war und sich dadurch Schimmel auf den dort aufbewahrten Objekten bildete. Auf die Auszahlung von Leistungen hatte er keinen Anrecht. Dabei ist es irrelevant, ob der Antragsteller nachweisen kann, dass es sich um ein Hochwasser handelt, das dann als eine Art Kraft der Natur eingestuft werden müsste.
Die Versicherungskonditionen sahen klar vor, dass es einen direkten Zusammenhang zwischen der Überflutung und dem Schadenereignis geben muss. Die " Direktheit " der Elementarkräfte ist dann gegeben, wenn die Elementarkraft die letztendliche Verursacherin des materiellen Schadens über die Zeit ist.
Feuchtkeller: Wer haftet?
Eine Feuchtkellerei ist mehr als ein harmloser Ärgernis: Neben der Tatsache, dass hier gelagerte Objekte zu verschimmeln anfangen und unbenutzbar werden, wächst die Luftfeuchtigkeit im Maurerei. Es kann die Gebäudesubstanz jahrelang beschädigen, und letztlich können die feuchten Mauern im Obergeschoss das Grundstück unbesiedelbar machen:
Schimmelpilze beeinträchtigen die Gesundung der Einheimischen. Die Vorfälle sind lästig, aber der Schaden lässt sich leicht beheben, und die Beseitigung dauert oft nicht lange. Gelangt es von aussen durch die Wand, wird es als vertikale Durchdringung bezeichnet. Bei Außenabdichtungen wird der Boden um das Gebäude herum entfernt, damit die Experten die undichte Wand fachgerecht wieder aufpolieren.
Die Kellerwand kann auch von der Innenseite abgedichtet werden. Falsche Belüftung über einen längeren Zeitabschnitt und starker Regen oder Überschwemmungen gehören auch zu den Gründen für Feuchteschäden im Keller. Weitere Infos zu diesem Themenbereich hier. In jedem Falle sollten Sie eine Hausratversicherung abschliessen, in hochwassergefährdeten Gegenden eine mit integrierter Naturgefahrenversicherung.
Nicht versichert sind jedoch Sachschäden durch nasse Mauern. Ebenso deckt die Gebäude- und Naturgefahrenversicherung des Hausherrn keine Beschädigungen an den Sachen, die Sie im Keller unterbringen. Sie erhalten vom Hausherrn eine Entschädigung, wenn er die Nässe im Keller selbst hat. Auf der anderen Seite werden Sie möglicherweise aufgefordert, selbst zu zahlen, wenn Sie das Fenster im Keller schliessen, bevor es zu starken Regenfällen und dadurch verursachten Beschädigungen kommt.
Ihre Privathaftpflichtversicherung kann in diesem Falle mindestens die Zahlung von Schadenersatz an andere Menschen erstatten. Wenn Sie eine Wanne überfüllt haben oder Ihre Maschine nach einem Fehler undicht geworden ist, übernimmt auch Ihre Haftpflicht-Versicherung. Von wem muss der Fehler behoben werden? Entdecke die feuchten Kellermauern, kontaktiere den Wirt.
Das Entfernen des Flecks und die Wiederherstellung der befallenen Mauer oder Mauern ist seine Aufgabe. Wenn Sie in eine Wohnung in einem Altbau einziehen, können Sie nicht davon ausgehen, dass Sie Ihre Sachen im Keller aufbewahren können. Das Landgericht Ansbach stellt am 17. Januar 2013 fest, dass die heute geltenden Abdichtungsnormen für Altbauten nicht anwendbar sind: Sie deponieren Ihr Eigentum in diesen Altkellern auf eigene Verantwortung, und Sie haben keinen Anspruch auf Mietzinsreduktion.
Gut einen knappen Monat später, am 13. Mai 2013, entschied das Berliner Landesgericht in einer vergleichbaren Fragestellung zugunsten des Mieters: Die Feuchte im Keller, die zu einem schnellen und anhaltenden Schimmelpilzwachstum geführt hat, stellt einen Defekt im Mietobjekt dar. Dabei hatte der Pächter Anspruch auf eine Mietermäßigung von zehn Prozentpunkten.
Als Pächter können Sie nicht sicher sein, dass Sie Recht haben. Deshalb sollten Sie vor Unterzeichnung des Mietvertrages eine exakte Kellerbesichtigung durchführen und sich vom Eigentümer und den Vormietern den derzeitigen Stand erklären zu lassen, damit Sie später keine unangenehmen Überaschungen erleiden. Falls bereits im Keller angedeutet wird, dass im Keller Feuchte ist, haben Sie keine Möglichkeit, Ihre Mietkosten zu reduzieren.
Wenn Ihnen jedoch ein vertragsgemäßer, benutzbarer Untergeschossraum garantiert ist, sind Sie auf der sicheren Seite. 2. Bevor Sie einen neuen Pachtvertrag abschließen, sollten Sie immer darauf achten, was über den Keller geschrieben steht. Oft sucht der Pächter und Hausherr die Ursache für einen entstandenen Defekt mit dem anderen. Sie eliminieren vor allem die Ursache von Feuchte im Keller und verhindern deren schädliche und wertmindernde Wirkung.