Waschbecken Leitungen

Überblick über Wassereintritt und

Ob geduscht, gebadet, gekocht oder getrunken wird, wir stellen den Hahn auf - reines, kristallklares Trinkwasser strömt bereits aus der Röhre. Durch das Rohrsystem mit seinen Versorgungsleitungen und Abläufen müssen wir uns keine Sorgen machen, woher unser Trinkwasser kommt. Wurden früher hauptsächlich Bleileitungen eingesetzt, kommen heute Versorgungsleitungen aus Kunststoff, Edelstahl oder Messing zum Zuge.

Im Allgemeinen ist Kunststoff gut für diesen Werkstoff geeignet, denn er ist dauerhaft, kalkunempfindlich, leicht zu bearbeiten und ungefährlich für die Gesundheit. Die Trinkwasser-Verordnung findet auch auf die an das Trinkwassernetz angeschlossenen Leitungen für private Zapfstellen Anwendung. Dies soll verhindern, dass das Leitungswasser lange Zeit in der Rohrleitung steht (Stagnation), weil z.B. stagnierendes und sich erwärmendes Leitungswasser ein optimales Umfeld für schädliche Erreger ist.

Harmlose Rohrmaterialien für die Trinkwasserversorgung sind vor allem Edelstahl, innen verzinntes Messing oder Plastik. Reinkupferrohre dürfen jedoch nicht für Trinkwassersysteme mit einem pH-Wert unter 7,0 eingesetzt werden, da zu viel im sauren Leitungswasser gelöst wird. Alle Rohrleitungen und alle anderen trinkwasserführenden Komponenten müssen vom DVGW (Deutscher Gas- und Wasserverband) zugelassen sein.

Die modernen Wasserrohre werden in der Regel an der Wand angebracht und dort z.B. mit Klammern fixiert (Vorwandmontage). Das geschnittene Kunststoffrohr wird mit speziellen Verschraubungen miteinander verbunden. Es ist darauf zu achten, dass Kaltwasserrohre immer unter den Leitungen für Warmwasser laufen, damit sie nicht durch ansteigende Luftmassen aufheizt werden. Für die Isolierung werden vorgefertigte Isolierschalen aus Schaumstoff verwendet, bei denen die Isolationsschichtdicke mind. 4 Millimeter und für Rohre 13 Millimeter zusätzlich zu den Warmwasserrohren liegt.

Abwasserkanäle stellen sicher, dass verbrauchtes Abwasser einfach und rasch in die Kanalisation eintritt. Das sind z.B. 40 Millimeter für ein Waschbecken, 50 Millimeter für eine Badewanne, Dusche, Waschbecken, Geschirrspülmaschine und eine Spülmaschine mit einer Belastung von bis zu 6 Kilogramm und mind. 100 Millimeter für ein Waschbecken mit 9-Liter-Spülung. Drainagerohre im Hause sind in der Regel aus Kunststoff.

Da die Abwässer von z.B. Geschirrspülern oder Waschmaschinen sehr heiss sein können, müssen Hochtemperaturleitungen (HT-Rohre) eingesetzt werden. Gewöhnlich werden PP-Rohre (Polypropylen) oder PVC-Rohre eingesetzt, erkennbar an ihrer Grauton. Hinzu kommen Abzweigungen, Bogen in unterschiedlichen Winkel, Ab- und Überlauf, Geruchverschlüsse (Siphons), Verschlüsse und Reduzierstücke für die Anbindung von Rohrleitungen unterschiedlicher Nennweiten.

Durch ihr geringes Gewicht und die einfache Installation über Steckdosen sind Kunststoff-Abwasserrohre leicht zu montieren. Sämtliche Leitungen münden in das Fallrohr: Um das Flusswasser im Flussbett zu behalten und Beläge zu verhindern, müssen Entwässerungsleitungen ein Gefälle aufweisen, in Wohnzimmern 1 bis 2 cm Höhendifferenz pro m Rohr (1 bis 2%).

Beim Anschluss von Rohrleitungen muss das eingedickte Fugenende immer in die Wasseraustrittsrichtung weisen. Wir stellen die Vorbehaltsware für Sie auf dem Wochenmarkt zusammen und sind 4 Std. nach Erhalt der Buchung bis zu Ihrem Wunschtermin abholbereit. Sie zahlen die Waren nur dann unproblematisch, wenn Sie sie im Geschäft abholen.

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