Abwasserkanal Verstopft

Kanal verstopft

Aber wenn das Problem in tieferen Regionen liegt, könnte ein Kanal verstopft sein. Ein Blick in das Rohr: Ein Abwasserrohr in Schildow war komplett verstopft. Sie haben eine undichte Leitung zu Hause oder ein Kanal ist verstopft und benötigen schnellstmöglich Hilfe? Aber wenn die Abflüsse im ganzen Haus verstopft oder verstopft sind, gibt es oft mehr als das. Wenn jedoch die Ursache für verstopfte Rohre im Erdreich liegt und der Kanal verstopft ist, ist ein Fachmann erforderlich.

Beim Verstopfen des Kanals durch flüssigen Beton - Tempelhof-Schöneberg

Das Bauunternehmen HGHI Holdings bittet um Entschuldigung. In Mariendorf verstopfen zehn Kubikmeter Flüssigbeton die Kanalisation von 25 Häusern rund um den Titelweg. Manche Bewohner können seit Tagen keine Duschen und Toiletten nutzen, da das schmutzige Wasser nicht richtig ablaufen kann. Durch den Staudruck des Stauwassers kam es auch zu Undichtigkeiten, durch die das Wasser in die Weinkeller einiger Häuser gelangte.

Dies ist auf die Baumaßnahmen der HGHI Holdinggesellschaft im angrenzenden Gewerbegebiet zurückzuführen. Eine Subunternehmung der Bauunternehmung hatte den flüssigen Stahlbeton in den Untergrund gesprüht, um das Fundament zu verstärken. Dadurch konnte der viskose Zement in die 20 cm breiten Abwasserrohre des angrenzenden Wohngebietes eindringen. Am gleichen Tag stellten die Bewohner fest, dass das Spül- und Spülwasser nur zögerlich abfließt, und riefen die privaten Rettungsdienste an.

Nach erfolgloser Inspektion der Hausleitungen meldeten die Bewohner gegen 22 Uhr den Stördienst der Berliner Wasserbetriebe an. "Ursprünglich hatten die Kolleginnen und Kollegen den Verdacht einer Blockade durch heruntergespülte Gegenstände", so BWB-Sprecher Stephan Natz. Aber es stellte sich bald heraus, dass das Dilemma größer war. "Dann suchten wir mit Fieber nach einer Möglichkeit, das Rohr wieder freizugeben", sagte Natz.

Weil das Abtragen des Betons ohne Beschädigung des Rohres eine schwierige Aufgabe ist. Zudem mussten temporäre sanitäre Einrichtungen für die betroffenen Bewohner eingerichtet werden. "Um den Einwohnern so rasch wie möglich weiterhelfen zu können, waren wir zuerst dort", sagte Natz. Alle finanziellen Angelegenheiten werden dann in Frieden mit der HGHI Holdinggesellschaft geregelt.

Die Bewohner sind jedoch mit der Soforthilfe nicht einverstanden. Glücklicherweise war er selbst von Verstopfungen befreit worden. Währenddessen arbeitet die Firma Berlin auf Hochtouren an der Säuberung des Kanalrohres. Die Angestellten des Betriebes schleifen seit Dienstag den nun erstarrten Beton mit 1000bar Druck aus dem Rohr, während die Wasserbetriebe die abgelösten Teilchen auspumpen.

"Wir sind den Kolleginnen und Kollegen schnellstmöglich gefolgt und ihnen sehr dankbar", sagte Natz. Bei manchen Bewohnern kommt die Unterstützung jedoch zu spÃ?t. Als Brigitte Staschen am Mittwoch Nachmittag das Hochwasser sah, wollte sie kurz etwas aus dem Untergeschoss mitnehmen. Die große Abwasserleitung im Hinterzimmer wurde auseinander gebogen und tropft aus dem braungrauen, stinkenden Mud.

"Da rief ich gleich einen privaten Klempner an, der das Kabel abdichten und das Schmutzwasser aus dem Untergeschoss pumpt", sagt Brigitte Staschen. Dann wird die Abrechnung bei der HGHI Holdinggesellschaft eingereicht. Für Hans-Werner Goldberg ist der bergende Hochwasserreiniger selbst mitverantwortlich. Allerdings floss das von den Arbeitern im Freien zum freien Mahlen des Kanals genutzte Trinkwasser in die freien Leitungsbereiche und überflutete am vergangenen Wochenende die Gasttoilette im Erdgeschoß seines freistehenden Hauses.

"Der Flur war auch etwas überflutet, aber glücklicherweise nur mit sauberem Trinkwasser und Betonstaub", sagte der Einheimische. Am Freitag Nachmittag war die zuständige HGHI Holdinggesellschaft im Wohnviertel und berichtete den Bewohnern über weitere Maßnahmen. "Es ist sehr bedauerlich, dass die Kanalisation im Titlisweg durch Keller Grundbau beschädigt wurde.

Nach Angaben der Berliner Wasserbetriebe kommen die Bauarbeiten an der Kanalisation gut voran und die Anzahl der befallenen Häuser nimmt täglich ab. "Aber die Pfeife wird erst nächste Woche völlig kostenlos sein", sagte Natz.

Mehr zum Thema