Abwasserkanal Kamera

Kanal-Kamera

Der Schadenspunkt wird mit einer Kamera gemessen. Die Kamera z.B. über eine Revisionsöffnung im Keller in die. In der Regel wird die Kamera aus einem Inspektionsschacht oder Reinigungsöffnungen in den Kanal geleitet.

Die Kanalisation wird selten während der Betriebszeit kontrolliert. in die Leitungen im Haus oder eine Kamera von der Öffentlichkeit eingeführt.

Röhrenkamera | Röhrenkamera | Kamera für Röhren

Bei der Ermittlung der Schadensursachen (Wasserschäden, wiederholte Blockaden, Rattenplage, Geruchsbelästigung, Wurzelwachstum usw.) ist eine TV-Inspektion immer hilfreich. Tritt nach wiederholter Säuberung immer wieder eine Verschmutzung in den Hauskanälen auf, sollte umgehend eine TV-Inspektion erfolgen. Mit der Abwassertechnologie kann fast jede Abwasserleitung mit Spezialkameras abgeschirmt werden.

Bei jeder Kamerainspektion ist diese Unterlagen nicht nur für den Betreiber sehr wertvoll, sondern auch für Sie von Interesse, um einen Einblick in Ihr Abwasserrohr zu erhalten und ggf. einen Nachweis bei Ihrer Krankenkasse einzureichen. Bei eventuellen Beschädigungen in der Abwasserkanalisation stellt eine Aufnahme eine gute Grundlage für die Schadensanalyse bzw. für ein Reorganisationskonzept dar.

Bei erfolgreichem Abschluss der Sanierung sollte zur Qualitätskontrolle eine weitere Kameraprüfung der Ablaufleitung erfolgen. Grundsätzlich ist für die Dichtigkeitsprüfung nach DIN EN 1610 die Sichtprüfung des Fernsehens oder die Sichtprüfung der grundlegenden Abwasserrohre von sehr großer Bedeutung, da erste Beschädigungen erkannt werden können und Aussagen über die Dichtigkeit des Anschlusses möglich sind.

Auch eine Kamerainspektion kann z.B. zur Ermittlung des Kanalverlaufs verwendet werden, oft fehlt der Kanalplan oder ist nicht richtig. Hier wird der Weg mit einer in der Kamera installierten und mit einem Receiver über irdisch geführten Ortungsmesssonde navigiert, der neue Kurs kann dann entworfen oder in den falschen Grundriss übertragen werden, was das Auffinden und Aufdecken von versteckten Schächten auf Liegenschaften erleichtert.

Auch können Planungen unmittelbar vor Ort mit der Kamera wieder integriert werden, so dass auf Basis der Kanalinspektion nach der Prüfung ein neuer Bauplan erstellt werden kann.

Lecktest: Kanalprüfung kann sehr aufwendig sein.

Ende 2015 müssen Hauseigentümer ihre Kanalisation inspizieren und für die Reparatur bezahlen. Es ist kaum einem Bewohner eines Hauses bekannt, dass er bis Ende 2015 die Dichtigkeit seiner Abwasserrohre von Fachfirmen prüfen lässt. Das Wasserhaushaltsgesetz des Landes NRW steht aber für die Instandsetzung der Privat- und Gemeinschaftskanalisation. Background: Mehr als 70 Prozent der Privatkanalisation zwischen Wohnhaus und öffentlichem Kanalnetz sind leck.

"Es gibt viele verschiedene Gründe für solche Schäden", sagt Wilhelm Kröfges, Geschäftsführer des Verbandes Rohrleitungsbau. Neben alterungsbedingten Schädigungen sind die häufigste das Einsinken von Wurzelwerk oder Brüchen in den Abwasserkanälen durch das Absinken des Bodens. Hausbesitzer und Gemeinden sind für die Konsequenzen verantwortlich. Viele Gemeinden wollen ihre Bevölkerung jedoch noch immer nicht auf diese gesetzliche Kontrolle der Privatkanalisation bis 2015 hinweisen.

Einer der Gründe dafür könnte die bevorstehende Kommunalwahl sein - denn die verschriebene Dichtheitsprüfung wird für die Hausbesitzer aufwendig sein. Dies liegt daran, dass die erforderliche Dichtheitsprüfung von zugelassenen Firmen vorgenommen werden muss, die dann auch einen schriftlich fixierten "Drainagepass" erstellen können - vergleichbar mit dem Ausweis. Gesetzliche Basis für die Dichtheitsprüfung ist das "Wasserhaushaltsgesetz des Landes Nordrhein-Westfalen" (LWG).

61a des LWG regelt, wie Privatkläranlagen zu errichten sind: "Kanalrohre müssen verschlossen, leckagefrei und gegebenenfalls für die Reinigung ausgerüstet sein". Paragraph 3 dieses Paragraphen 61a besagt: "Der Besitzer einer Immobilie muss unterirdische oder unzugängliche Abwasserrohre (....) von einer befähigten Person auf Leckagen untersuchen lassen".

Die erste Dichtigkeitsprüfung (....) muss bei vorhandenen Abwasserrohren bis längstens per Stichtag 30. September 2015 erfolgen. Die Dichtigkeitsprüfung ist zu bescheinigen." In der Wohnung wird ein Dach auf die Schmutzwasserleitung geschraubt, durch das die Schmutzwasserleitung zunächst vorgereinigt wird. Danach durchläuft eine fernsteuerbare Kamera den Messkanal zur Sichtkontrolle.

Eventuelle dabei festgestellte Beschädigungen werden auf einem Träger aufgezeichnet - und müssen dann repariert werden. "Die durchschnittliche Gebühr für die Endreinigung beträgt 130 bis 140 EUR, für die Dichtheitsprüfung 120 bis 130 EUR und für die behördliche Zulassung weitere 130 bis 140 EUR. Das macht zusammen rund 400 EUR. Wenn der Anschlusskanal zwischen dem Wohnhaus und dem öffentlichen Abwasserkanal nur kurz ist und nur an einer einzigen Stellen, z.B. durch einen Riss, geschädigt wird, kann er rasch mit einer harzimprägnierten Glasfaserhülse repariert werden, die dann exakt in den Abwasserkanal eingesetzt wird", so der Geschäftsführer der Firma Böhm.

Preis: ca. 240 EUR. Wenn der Privatkanal jedoch an mehreren Orten längere und beschädigte Leitungen hat, kann er sehr aufwendig sein. Im Falle einer Komplettsanierung der Privatkanalisation fallen im Durchschnitt 160 bis 170 ? an. Die Berufsgenossenschaften raten jedoch, mit den Inspektionen so bald wie möglich zu beginnen: "Bestehende Beschädigungen verschlechtern sich mit der Zeit, was die erforderliche Renovierung noch teurer macht.

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