Spülprotokoll Trinkwasser Vorlage

Absalzprotokoll Trinkwasser Vorlage

Das Trinkwassersystem wurde getestet als. Das Spülprotokoll für Trinkwasserinstallationen aus Metall und Verbundrohren. Erläuterung des Spülprotokollformulars für die Trinkwasserinstallation - Spülvorgang: Erhaltung der Trinkwasserqualität in bestehenden Gebäuden. Die Arbeitshilfe für den für Trinkwasser zuständigen Haustechniker.

Trinkwasserversorgung in der Haustechnik

Nach § 14 Abs. 3 der Trinkwasser-Verordnung in der neuesten Version sind Anlagenbetreiber in gewerblich genutzten und öffentlich genutzten Räumen dazu angehalten, einmal jährlich an charakteristischen Probenahmestellen Stichproben zu entnehmen und auf Keimbelastungen prüfen zu lassen. 2. Besondere Aufmerksamkeit gilt dabei der Legionella, einem natürlichen Erreger, der sich in warmem, stehendem Gewässer besonders wohl fühlt.

Übersteigt ihre Anzahl im gelieferten Trinkwasser einen Grenzwert, können sie bei Menschen mit einem geschwächten Abwehrsystem zu einer Legionskrankheit, einer Art bakterieller Pneumonie, führen. Auf feinsten Wassertropfen, die sich beim Baden bilden, den so genannten Spraydosen, dringen die Legionellen-Huckepacks in den Organismus oder in die Lungen ein. Trinkwasserrohre (sowohl Kalt- als auch Warmwasser) und Wassererhitzer sind unter bestimmten Bedingungen optimale Bedingungen für das Wachstum von Legionellen: Zu große Leitungsquerschnitte behindern den raschen Wasserwechsel, ebenso wie Armaturen, aus denen kaum etwas abfließt.

Kalkdepots in Trinkwasserleitungen sind ein idealer Brutplatz für Keime und Biofilme. Stark verkrustete Stellen können auch die Bildung von Keimen, vor allem von Lebewesen, in den Kalksteinbergen gefährden. Das Ergebnis: Die Auswirkung der Massnahme verschwindet und nach einer kurzen Zeit vermehrt sich die Legionella wieder. Die erforderlichen Warmwassertemperaturen von über 60 °C führen dazu, dass sich vermehrt Kalk aus dem Abwasser niederschlägt und sich in Rohren und im Wassererhitzer ablagert.

Textauszug aus den Angaben der VDI/DVGW 6023, Ziffer 5. 2: Bei verlängerter Verweildauer kann die Qualität des Trinkwassers durch auflösende Stoffe und Verbrauchsmaterialien oder durch die Verbreitung von Keimen verschlechtert werden. Bei einer Trinkwasseranlage, die über einen längeren Zeitraum nicht benutzt wurde, handelt es sich um eine falsch geführte Trinkwasseranlage! Die DVGW hat eine Serie von Arbeitsblättern und Merkblättern zur Trinkwasser-Installation, Wasserbehandlung und -Hygiene herausgegeben.

Im neuen DVGW-Arbeitsblatt W 557 "Reinigung und Entkeimung von Trinkwasserinstallationen" wird die Umsetzung von Reinigungs- und Entkeimungsmaßnahmen in der Praxis beschrieben, aber auch präventive Massnahmen zur Vermeidung von Kontaminationen festgelegt. Außerdem finden Sie hier Hinweise auf Desinfektionsmittel und Beispielprotokolle zur Erfassung von Reinigungs- und Desinfektionsvorgängen in der Trinkwasserinstallation.

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