Benzinabscheider Funktion

Ölabscheiderfunktion

Lernen Sie, wie ein Separator von GRAF funktioniert und aus welchen Komponenten er besteht. Die Funktion der Leichtflüssigkeitsabscheidung wird durch Feststoffe gestört, so dass dem Abscheider ein Schlammfang vorgeschaltet werden muss. Tipps zu Funktionskosten und Bedienung! hat zwei Funktionen. Öl-/Benzinabscheider: Funktion und Systemaufbau.

Tankstellen) werden Benzinabscheider mit automatischem Verschluss eingesetzt.

Separatoren: Typen und Anwendungen in der Haustechnik| Drainage

Zur Rückhaltung bestimmter flüssiger (z.B. Fett, Öl, Benzin) und fester Bestandteile (z.B. Speisestärke, Klärschlamm, Sand), die nicht in die Abwasserleitung eindringen dürfen, müssen sgn. Um zu verhindern, dass Pflanzen- und Tierfette in die Abwasserleitung eindringen und sich dort ablagern, müssen Anlagen, in denen fetthaltige Abwässer anfallen, mit Fettabscheidern ausgestattet sein.

In Anlehnung an die DIN 4040-100 Separatorsysteme für Fette waren die Fettseparatoren früher überdimensioniert, da die täglichen Fertiggerichte vorher spezifiziert wurden, z.B. NG 1: für bis zu 50 Mahlzeiten pro Tag und NG 2: für bis zu 200 Mahlzeiten pro Tag (NG = Nennweite).

Beim Abbau von organischen Fetten wird die Qualität des Abwassers immer geringer und es kann zu einer erhöhten Geruchs- und Säurebildung kommen. Maßgebend sind die Norm EN 4040-100 Abscheidersysteme für Fett - Teil 100: Anforderung an den Einsatz von Abscheidersystemen nach EN 1825-1 und EN 1825-2, der Normentwurf EN 19901 Abscheidersysteme für leichte Flüssigkeiten und Fett - Tragfähigkeitsnachweis und Betriebsfähigkeit und DIN EN 1825-1 Abscheidersysteme für Fett - Teil 1: Aufbau, Funktions- und Prüfprinzipien, Markierung und Qualitätsüberwachung.

Abwässer, die andere Stoffe wie z. B. Fett oder Öl enthalten, dürfen nicht abgelassen werden. Das Nennmaß (0,5 bis 6,00 l/s) ist von der Schälungsmenge bzw. Anzahl der Lebensmittelportionen abhängt. Leichtflüssigkeitsseparatoren Regenwasser und mit Mineralflüssigkeiten verunreinigtes Wasser dürfen ohne geeignete Vorreinigung nicht abgelassen werden. Leichte mineralische Flüssigkeiten sind z.B. Benzol, Schmiermittel, Öle, uvm.

Hiervon ausgenommen sind Dispersionen, Fett und pflanzliche oder pflanzliche bzw. pflanzliche Öl. Entsprechende Separatoren sind in der Norm für Leichtflüssigkeitsabscheider und in der Norm für Gebäudeabflüsse EN 1253 festgelegt. Auch die Separatoren für die mineralischen Leicht-Flüssigkeiten werden als "Benzin-Separatoren" bezeichnet. Nur der Separator ist eingangs- und ausgangsseitig mit einem eingebauten Geruchsverschluß ausgestattet.

Durch die Vergrößerung des Strömungsquerschnitts und der Oberfläche wird das in den Separator einströmende leichte Flüssig-Abwasser-Gemisch weitgehend beruhigt, die speziell leichten Partikel (Kohlenwasserstoffe wie Benzin, Öl etc.) gelangen an die Oberfläche des Wassers und formen dort eine schwimmende Schicht. Es dürfen nur Abwässer, aus denen Leichtflüssigkeit abgetrennt werden muss, in das Trennsystem, das aus einem Schlammabscheider und einem Separator besteht, abgelassen werden.

Haushaltsabwässer und Niederschlagswasser aus Dach- und Hofbereichen, auf denen sich keine Leichtflüssigkeiten ansammeln können, dürfen nicht in Abscheideanlagen abgelassen werden. Coalescence Separatoren Bei noch höheren Ansprüchen, z.B. im Automobilbereich, werden Coalescence Separatoren eingesetzt, die z.B. dem Benzinabscheider nachgeordnet sind. Benzin- und Heizöl-Separatoren funktionieren ausschliesslich nach dem Prinzip der Gravitation, aber auch die physischen Prozesse der Absorption und Coaleszenz sind bei Koaleszenz-Separatoren intakt.

Der Nenngrößenwert (NG) ist der numerische Wert des maximal zulässigen Wasserdurchsatzes in l/s, bei dem die angegebenen Bedingungen eingehalten werden oder entsprechend der Nennweite des vorgeschalteten Benzinabscheider. Beim maximal zulässigen Wasserdurchsatz entsprechend der Nennweite und nach Erreichung des Speichervolumens muss der Flüssigkeitsstand mind. 40 Millimeter unter der Unterkante des Deckels sein. Für Abscheideanlagen in einem Gemeinschaftsgebäude kann der zugelassene Geruchsverschluss auch am Schlammabscheider angebracht werden.

Diese sind in der DIN EN 1253 Abflüsse für Bauwerke - Teil 5: Abflüsse mit Leichtflüssigkeitsbarrieren festgelegt und werden dort eingesetzt, wo die Ableitung von Leichtflüssigkeiten die Abwasserkanalisation mit Heizoel verunreinigen kann. Schlammabscheider Die erste Stufe einer Abscheideranlage ist in der Regel ein Schlammabscheider, der z.B. dem Fett-, Heiz- oder Benzinabscheider vorangestellt ist.

Grundvoraussetzung für seine Funktion ist eine Wasserbefüllung, deren oberer Rand frostsicher und bei Aufstellung im Außenbereich mind. 800 Millimeter unter Bodenniveau sein muss. Die Schlammfalle bremst die Fließgeschwindigkeit des Wasser, so dass sich die starken Schadstoffe (Sedimente) in der Vorratskammer ablagern. Sind im zu reinigenden Schmutzwasser suspendierte Feststoffe (z.B. Torfasern, Fichtennadeln, Blätter etc.) zu berücksichtigen, die aufgrund ihres Eigengewichts (Dichte 1 g/cm³) nicht sedimentieren können, müssen geeignete Massnahmen ergriffen werden, vor allem wenn dem Schlammabscheider ein Koaleszenzabscheider unmittelbar untergeschaltet ist.

Prinzipiell sind vor Stärkeabscheider keine Schlammfallen angebracht, da sich Schlamm/Sand wie Speisestärke aufnimmt. Für den Kartoffelwaschbereich wird ausschliesslich ein Schlammabscheider benötigt, dessen Ablaufrohr anschliessend unmittelbar in den Gerinne mündet. Die benötigte Füllmenge des Schlammfangs ist abhängig von der Nennweite (NG) des Abscheidesystems.

Im Regelfall muss das Befüllvolumen des Schlammfangs das 100-fache des Zahlenwertes der Nennweite in Litern gemessen werden. Bei Schlachtbetrieben und vergleichbaren Einrichtungen muss das Befüllungsvolumen des Schlammfangs das 200-fache des Zahlenwertes der Nennweite betragen. Der Nenndurchmesser der Zu- und Ablaufleitungen der Schlammabscheider muss auf die der Separatoren abgestimmt sein.

Lässt sich der Einstieg nicht verhindern, muss der Schlammabscheider zunächst "gasfrei" gemacht werden.

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