Eiprofil

Ei-Profil

Das Eiprofil beschreibt den eiförmigen Querschnitt einer Abwasserleitung, der im oberen Teil einen Halbkreis und im unteren Teil eine Parabel beschreibt. Betonrohre | Eiprofil mit Sockel | Mit Glockenmuffe Zum Produkt. Stahlbetonrohre SB-EF-GM | Ei-Profil mit Sockel | Mit Glockenmuffe Vom Ei-Profil zum Ei-Profil. Durch ihre Flexibilität können die Eiprofilkissen durch den Schaft in den Kanal eingeführt werden. Die Tatsache, dass Rohrliner auch in groß dimensionierte Eiprofilkanäle eingebaut werden können, ist nichts Besonderes mehr.

Ei-Profil

Unter einem Eiprofil versteht man den ovalen Schnitt einer Schmutzwasserleitung, der im Oberteil einen Halbrund und im Unterteil eine Parallele umgibt. Die schmale parabolische Form der Rinne gewährleistet auch bei geringen Durchflussmengen eine genügende Strömungsgeschwindigkeit, so dass sich die mitgeführten Ablagerungen weniger leicht ablagern. Mit steigendem Volumenstrom kann der grössere Durchmesser des Halbrundprofils diese grössere Menge Wasser absorbieren, so dass die Durchflussmenge nicht auf ein destruktives Niveau zunimmt.

Ei-Profile werden hauptsächlich im Innenstadtbetrieb von Regenwasserrohren mit variablen Einsatzmengen genutzt; sie sind seit Anfang des zwanzigsten Jahrhundert weit verbreitet.

Zentrum für unterirdische Infrastrukturausbildung und Fertigkeiten

Von den Anfängen der heutigen Abwassertechnik an wurden Abwasserkanäle mit unterschiedlichen Querschnitten und Abmessungen eingesetzt, die zum Teil noch heute im Gebrauch sind. Diese werden auch als Kontrollformen genannt, da nur sie nach DIN 4263[DIN4263] normiert sind (Bild 3. 3-1). Die Kreisquerschnitte wurden und werden wegen ihrer Konstruktion und hydraulischer Eigenschaften im Nennbreitenbereich 100 DN/ ID 500 vorgezogen.

Da die Stahlbeton- und Spannbetontechnologie, die fortschreitende Optimierung von Rohrherstellungsprozessen und Rohrleitungsbau, auch für Hauptkollektoren eingesetzt werden, werden Fertigrohre mit runden Querschnitten bis DN 4000 eingesetzt. Die normalen Eierquerschnitte wurden erstmals 1846 in London hergestellt und kamen um 1870 nach Deutschland[Frühjahr10]. Besonders bei großen, sehr schwankenden Abflüssen, z.B. in Mischwasserrinnen mit kleinen Trockenwetter-Abflüssen Qt/Qv = 0,22, ist der Eierquerschnitt besonders günstig. Wie der Backenquerschnitt wird er durch die axialen Abmessungen width (b)/height (h) in der Grössenordnung von Millimetern, jedoch ohne Angaben der Maßeinheit mm bezeichne.

Neben diesen Standardquerschnitten gibt es eine Vielzahl anderer Querschnitte und Größen (Bild 11. 3-2) (Bild 11. 5. 3-1: (12. 52 bzw. (07. 77 bzw. 11. 3-2: Tab. 11. 3-3: Tab. 11. 3-4: (12. 52 bzw. Abs. 11. 1)). einen Sonderquerschnitt für das Trennungssystem der Gemeinde Bydgoszczy (heute Bydgoszczy), in dem oben Niederschlagswasser und im unteren Teil schmutziges Wasser abgeleitet wird, sowie die Lage im Gebiet des Spezialschachtes (Bild 11. 3-4).

Der gemauerte Kanal der Hansestadt Hamburg ist in die Profilklasse VI bis I (Hambu79b) unterteilt, deren Querschnittformen und Abmessungen aus (Bild 3.3-5) und (Tabelle 1.3-1) zu erkennen sind. Tab. 3.3-5: Wesentliche Vorgaben innerhalb eines Kanalnetzes sind die Mindestnenndurchmesser, bei denen die Garantie der Entfernung von gröberen und sperrigeren Materialien und ggf. die Zugänglichkeit zu berücksichtigen sind.

Zum ersten Kriterium waren nach Frühling[Frühl10] 1910 folgende Mindestmaße üblich: Berlin: kreisförmiger Querschnitt 270 Millimeter (früher 210 Millimeter), Hannover: wie Berlin, Leipzig: kreisförmiger Querschnitt DN 350, Stuttgart: kreisförmiger Querschnitt DN 300, Frankfurt/Main: kreisförmiger Querschnitt DN 300 oder Eierquerschnitt 670/1000, Karlsruhe: Eierquerschnitt 400/600, Muenchen: Eiprofil: Heute gilt folgende Mindestnennweite[ATV95b]: Mischwasserkanäle:

Wichtiges Kriterium bei der Bestimmung der Mindestmaße, die in Frankreich oder Wien bis 1910 jedenfalls mehr berücksichtigt wurden als in Deutschland, war die Anforderung an die Zugänglichkeit, um "das Kanalinnere und die zu ihm führenden Hausverbindungen zu untersuchen". "Frühling [Frühling10] hielt den in Wien üblichen minimalen Querschnitt 800/1100 für zu gering.

Deshalb empfiehlt er, nur Rinnen mit einer Bauhöhe von mind. 1200 Millimetern und mehr als zugänglich zu betrachten. In den " Sicherheitsbestimmungen für die Arbeit in geschlossenen Räumlichkeiten von Abwasseranlagen - Bedienung "[GUV176a] heißt es dazu: "Rohre mit einem Eiprofil von weniger als 100 cm und solche mit einem Rundprofil von weniger als 90 cm lichte Breite sollten nicht eingegeben werden.

Die einzelnen Gemeinden in der BRD lassen diese Arbeit nur in Pipelines (DN 1200) zu. Bei der Festlegung der zugänglichen Leitungen in Verbindung mit der abgeschlossenen Bauart (Abschnitt 1.6. 2) können die Sicherheitsvorschriften der TBG für Tiefbauarbeiten beachtet werden, nach denen für Arbeitsstätten in Tunneln, Tunneln oder Pressungen zumindest folgende Mindestlichtabmessungen[TBG93b] gelten müssen: Bei einer Länge unter 50 m: bei Rechteckquerschnitten: 800 x 600 x 600 mm Bautiefe.

Für Baulängen von 50 bis unter 100 m: für rechteckige Querschnitte: 1000 x 600 x 600 mm. Ab 100 Meter Länge: für rechteckige Querschnitte: 1200 Millimeter hoch, 600 Millimeter breit. Für bemannte Rohrvortriebsarbeiten benötigt ATV-A 125 (ATVA125a) in der Regel einen inneren Durchmesser von mind. 1200 Millimetern ein vorgelagertes Rohr (Innendurchmesser 1200 Millimeter) von mind. 2000 Millimetern.

Bei Kanalsystemen werden die Rohre mit gestuften Querschnitten ausgelegt. In den Bildern (Bild 3.3-6) und (Bild 1.3-7) sind beispielhaft die Orte Dresden und Berlin dargestellt. In dem für die deutschen Großstädte in dieser Hinsicht oft beispielhaften Kanalnetz von Berlin erhöhten sich die Nenndurchmesser der kreisrunden Steinzeugquerschnitte von DN 210 bis 480 (zunächst bis 630) um jeweils 30 Millimeter und die lichten Höhen der Eierquerschnitte von h = 900 Millimeter auf 2000 Millimeter um jeweils 10 Millimeter im Jahr 1910.

Seit 1910 wurde versucht, die kreisförmigen Querschnitte nur noch in den Nenndurchmessern DN 100, 125, 150, 175, 200, 250, 300, 350 usw. zu skalieren [Frühl10]. In Köln gab es 1910 Rohrleitungen mit Eierquerschnitten der Treppenstufen 200/300, 280/375, 300/450, 350/525, 400/600, 500/750 und gemauerten Kanälen mit Eierquerschnitten 600/1000, 700/1200, 800/1400, 1000/1500, 1000/1600, 1200/1800 und Kreisquerschnitten von DN 250 bis DN 600 in 50er-Schritten.

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