Farbeindringprüfung

Farbeindringprüfung

Der Farbeindringversuch (PT) entfernt Fett- und Ölrückstände von der Oberfläche des Prüflings. Enzyklopädie und Lieferantenverzeichnis zur Farbeindringprüfung. Die Farbeindringprüfung (PT), die Eindringprüfung und die Eindringprüfung erkennen Fehler auf Oberflächen von metallischen und anderen nichtporösen Materialien. Testgeräte zur Farbeindringprüfung Alles für die Prüfung: Farbeindringmittel, fluoreszierende Eindringmittel, Nass- und Trockenentwickler, Reiniger. Müller & Stahl führt auch die Farbeindringprüfung zuverlässig durch.

Farbeindringprüfung, Eindringprüfung

Das Farbeindringprüfung oder fluoreszierende Eindringprüfung ist eine zerstörungsfreie Methode zur Erkennung von oberflächenoffenen Rissen und Poren auf metallischen und nichtmetallischen Werkstücken. Das porenfrei gesäuberte Oberfläche wird mit einem gefärbten oder leuchtenden Kontrastmedium befeuchtet, das durch die kapillare Wirkung in die feinsten Ritzen vordringt. Fluoreszente Penetriermittel, die in Mulden durch Spalten oder Porositäten verbleiben, werden durch Bestrahlen mit UV-Licht sichtbar gemacht.

Für farbige Penetriermittel wird ein so genannter Developer eingesetzt, der einen starken Kontrast zum Penetriermittel aufzeigt. Die vollständige Prüfablauf beinhaltet die Endreinigung von Werkstücks, die Netzmit dem Penetriermittel, ggf. den Befehl des Herstellers, die Bild- Prüfung oder die automatische Rissprüfung mittels Bildbearbeitung sowie eine Säuberung von Werkstücks.

Jetzt wird das Penetriermittel mit unterschiedlichen möglichen Prozeduren appliziert, das durch die kapillare Wirkung in die feinsten Ritzen und Hohlräume vordringen kann. Während der anschließenden Reinigung wird das auf Oberfläche verbleibende Penetriermittel abgezogen und während das Penetriermittel bleibt in Aussparungen. Um über den Gegensatz zu erkennen, wird ein Developer mit hohem Farbverlauf auf das Penetriermittel auftragen.

Das Entwicklerpulver ist ein feinkörniges Puder, das in Feinrissen und Porositäten verbliebene Penetriermittel durch seine Saugfähigkeit auszieht. In der Regel ist das Penetriermittel rötlich und der Hersteller kennt gefärbt Durch den hohen Kontrast der Farben ist es einfach, die Fehlerorte zu finden und zu bestimmen. Beim Einsatz von Fluoreszenzenzentwicklern wird Prüfling mit UV-Licht angestrahlt, wodurch das menschliche Auge bei Lichteinfall noch feinere Risse erkennen kann als bei der konventionellen Prüfung.

Farbeindringprüfung ist ein Prozess zur 100%igen Kontrolle von funktions- und sicherheitsrelevanten Komponenten aus Metallwerkstoffen wie z. B. Eisen und Metall oder nichtporösen Materialien wie z. B. Kunststoff. Die Methode ist besonders geeignet für Werkstücke mit komplexen und Werkstücke-Geometrien. Der Prozess ist mehr oder weniger genau wie Magnetpulverprüfung, aber für ist auch für nicht magnetisierbares Material geeignet.

Farbeindringversuch PT | Rot-Weiß-Test

Das Zero Competence Team bestimmt Defekte auf Metalloberflächen und anderen nichtporösen Materialien mittels Farbeindringprüfung. Durch den Kapillareffekt gelangt eine gefärbte Testflüssigkeit je nach Materialart und -eigenschaften in jede Unebenheit des Prüflings. Nachdem die Testflüssigkeit entfernt wurde, entsteht durch das Auftragen einer Entwickler-Schicht eine Gegenkapillare, die Kavitäten, Brüche und andere Defekte aufzeigt.

In der Farbeindringprüfung, aber auch in allen anderen Eindringversuchen, muss ein Defekt zur Fläche hin offen sein, damit er sichtbaren wird. Daraus leitet sich der Begriff Penetrationsmethode ab: Das Prüfgerät durchdringt die Defekte. Voraussetzung ist, dass die Prüfeinrichtung mit dem Material kompatibel ist. Zunächst wird die Prüfeinrichtung (Testflüssigkeit) auf das vorgereinigte Material aufgebracht.

Die Testflüssigkeit darf wirken. Im Anschluss an diese Aktionsphase wird das Material mit einem Spezialreiniger gereinigt, dieser Prozess wird als Zwischenreinigen bezeichnet. Auch gibt es Prozesse, bei denen für die Reinigung mittels des Wassers eine besondere Prüfeinrichtung benötigt wird. Zur Sichtbarmachung von Fehlern wird ein zusätzliches Prüfgerät eingesetzt.

Dies wird als Bauträger bezeichnet. Bei aktivem Programmierer unterscheiden sich die Fehlermeldungen sehr stark vom Normalzustand. Der Farbprüfstoff wird vom Anwender durch die Kapillare an die zu bearbeitende Fläche angesaugt. Das in den Fehlermeldungen noch enthaltene Testmedium ist nun ersichtlich. Eine verbesserte Defekterkennung wird durch einen hohen Gegensatz zwischen Farbprüfmitteln und Entwicklern, z.B. rot-weiß, erzielt.

Dann wird das Material zum allerletzten Mal gesäubert, die so genannte Nachreinigung. Abschließend werden die aufgetretenen Störungen aufgezeichnet und mitprotokolliert.

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