Geschichte der Kanalisation

Kanalisationsgeschichte

Die Römer und andere alte Kulturen. Kanalisationsgeschichte. Dies erfordert eine effiziente Wasserversorgung und ein Abwassersystem. Die Geschichte der Abwasserreinigung wird an dieser Stelle anhand alter Manuskripte und Texte untersucht. Tropfen Wasser aus der Kanalisation von R.

H. Francé.

Kanalisationsgeschichte

Sie verschwanden in den Büschen und machten dort ihre Geschäfte. Der erste Hinweis auf eine Toilettenanlage (mit ununterbrochener Wasserspülung) stammt aus der Zeit um 5000 v. Chr. Die sumerischen Bewohner hatten bereits Tonpfeifen in ihren Wohnungen. Der Wasserschrank im Schloss von Knossos auf Kreta aus dem Jahr 2000 v.u.Z. ist wohl der aelteste.

Auf einem hölzernen Sitz, unter dem stets fliessendes Nass sein " Unternehmen " wegspülte, thront der Koenig sichtlich. In den griechischen Städten gab es auch Abwassersysteme und Toiletten mit mehreren Toiletten in Folge. Auch in Rom gab es im Jahre 600 v. Chr. eine Kanalisation. Im Jahre 184 v. Chr. erreicht dieser Tunnel eine Weite von 3 Metern in einer Tiefe von 4 Metern.

Das Abwasser der Hansestadt floss unmittelbar in den Tibers. Die Kanalisation wurde später weiter optimiert, insbesondere der Wasserdurchfluss, um den gesamten Dreck aus der Innenstadt zu säubern. Aber sowohl die öffentlichen Toiletten als auch die Kanalisation waren mehr Sache der oberen Klasse. Es dauerte lange, bis der grausame Geruch dazu geführt hat, dass Hauseigentümer dazu veranlasst wurden, Sammelcontainer für die Ausgänge aufzustellen, die nach aussen hin verschlossen waren (z.B. in Paris um 1800).

Die Verschmutzungen fielen zusammen mit anderen Verschmutzungen ins Nass. Abfall und Kot wurden in geöffneten Waggons gesammelt und durch die Innenstadt zu den Landwirten transportiert.

Geschichtliche Channels

Die " Zementrohrkanäle " (Betonrohre) waren ein Erzeugnis, das von Eugen Dyckerhoff (1844-1924) als Beton-Fertigteil in seinem damaligen Filialwerk in Wiesbaden-Biebrich gefertigt und in der Kasseler Gegend vertrieben wurde. Einige dieser Rinnen erweisen sich jedoch später als zu gering oder zu oberflächlich, der größte Teil und das, was noch heute aus dem Kanalnetz kommt, hat sich in Bezug auf das Entwässerungsverhalten gut in das Kanalnetz eingepasst.

Rund drei Viertel des Stadtgebiets wurden nach dem gemischten System und ein weiteres nach dem Trennungssystem gelenkt. Zwischen 1900 und 1914 boomte der Kanalbau in Kassel. Alleine in dieser Zeit hat Kassel beinahe dreimal so viel investiert wie in der Vorperiode.

Während dieser Zeit wurden in Kassel 61 Kilometer Kanäle erbaut. Durch die Begebung von Kommunalobligationen, die während ihrer Amtszeit durch den Verkauf von kommunalem Eigentum und durch Einkünfte aus Bürgerbeiträgen zurückgezahlt wurden, konnte die Stadtverwaltung die notwendigen Mittel aufbringen. In dieser Zeit wurden nur 36,8 Kilometer des Kanals erbaut. In Kassel wurden ab der Hälfte der 1920er Jahre, von 1925 bis 1950, 101 Kilometer Kanäle erbaut.

Im Jahre 1897 beschreibt der Verband Deutsche Ingenieur Cassel die Kanalisation in Kassel im Jahre 1938 wie folgt: Anfang der 1950er Jahre wurden die Arbeiten zur dauerhaften Verbesserung des Kanalsystems Kassel wieder aufgenommen. Zwischen 1950 und 1960 wurden 85,5 Kilometer des Kanals angelegt und zwischen 1960 und 1970 auf 137,4 Kilometer erhöht.

Von 1970 bis 1980 erlebte die Hansestadt eine weitere Zunahme der Abwasserverlegung, 143,3 Kilometer wurden gelegt. Seitdem sind die baulichen Maßnahmen für den Kanalsanierungsbau nachlassend. Von 1980 bis 1990 wurden 92,5 Kilometer und von 1990 bis 2000 61,3 Kilometer erbaut. Das Kanalisationsnetz umfasst bisher 830 Kilometer Kanäle, was einem Volumen von mehr als 150 Millionen EUR entspricht.

Anhand dieser Zahl lässt sich schließen, dass das Kanalsystem das größte zusammenhängende Wertobjekt der Hansestadt Kassel ist. Auf den folgenden Abbildungen wollen wir nun Zeugen des Abwasserbaus des 19. Jh. darstellen, dessen Aufgabe der Abfluss des bis heute anfallenden Abwassers voll erfüllt ist.

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