Molare Masse Luft

Molmasse der Luft

Die Luft hat keine standardisierte Molmasse, da die Zusammensetzung der Luft überall unterschiedlich ist. Die Luft besteht hauptsächlich aus Stickstoff und Sauerstoff. Anhand des Massenanteils kann der Massenanteil direkt abgeleitet werden. Die Luft galt neben Feuer, Wasser und Erde als eines der vier Urelemente der Antike. Aus den molaren Anteilen aller Gaskomponenten ergibt sich eine mittlere Molmasse M des Gasgemisches (hier: Luft):

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Bei der mittleren Molmasse[1] (Formelsymbol: M¯{\displaystyle {\overline {M}}}), auch als durchschnittliche Molmasse,[2]mittlere Molmasse[1] oder Molmassenmittel[3][4] genannt, liegt eine physikalisch-chemische Grösse vor, die den Ausdruck der Molmasse von Reinsubstanzen auf Mischungen/Mischphasen (z.B. Lösungen) umrechnet. Hier wird die Gesamtmenge auf die Gesamtmenge des Stoffgemischs, also eine molare Grösse, bezogen. 2.

Von dieser Bestimmung hängt der Gesamtwert der Materialmenge (und damit auch derjenige der Zielvariablen Mittelmolmasse) ab. Als SI-Einheiten der durchschnittlichen Molmasse ergibt sich kg/mol,[1][3] in der praktischen Anwendung ist auch die Maßeinheit g/mol gebräuchlich. Das Molmassenmittel ergibt sich aus dem mit den Molanteilen x oder der gleichen Anzahl von Teilchen X gewogenen Molmassen der Einzelkomponenten des Gemisches (N steht für die Anzahl der Teilchen): Bei Kunststoffen ist die Molmasse ein Merkmal der Molekularmassenverteilung, die Molmassen aller auftretenden Längen der Kette werden mittelwertig errechnet.

Zur Unterscheidung von unterschiedlich gewogenen Durchschnittswerten wird die der obigen Begriffsbestimmung entsprechenden Molmasse auch als anzahlgewichtete Durchschnittsmolmasse[2] oder anzahlgemittelte Molmasse[4] bezeichnet. Die folgende Übersicht zeigt die Zusammenhänge der durchschnittlichen Molmasse M¯{\displaystyle {\overline {M}}} mit den in der Norm festgelegten Inhaltswerten für Stoffgemische/Mischphasen in Größenform.

Die indizierten Formelsymbole für die Molmasse oder die Molmasse bzw. die Molmasse (bei dem gleichen Wert wie im Stoffgemisch) des jeweils durch den Stoffindex gekennzeichneten Reinstoffes. Mit dem Symbol ? ohne Index wird die Dichte der Mischphase dargestellt. Die Luft als Gasmischung der Atmosphäre besteht aus den beiden Hauptbestandteilen N2 ( "N2-Moleküle") und O2 ( "Sauerstoff"), schwankenden Wasserdampfmengen (H2O-Moleküle) und vor allem Argon (Ar-Atome) und Kohlenstoffdioxid (CO2-Moleküle).

Betrachtet man die durchschnittlichen Volumenverhältnisse der einzelnen Gasen in der trockenen Luft - also ohne den veränderlichen Wasserdampfgehalt - auf Meeresniveau (N2: ca. 78,08 Prozent; O2: ca. 20,94 Prozent; Ar: ca. 0,93 Prozent; CO2: ca. 0,04 Prozent), die in der Regel tabelliert werden, entsprechen den Molanteilen x (Äquivalent: Partikelzahlanteile X).

Aus den Molmassen N2, O2, Ar und CO² kann die durchschnittliche Molmasse der trockenen Luft berechnet werden (andere Luftspuren wie z.B. Neon können annähernd unberücksichtigt bleiben): Die Luft ist in Wirklichkeit nicht vollständig getrocknet; durch den zusätzlichen Mischungsbestandteil des Gemisches ist die durchschnittliche Molmasse etwas geringer - aufgrund der entsprechend kleineren Mengen der oben betrachteten Gasen und der vergleichsweise niedrigeren Molmasse von H2O (18,02 g-mol-1).

Es ist gängige Praxis, daß sie die mittleren Molmassen (oder auch die mittleren relativen atomaren Gewichte des gleichen Zahlenwertes) angeben und für Berechnungen ausnutzen. Die durchschnittliche Molmasse des natÃ?rlichen Magnesiumisotopengemisches kann aus den Molmassenanteilen und den Molmassen der einzelnen Isotope berechnet werden: EnthÃ?lt eine Chemikalie ein oder mehrere Vermischungselemente, so wird nur eine durchschnittliche Molmasse (oder

Im vorigen Luftbeispiel bestehen alle Luftbestandteile ausschliesslich aus Mischungselementen, so dass selbst die Molmassen der Einzelsubstanzen tatsächlich als durchschnittliche Molmassen bezeichnet werden müssten. 7. Abschnitt: Masse, Menge, Volumen und Teilmengen.

Vorankündigung in der Google Buchsuche[Zugriff per E-Mail: 3. Oktober 2015]). doi: 10. 1007/978-3-322-83211-5 (limited preview in Google book search - softcover reprint of the 2nd edition 2000). lexical part (PDF; 71.3 MB) available on 30 Sept 2016. from M. D. Lechner, K. Gehrke, E. H. Nordmeier: Makromolekulare Chemie: Ein Lehrbuch für Chemiker, Physiker, Materialwissenschaftler and Verfahrenstechniker. in English.

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