Muss Regenwasser in die Kanalisation

Regenwasser muss in die Kanalisation gelangen

Muss die Rinne in die Kanalisation führen? Die Bürger dürfen ihr Regenwasser für andere Zwecke nutzen? können nicht in den Boden fließen und in die öffentliche Kanalisation gelangen. Zusätzlich wird Regenwasser vom Dach oder Grundstück als Abwasser bezeichnet. Frei gibt es ein Trennsystem für Regenwasser und Abwasser, erklärt der Spezialist.

Heft 17/2017 - Regenwasserbehandlung

Damit sind die Tage vorüber, in denen Regenwasser nur noch in die Kanalisation eingelassen wurde. Das Regenwasser muss in die Kanalisation gelangen, denn in dichtbesiedelten Gegenden wollte man wenig mit Oberflächengewässern zu tun haben. Aus diesem Grund musste Regenwasser aus Liegenschaften so rasch wie möglich in die erdverlegte Kanalisation eingeleitet werden.

Für Grundstücke, die erstmals seit dem 01.01.1996 auf einem Grundstück errichtet, verstärkt oder an die Kanalisation angebunden wurden, gilt: Nach 51a des Landeswassergesetzes NRW darf Regenwasser nicht mehr in die Kanalisation eingeleitet werden. Sofern nicht von der Kommune vorgeschrieben und es gibt besondere Regenwasserkanäle in der Strasse (sogenannte Trennsysteme).

In den meisten FÃ?llen muss der Bauherr jedoch dafÃ?r Sorge tragen, dass das auf dem GrundstÃ?ck anfallende Regenwasser abgeleitet und in den natÃ?rlichen Trinkwasserkreislauf eingespeist wird. Außerdem muss das Regenwasser unverschmutzt sein. Ein Beeinträchtigen der Nachbarschaft muss vermieden werden und ein Versickerungssystem muss natürlich den fachlichen Voraussetzungen genügen. In der Regel werden Versickerungssysteme in Anlagen zur oberirdischen oder unterirdischen Infiltration unterteilt.

Typische Anwendungen sind z.B. Trogversickerung, Beckenversickerung oder Großflächenversickerung über eine Grünfläche, etc. In der unterirdischen Version ist eine Genehmigung erforderlich. Auf jedenfall sind mit dem Problem der Regenwasserversickerung immer auch wesentlich höhere Planungskosten für den Auftraggeber verbunden.

Die Klimaveränderung bringt uns zum Nachdenken.

Gemeinsam arbeitet die Hansestadt mit der Evangelischen Kirchengemeinde unter dem Motto "Wasser in der Zukunft". In vielen FÃ?llen gelangt Regenwasser in die Kanalisation, aber tatsÃ?chlich hat nur das Schmutzwasser dort etwas eingefroren. Die Niederschlagswässer müssen nicht aufwändig gereinigt werden, sie sind rein und versickern im Idealfall nur. Regen- und Nutzwasser sind jedoch noch immer an mehreren Stellen gemischt.

Das ist ein Land, das die Hansestadt und die Evangelische Kirche gerne verändern würden. Umwelt-Direktor Peter Vermeulen und Dr. Emanuel Grün, der technische Direktor der Kooperative, unterzeichneten am vergangenen Tag die Erklärung zur Zusammenarbeit "Wasser in der Zukunft". Im Zeitalter des Klimawechsels, starker Regenfälle, Überschwemmungen und Überschwemmungen muss man unweigerlich darüber nachgedacht haben, wie man mit dem Thema Trinkwasser anders und besser umgehen kann, sagt Vermeulen. in diesem Zusammenhang.

Gewitterbilder von komplett überladenen Grachten und hochfliegenden Schachtabdeckungen sollen weniger häufig werden, das Kanalwasser weniger. Auf diese Weise wurden bereits Schützengräben und Siemens an der Grenze zur Stadt Essen von der Kanalisation abgetrennt und an den Mühlenbach von Bord gebracht. Darüber hinaus hat die Stadtverwaltung in Hexbachtal, Kleiststraße und Bahnhofplatz Schulgebäude so umgestaltet, dass Regenwasser von Decke und Innenhof in Gruben abfließen oder in den Boden versickern kann.

Es gibt keine Abwasserabgabe für nicht in den Abwasserkanal gelangendes Brauchwasser. Auch das Regenwasser, das nicht mehr unsinnig abfließt, kann ein Vorteil für die städtische Entwicklung sein, sagt Vermeulen. 2. Regengespeiste Weiher können sich zu populären Begegnungsstätten auswachsen. "Mit unserem Trinkwasser wollen wir leben", unterstreicht Vermeulen. Ja. Weitere Massnahmen sollen die Stadtökologie fördern, wie z.B. die begrünte Dachbegrünung.

Das nächste Großprojekt der Hansestadt ist die Entkopplung des saarländischen Heubachs von der Kanalisation, in die es derzeit eingelassen wird. "Dabei kann und soll die Flächenentwässerung auch auf dem Entwicklungsgelände der früheren Lindgens-Fabrik ohne Ableitung in die Kanalisation mitplant werden. Der Leiter der Umweltabteilung erhofft sich durch die Kooperation mit der Europäischen Union, dass der Bochumer Verband bald ein wenig mehr tun kann.

Die 15 Gemeinden haben sich darauf verständigt, dass Regenwasser auf 15 % des Landes nicht mehr in den Graben gelangen soll. Man sagt, die Großstadt sei jetzt weit voraus. Rund eine Millionen Dollar hat die Evangelische Kirche gespendet, der restliche Teil kam aus Deutschland.

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