Pegelsensor

Füllstandmessung

Die Europäische Wasser-Rahmenrichtlinie von 2000 führte zu verschiedenen Massnahmen zur Optimierung der Umwelt- und Chemikalie. Prinzipiell sind für die Messung zwei unterschiedliche Messsysteme festgelegt, die in der Regel für alle Schwimmbeckenformen und Reliefwehre eingesetzt werden können. Diese Messpunkte sind über den ganzen Bereich des Staudamms verstreut und werden in waagerechten Rohren installiert, die sich bis zum Boden des Staudamms erstrecken.

An den Messpunkten, an denen ein Datenfernübertragungsmodul auf dem Niveaurohr montiert ist, werden die erfassten Messdaten über das GSM- oder GPRS-Netz automatisiert an die Leitstelle übermittelt. In den Krisenregionen um Passau und Deggendorf wurden kurzzeitig Füllstandsensoren mit SMS-Übertragung zur Überwachung des momentanen Wasserstandes gebraucht. Die Messsonden übermitteln die aktuelle Wasserstände sicher per SMS an die jeweilige Wasserwirtschaftsbehörde.

Neben Passau und Deggendorf war auch Arnstorf davon betroffen. 2. Pegelmesssonden sind bereits seit 3 Jahren im lokalen Strom im Gebrauch. Nach Aussage von Herrn Lechner aus Arnstorf funktionieren sie sehr verlässlich. Sie sind für die Warnung verantwortlich, wenn der Wasserlauf kurzzeitig steigt, z.B. um Passagen und Strassen durch den Baustellenhof blockieren zu können.

Selbst bei Betonfluten haben die Sensoren einen zuverlässigen Alarm ausgelöst. Vor allem in dieser Jahrhundertflut haben unsere Niveausonden einmal mehr bewiesen, wie bedeutsam ein zuverlässiger und frühzeitiger Alarm sein kann.

RL-35 Radar-Füllstandssensor

ist ein ortsfestes, hochpräzises Messinstrument zur kontaktlosen Füllstand- und Wasserstandsmessung von Oberflächenwässern. Es wird ein kurzzeitiger Radarimpuls gesendet, dann steht der Messumformer kurzzeitig im Stand-By. Während dieser Zeit werden die vom Brauchwasser reflektierten Signale aufgenommen und an das eingebaute Auswertesystem weitergeleitet. Der zeitliche Verlauf der Pulse zwischen Senden und Senden korrespondiert unmittelbar mit der Entfernung zum Pegel.

Energieautarker Füllstandssensor mit IMON-G100 Störmelder

Um zu verhindern, dass Frosch in einem See mit Giftstoffen landet und stirbt, lenkt die Frankfurter Innenstadt die Versuchstiere in einen künstlichen Weiher in der Umgebung einer Abfahrt um. Mit diesem Vorhaben sollte sichergestellt werden, dass der Weiher nicht austrocknete und die Froschbestände nicht gefährdet wurden.

Unser Kunde S.A.M.-Tech hat im Namen der Landeshauptstadt Frankfurt eine autarke Anlage konzipiert. Um einen minimalen Wasserspiegel im "Froschteich" zu gewährleisten, kontrolliert der IMON-G100 den Niveauschalter. Der Taster wird an einen der beiden Eingangskanäle des IMON-G100 angesteckt. Der IMON-G100 ist so konfiguriert, dass eine E-Mail mit einer entsprechenden Nachricht an eine verantwortliche Person gesendet wird, sobald der Niveauschalter bei zu niedrigem Wasserspiegel aufleuchtet.

Die IMON-G100-Fehlermelder überwachen nicht nur den Niveauschalter, sondern auch die eigene Spannungsversorgung und geben im Ernstfall eine Fehlermeldung ab. Dadurch bleibt der Frosch im Weiher gut versorgbar und hat seinen geschützten Standort.