Grundbesitzabgaben gehören für jeden Hausbesitzer zu den monatlichen Ausgaben für sein Eigenheim. …
Rohr in Rohr Sanierung
Rohr-in-Rohr-SanierungPipe in pipe: Sanierungsverfahren für Privatkläranlagen
Für die Sanierung von Verbindungsleitungen gibt es jedoch oft gräbenlose Varianten. Zahlreiche individuelle Schäden in der Linie? Die grabenlosen Sanierungsmethoden sind geeignet, wenn viele einzelne Schäden in der Rohrleitung erkannt wurden oder wenn die Rohrleitung unter der Fußbodenplatte oder unter abgedichteten Oberflächen, in Verkehrsbereichen oder in großen Tiefen verbaut wird und schwer zugängig ist.
Einfahrt, Garten und Fahrbahn bleibt erhalten, da für die meisten dieser Eingriffe ein Schächte oder gar eine Inspektionsöffnung als Einstieg ausreicht. Die gebräuchlichste Sanierungsmethode in der Hausentwässerung ist die Rohrauskleidung, bei der ein harzimprägnierter Stoffschlauch in das Rohr eingeführt wird und dort durchhärtet.
Darüber hinaus gibt es eine große Anzahl anderer Sanierungsverfahren, die auch in der Hausentwässerung zum Einsatz kommen können. In der Hausentwässerung werden diese Sanierungsverfahren im Gegensatz zur Rohrauskleidung nur in Ausnahmefällen angewendet. Dies ist darauf zurückzuführen, dass diese Prozesse kaum oder gar nicht biegbar sind und daher nur in gerade Abschnitte einbaubar sind. Durch diesen erhöhten Arbeitsaufwand sind diese Methoden insbesondere bei Einfamilienhäusern und kleinen Wohngebäuden oft kostspieliger als die Rohrverkleidung.
Hier präsentieren wir Ihnen die gebräuchlichsten Sanierungsmethoden in Profilform. Bei der Rohrauskleidung wird ein harzimprägnierter Schlauch aus flexiblem Gewebe mit Luft- oder Wassermangel in das Rohr eingeführt, gegen die Rohrwand gedrückt und anschließend mit warmem Wasser, Wasserdampf oder leicht aushärtet. Bei der Sanierung von Grundstücksentwässerungsrohren in der Nennweite ab DN 100 ist die Sanierung mittels Schlauchlining ein sehr häufiges Unterfangen.
Eine passgenaue Auskleidung kann auch in der Hausentwässerung verwendet werden. Dabei werden vorgeformte Rohrleitungen aus Thermoplasten in die Abwasserrohre gezogen und durch Heißluft unter hohem Luftdruck in ihre ursprüngliche Kreisform wiederhergestellt. Bei der Einrohrauskleidung werden beispielsweise kurze Rohrleitungen aus Plastik oder Steingut in die zu sanierenden Rohrleitungen eingeführt oder zurückgezogen.
Die kurzen Rohrleitungen werden in der Regel über Kontrollschächte eingeführt. Sie sind steckbar und werden beim Einbau in die Grube zu einem durchgängigen Strang zusammengefügt. Bei den Kurzrohren ist der Aussendurchmesser kleiner als der Durchmesser der zu rehabilitierenden Rohrleitung. Im Regelfall sind die Eingangsanschlüsse offen ausgelegt.
Bei der Auskleidung von Rohrsträngen kommen beispielsweise lange Kunststoffrohre zum Einsatz. Das Einziehen der Leitungen geschieht über eine Einzugsgrube. Auch vorkonfektionierte, biegsame und biegsame Schläuche können bei dieser Sanierung mitverwendet werden. Die Eingangsanschlüsse werden in der Regel über kleine Gruben angeschlossen.