Wasserschaden Mietwohnung Versicherung

Gewässerschäden in der Mietwohnungsversicherung

Sprung zu Welche Versicherung deckt welchen Schaden? - Dabei können Wasserschäden schnell mehrere tausend Euro kosten. Eine Privathaftpflichtversicherung macht es möglich. Der Starkniederschlag führt zu einem Wasserschaden am Parkett.

Für Wasserschäden in einer Mietwohnung haften?

Jährlich sind viele deutsche Privathaushalte von einem Wassereinbruch bedroht. Platzende Wasserleitungen, verstopftes Dach und starke Regenfälle können zu beträchtlichen Schäden in der Ferienwohnung führen. 2. Wie man diese Fragen beantwortet, hängt hauptsächlich davon ab, wer den entstandenen Sachschaden hat. Tritt ein Wasserschaden in der Ferienwohnung oder an der Einrichtung auf, ist es als Hauswirt sinnvoll, eine Gebäudeversicherung und als Pächter eine Hausratversicherung abzuschließen.

Andernfalls droht die Gefahr, dass Sie den entstandenen Verlust selbst tragen müssen, wenn niemand dafür einsteht. Prinzipiell ist der Leasingnehmer dazu angehalten, im Sinne seiner vermietrechtlichen Sorgfaltspflicht die Ferienwohnung und alle Objekte, die zu Beschädigungen Anlass geben können (Backofen, Spülmaschine etc.), schalltechnisch und visuell zu überwach. Im Übrigen ist § 280 BGB anzuwenden, nachdem der Pächter auch für selbstverschuldete Beschädigungen haftet.

Grundsätzlich hat der Leasingnehmer jeden Fehler sofort dem Leasinggeber anzuzeigen. Auch hier tritt 280 BGB in Kraft, wenn durch die Nichtmitteilung ein Schadensersatz an der Behausung eintritt. Danach kann der Hausherr vom Pächter eine Entschädigung einfordern. Ist eine Beschädigung der Ferienwohnung eingetreten, so hat der Eigentümer die zur Behebung des Fehlers erforderlichen Aufwendungen zu tragen, sofern der Schadensgrund bei oder vor Vertragsabschluss vorlag oder der Schadensursache in einem vom Eigentümer zu vertretenden Fall liegt.

Vor Vertragsabschluss bestehende Schadensfälle bedürfen keines Verschuldens des Mieters. Wußte der Pächter jedoch davon, so übernimmt der Pächter keine Haftung. Liegt der entstandene Sachschaden nach Vertragsabschluss vor, muss dem Leasinggeber ein verschuldetes Verhalten nachweisbar sein. Der Ausschluss der Haftung für vorsätzliches und grob fahrlässiges Verhalten im Rahmen des Mietvertrages ist generell nicht gestattet. Die Art der Versicherung für welchen Schadenfall hängt davon ab, wo und wie der entstandene Sachschaden liegt.

Dabei ist es irrelevant, wo der entstandene Sachschaden liegt. Abhängig vom Mietvertrag übernimmt die Hausratversicherung den Hausschaden. Dies betrifft alle Zu- und Ablaufleitungen für Wasserversorgungs-, Heizungs- und Sprinkleranlagen. Bei Hoch-, Regen-, Aquarien- und Spritzwasser müssen zusätzliche Sicherungen mitgenommen werden. Die Hausratversicherung deckt je nach Auftrag Hausratschäden ab.

Wird der Wasserschaden vom Vermieter selbst verschuldet, wird eine Privathaftpflichtversicherung abgeschlossen. Dabei ist zu berücksichtigen, dass die Versicherer bei Vorsatz oder Grobfahrlässigkeit die Leistung reduzieren oder gar nicht erst erbringt. Die Mietzinsminderung aufgrund von Wasserschäden ist davon abhängig, ob dieser Wasserschaden als Mietausfall zu betrachten ist.

Prinzipiell hat der Leasingnehmer Anspruch aus dem Mietgarantiegesetz Ein Fehler besteht, wenn die Eignung der Ferienwohnung für die vertragsgemäße Nutzung gemindert ist.

Mehr zum Thema