Wasserschutzgebiete Köln

Gewässerschutzgebiete Köln

Wasserschutzgebiet: Bitte wählen Sie Ihre Abwasserart aus. Die Wasserschutzgebiete im Bereich der StädteRegion Aachen sind (formal) durch Verordnung der Bezirksregierung Köln festgelegt. hier< Link zur Bezirksregierung Köln-pdf. Sie werden von der Bezirksregierung Köln ausgewiesen. Schutzzone II des Wasserschutzgebietes Hochkirchen.

Gewässerschutzgebiete - Landeshauptstadt Köln

Rund 50 Prozent des Stadtkreises sind derzeit als Wasserschutzgebiete für zehn Wasserkraftwerke in Köln vorgesehen. Ein weiteres Naturschutzgebiet mit Auswirkung auf die Stadt Köln ist für das Hürther Wasserkraftwerk in Vorbereitung. Durch die Bezirksregierung erfolgen die Benennung der Wasserschutzgebiete und die Bestimmung der Wasserschutzgebietsverordnungen. Gewässerschutzgebiete sind für den speziellen Gewässerschutz von Einzugsgebieten von Wasserproduktionsanlagen (Wasserwerken) definiert.

In Wasserschutzzonen werden in Abhängigkeit von der räumlichen Lage zu den Pumpensystemen (Brunnen) Gebiete mit immer höheren Schutzanforderungen festgelegt. Damit sind die Gebiete II und dann, als Gebiet des Gesamteinzugsgebietes eines Wasserwerks, die Gebiete III, IIIA und IIIB verbunden. Das Gewässerschutzgebiet berücksichtigt den Gewässerschutz und die Priorität der Trinkwasserversorgung der Menschen.

Daher muss für jedes Projekt geprüft werden, ob höhere Auflagen für den Wasserschutz oder Gründe für den Ausschluss bestehen. Beispiele sind die Verwendung von Geothermie und Regenwasserversickerung, bei denen es zu Interessenkonflikten zwischen dem Wasserschutz und anderen Themen kommen kann, darunter politische Ziele wie die Klimaschutzziele des Erneuerbare-Energien-Gesetzes oder wirtschaftliche Interessen. Bei der Geothermie ist die Lokalisierung der Projekte in einem Gewässerschutzgebiet vor allem durch die Wassertiefe der Bohrlöcher oder durch die oft gewünschte zusätzliche Verwendung zu Kühlungszwecken, insbesondere in gewerblichen Gebäuden, begrenzt.

Das Tiefenbegrenzungsprinzip gilt zum Schutz der Trennebenen des Grundwasserspiegels, um eine Vermischung verschiedener Gewässerqualitäten zu verhindern. Auch die Ableitung von zu Kühlungszwecken erhitztem Kühlwasser ist zur Gewährleistung der Qualität des Grundwassers nur sehr eingeschränkt zulässig. In Einzelfällen können diese Gewässerschutzanforderungen dazu führen, dass Projekte nicht oder nicht im erwünschten Umfang realisiert werden können.

Die Gewässerschutzverordnungen wurden in der Vergangenheit geändert, um wichtige Fragen zu klären. Im Jahr 1999 wurde beispielsweise eine Grundverordnung für den Einsatz von Recyclingmaterial in allen Gewässerschutzgebieten des Landkreises Köln eingeführt.

Einrichtung von Wasserschutzzonen für die Trinkwasserwirtschaft

Das Regierungspräsidium Köln hat Wasserschutzgebiete zum speziellen Schutze der staatlichen Wasserversorgung eingerichtet. Hier können Aktionen untersagt oder beschränkt und die Tolerierung von Massnahmen anordnet werden. Eine Beantragung der Einrichtung eines Gewässerschutzgebietes ist nicht notwendig, die Landesregierung Köln nimmt das Vorgehen von vornherein vor.

Im Wasserschutzgebiet können Tätigkeiten, die die Wasserqualität beeinträchtigen können, untersagt oder beschränkt werden. Darüber hinaus können Grundstückseigentümer und Grundstückseigentümer in diesen Bereichen dazu gezwungen sein, Massnahmen zu dulden, die dem Gewässerschutz dienlich sind. Gewässerschutzgebiete werden nach dem neuesten technischen Standard entwickelt, unter anderem nach den Anforderungen der "Richtlinien für Trinkwasserschutzgebiete" des DVGW.

Der Einzugsbereich der Trinkwassergewinnung wird durch ein Gewässerschutzgebiet abgedeckt. Je nach Gefahr für das Rohwasser, die mit zunehmender Entfernung zwischen der Gefahrenquelle und der Trinkwassergewinnung sinkt, wird das Gewässerschutzgebiet in der Regel in drei unterschiedliche Gewässerschutzzonen mit verschiedenen Schutzvorschriften untergliedert. Das Regierungspräsidium Köln legt nach einem formellen Verfahren mit behördlichen Verfügungen Wasserschutzgebiete fest.

Es werden die Pläne mit den Raumbegrenzungen des Gewässerschutzgebietes und der Verordnungsentwurf veröffentlicht. Bei der Abwägung der Interessen vor der Einrichtung des Gewässerschutzgebietes werden die Einwände berücksichtigt. Derzeit sind im Kölner Landkreis mehr als 50 Wasserschutzgebiete formell eingerichtet. Weiteres Gewässerschutzgebietsverfahren ist in Planung. Der Überblick beinhaltet Angaben zur Anordnung der Wasserschutzgebiete und zum Inhalt der Wasserschutzgebietsverordnung.

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