Grundbesitzabgaben gehören für jeden Hausbesitzer zu den monatlichen Ausgaben für sein Eigenheim. …
Abgrund
KluftKluft
"Das ist ein süchtig machendes Werk mit nur einem großen Nachteil: Man kann und wird es kaum aus den Händen geben." "Die Biologie und ihre Problematik in einer Welt: ein Wissenschaftsthriller, der wirklich tiefgründig ist." "Bernhard Kegel ist bekannt für seine aufregenden Erzählungen im wissenschaftlichen Milieu." "Was der Mensch mit der ihm vertrauten Art macht, was das alles mit Charles Darwin zu tun hat, warum der Ökoterrorismus ein neuer Tätigkeitsbereich für übermäßig militante AktivistInnen ist - all dies wird von Abyss auf sehr professioneller Art und Weise angegangen.
Man verläßt das Werk mit dem Eindruck, auf die bestmögliche Weise unterhält und nicht zu sehr unterwiesen zu werden; der Schriftsteller Kegel läßt seine fachliche Kompetenz nie störend wirken". "Bernhard Kegel meistert die hohe Schule, komplizierte naturwissenschaftliche Zusammenhänge auf unterhaltsame und niederschwellige Weise zu beschreiben." "Bernhard Kegel kreiert im Wissenschafts-Thriller Abyss ein schrecklich überzeugendes Horror-Szenario im Galapagos-Archipel."
Kluft
Abyss m.'unermessliche Tiefen, steile Bergschluchten', übertragen'unergründliche Tiefen, Zerstörung, Ruine, unüberbrückbarer Golf', AHDN. Die westdeutschen Hauptwörter sowie derselbe Gott würden ein Eigenschaftswort erfordern, wie es in ad.'abgründig, unermesslich tief' (um 800) vorhanden ist, nämlich'wo der Verstand weg ist, ohne Verstand, bodenlos'.
große, unermessliche Tiefe', auch'Hölle', als deren Umsetzung die ersten ('godly and the English') Beweise auftreten. abgrundtief Adj.'tiefgründig, geheimnisvoll, unermesslich', mhd.
Steht die Erde kurz davor? Münchener Sicherheitsreport
Zunehmende Erosion der internationalen Ordnung, die Gefahr schwerer Auseinandersetzungen nimmt zu. Mit dem Münchener Security Report wird die Weltsituation ernüchternd dargestellt - und der Startschuss für die bevorstehende Security-Konferenz gegeben. Gleiches trifft auf den neuen Münchener Security Report zu. Es heißt "Zum Abgrund - und zurück?" und lässt eine neue Ungewissheit entstehen.
Im vergangenen Jahr rückte die Weltöffentlichkeit viel weiter an den Rande schwerwiegender kriegerischer Auseinandersetzungen heran, meint Wolfgang Ischinger, Vorsitzender der Münchener Weltsicherheitskonferenz im Einleitungswort. Auch in diesem Jahr legt der Report den Grundstein für die Münchener Weltsicherheitskonferenz Ende nächster Woche. 2008 werden die Ergebnisse der Konferenz vorgestellt.
Der neue Report knüpft gewissermaßen an den Vorjahresbericht an. Die Verfasser hatten bereits im Feb. 2017 davor gewarnt, dass die USA unter der damals neuen Trump-Regierung ihre Funktion als Garantie für die internationale Sicherung aufgeben können und dass ihre Aussenpolitik einseitiger oder gar nationaler sein würde. Dieses Jahr heißt es im Sicherheitsbericht: Die USA treten aus ihrer Vorreiterrolle aus.
Das Sicherheitsgutachten verweist auf den US-Außenpolitiker G. John Ikenberry mit der Aussage: "Die stärkste Macht der Erde hat mit der Sabotage der von ihr selbst geschaffenen Ordnung angefangen. Darin wird an eine Äußerung von Kanzlerin Angela Merkel nach dem Besuch von US-Präsident Trump in Deutschland im Mai 2017 erinnert: "Die Zeit, in der wir uns ganz auf andere stützen konnten, ist vorbei".
Schließlich werden in dem Gutachten Lösungsansätze für die Integration der Union sverteidigung aufgezeigt: 25 Länder haben sich entschlossen, ihre Sicherheits- und Rüstungspolitik auf EU-Basis im Rahmen der neu gegründeten so genannten Permanenten Strukturierten Kooperation (PESCO) zu bündeln. Der neue Sicherheitsreport ist auch in anderer Weise ein Update. Bereits im vergangenen Jahr hatten die Bereiche Klimawandel und Wanderung viel Platz in Anspruch genommen.
Die USA bedauern in ihrem Gutachten den Rückzug aus dem Pariser Klimaabkommen und führen den Klimaschutz nicht mehr als Sicherheitsgefahr in der aktuellen NSR an. Das Jahr 2017 war neben den Jahren 2015 und 2016 eines der drei heissesten seit Bestehen der Klimaaufzeichnungen und war von Unwettern, Dürreperioden und Überschwemmungen betroffen.
Gleichzeitig verweist der Report auf den Bezug zwischen Klimaveränderung und Konflikt. "Das Fortbestehen zahlreicher lang anhaltender kriegerischer Auseinandersetzungen war eine der wichtigsten Ursachen für Zuwanderung, Verdrängung und Hunger", heißt es in dem Report an anderer Stelle eines Kapitels über Afrika und Zuwanderung.