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Architekt
BaumeisterArchitekturgalerie Ulrich Müller Berlin.
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Die Architektin (griechisch ????? architekton, deutsch'Oberster Handwerker','Baukünstler','Baumeister', von ????? arche, deutsch'Anfang','Ursprung','Basis','das Erste' und ????? techne, deutsch'Kunst','Handwerk') beschäftigt sich mit der fachlichen, ökonomischen, funktionalen und kreativen Gestaltung von Bauten und Strukturen, hauptsächlich im Hochbau. Zu seinen Kernkompetenzen gehört die Gestaltung von Bauten jenseits des Bauens.
Das Berufsbild des Baumeisters ist traditionsgemäß generalistisch: Die Bauherren von einst schufen den Plan und die Baustatik in persönlicher Verbindung und überwachen den Bau. Sie haben nach der Steinmetzprüfung eine Zusatzausbildung absolviert und sich nach der Meisterschülerprüfung zum Architekt qualifiziert (siehe Werkmeisterbücher). Jahrhunderts, im Laufe des wirtschaftlichen und technologischen Fortschrittes durch die Industrie, entwickelte sich der Architektenberuf zu einer eigenständigen akademischen Fachrichtung.
Architektonische Schulen und Akademien wurden gegründet. In der Regel haben die dort für kürzere Zeiträume geschulten Bauherren ihre auf die Ausführung spezialisierte Baufirma weitergeführt, während sich die wissenschaftlichen Facharchitekten auf die Planung von Bauwerken spezialisiert haben. Die Disziplinen Bauwesen und Bauwesen entwickelten sich mehr und mehr. Das Hauptaugenmerk der Ingenieure lag auf der Planung der Gebäudestrukturen, die Tiefbauingenieure übernahmen nun alle Dienstleistungen für die Tief- und Ingenieurbauwerke und projektierten die Tragkonstruktionen für die Gebäudestrukturen und waren häufig auch im Baumanagement der Gebäudestrukturen aktiv.
Zum Ende des zwanzigsten Jahrhundert kommen Berufsgruppen hinzu, die viele klassische Architektenaufgaben übernehmen. Bauleitung und Facility Management übernehmen die Koordinierung der Bauarbeiten, große Firmen bieten vollständige Planungs- und Realisierungspakete an, so dass sich die traditionellen Tätigkeitsfelder der Baumeister verschieben. Auch in Deutschland ist in einigen Gebieten ein Rückgang der Architektur auf den gestalterischen Bereich zu verzeichnen, wie er beispielsweise in den USA bereits weitläufig ist.
Die Tendenz zur Vertiefung endet heute nicht mehr beim generalistischen Beruf des Bauherrn. In Deutschland gibt es neben dem Architekt, der vor allem im Bereich des Hochbaus tätig ist, auch die Fachgruppen Landschaftsplaner, Raumausstatter und Städtebau. Darüber hinaus spezialisieren sich die Einzelbüros zunehmend auf einzelne Aufgaben des Bauwesens (Verwaltungs- und Wirtschaftsbau, Kultur- und Wohnbau etc.) oder auf einzelne Arbeitsphasen der Honorarstruktur für ArchitektInnen und IngenieurInnen (z.B. Wettbewerbsmanagement, Planung, Realisierungsplanung, Ausschreibung bzw. Bauleitung).
Gemeinsame Arbeitsbereiche, die von ArchitektInnen bearbeitet werden (je nach Staat, Amt und Ausbildung unterschiedlich): Genauso umfangreich wie die inhaltliche Ausrichtung der Fachrichtung ist auch die architektonische Vielfalt und Komplexität der Werke. Die meisten freien und festangestellten Architekten sind weiterhin in kleinen, mittelgroßen und großen Büros für Gebäudeplanung, Bauleitplanung oder Baustellenmanagement tätig.
Aufgrund des sich seit Jahren wandelnden Marktes engagieren sich immer mehr Architektinnen und Architekten aber auch im kaufmännischen Bereich oder übernehmen Experten- und Beraterfunktionen. InnenarchitektInnen, StadtplanerInnen und LandschaftsarchitektInnen (FreiraumplanerInnen) sind keine FachplanerInnen, sondern Spezialisierungen im Bereich der Kunst. Das gilt nicht nur für die Tätigkeit in den Architektenbüros, sondern auch für die Kooperation mit anderen Projektteilnehmern.
Lediglich wenige Architekturbüros arbeiten noch am kompletten Leistungsangebot der HOAI mit allen Ausführungsphasen. Aber auch die Spezialisierungen der Architekturbüros in den entsprechenden Dienstleistungsphasen 1 bis 5 (Entwurf, Bewilligung und Planung) bzw. 6 bis 9 (wirtschaftliche und strukturelle Umsetzung) sind weit vorangeschritten. Weil die Arbeiten diverser Fachplaner wie Tragwerksplaner und Zulieferer in nahezu alle Bauprojekte eingebunden werden müssen und bei grösseren Vorhaben immer häufiger auch andere Fachleute wie Stadtplaner, Verkehrswegeplaner, Fassaden- und Grünordnungsplaner oder Facility Manager, sind von Seiten der Architektur ein Höchstmass an Kommunikations- und Koordinationskompetenz sowie Empathie und Durchsetzungskraft gefragt.
Weil in der Regel auch die Aspekte der wirtschaftlichen Effizienz mit der architektonischen Gestaltung verbunden sind, ist auch ökonomisches Handeln gefragt. Abhängig vom Tätigkeitsschwerpunkt des jeweiligen Bauherrn sind unterschiedliche Qualifizierungen erforderlich. Allerdings sollte diese Fachrichtung nicht so verstanden werden, dass die an einem Bauprojekt involvierten ArchitektInnen getrennt von einander vorgehen. Natürlich hat die Digitalrevolution der vergangenen Dekaden nicht bei der Planung von Berufsgruppen wie z. B. Architekturbüros Halt gemacht.
Das Beherrschen wenigstens eines CAD-Programms ist daher für die Architektur heute unabdingbar. Weitere Infos zu den erhältlichen CAD- und Fachprogrammen für den Architekturbereich finden Sie in den Beiträgen CAD und CAD-Programmliste. Durch die inzwischen sehr schwankende Auftragssituation und die damit verbundene ungleichmäßige Auslastung der meisten Architektenbüros sind je nach Unternehmen flexibel einsetzbare Arbeitszeitmodelle unabdingbar.
So sind vor wesentlichen Daten, wie z.B. der Einreichung von Ausschreibungen, Baugesuchen oder Kundenpräsentationen, oft auch Mehrarbeit und Wochenendarbeit unabdingbar. In vielen großen Projekten muss auch der zuständige Architekt oder eine von ihm beauftragte Persönlichkeit jederzeit da sein. Auch außerhalb ihres angestammten Tätigkeitsfeldes sind sie tätig. Sie sind nur Architekt, wenn Sie bei der Kammer der Baumeister eintragen sind.
Einige deutsche Kammern betrachten den Bachelor-Abschluss jedoch nicht als fachlich qualifizierend, weshalb die Bezeichnung "Architekt" trotz erfolgreichem Abschluss des Studiums nicht zulässig ist. Nur ein Architekt, der in der Liste der Architekten einer Architektenvereinigung aufgeführt ist, darf sich in Deutschland als Architekt bezeichnen. Neben einem Studium der Architektur erfordert dies in der Regel zumindest zwei Jahre Praxis.
Einzelheiten regelt das Architektengesetz der einzelnen Länder und die Satzung der Architektenkammer. Der Berufstitel Architekt erlaubt die Antragstellung und ist daher für die Tätigkeit als selbstständiger Architekt (freier Architekt) nahezu zwingend notwendig. Sie sehen sich als Interessensvertretung aller Beteiligten. Dies bedeutet aber auch, dass die Belange der zahlreichen nicht selbständigen Architekturbüros, die nicht in der Kanzlei registriert sind - vor allem der Hochschulabsolventen - nur in sehr geringem Umfang durch die Handwerkskammern wahrgenommen werden.
Als Architekt im Dienste der katholischen Diözese gilt der diözesane Architekt, auch der diözesane Architekt, in selteneren Fällen auch der diözesane Architekt; oft trägt er gleichzeitig den Bauleiter. Ein Zusammenschluss freier Architektinnen und Architekten in Deutschland ist der Bundesdeutsche Architektenverband (BDA), der nach eigenen Aussagen rund 5000 Personen zählt. 6] Der Verband der angestellten Architektinnen und Architekten e. V.
Der VAA ist ein Fachverband, der die Belange der angestellten Architektinnen und Architekten sowohl in der Kammer der Nordrhein-Westfalen als auch in der öffentlichen Wahrnehmung wahrnimmt. Der Verein Freischaffende Architektur Deutschlands e. V. repräsentiert exklusiv die Belange von freien Architektinnen und Architekten, Landschaftsplanern, Raumgestaltern und Stadtplanern. In der Folge hatte die Mehrzahl der bundesdeutschen Architektenbüros mit einem erheblichen Mangel an Aufträgen zu tun. Der Beruf des Bauingenieurs ist seit Jahren einem Wandel ausgesetzt.
Das Tätigkeitsfeld solcher Architektenbüros, die nicht in der Lage sind, auf diese Entwicklungen angemessen zu antworten, ist in den vergangenen Jahren immer enger geworden. Unabhängige Baumeister haben ähnlich wie Ärzte und Anwälte eine Honorartabelle (HOAI), die durch die Verknüpfung mit den Kosten für den Bau dynamisch wird. Im Jahr 2008 schätzte das statistisches Bundesamt für Architektur einen durchschnittlichen Jahresbruttoertrag für Architektinnen und Architekten aus den Daten des Finanzamtes von 54.529 EUR und die Architektenkammer 2015 von ca. 54.206 EUR.
11 ] Es ist jedoch darauf hinzuweisen, dass nur Fachleute, die amtlich als Architekt in der Handelskammer registriert sind, in diese Statistiken einbezogen werden. In Österreich sind die Berufsbezeichnung des Bauingenieurs und der Architektin geschÃ?tzt und dÃ?rfen nicht von einer Person verwendet werden, die nicht die erforderliche Vollmacht nach dem Bauingenieurgesetz 1993 erhalten hat. Zu den Bauingenieuren in Österreich zählen die beiden Architekturbüros zusammen mit den Ingenieurbüros.
Die Lehre der Baukunst findet in der Schweiz an mehreren Universitäten im Studiengang Baukunst statt. In der Schweiz ist die Berufsausübung des Architektes keinesfalls abgesichert, weshalb es so viele Praktizierende gibt, die sich Architekt nennen. Nur in den Westschweizer- und Tessiner- und Luzerner Kantonsbauordnungen sind die Mindestqualitätsanforderungen an Bauherren und Ingenieure festgelegt.
Die Architektenszene ist in der Schweiz in drei Vereine aufgeteilt. Die Vereinigung der schweizerischen Architektinnen und Architekten BSA, der Ingenieur- und Architektenverband SIA und Swiss Engineering STV (ehemals Swiss Technical Association) als grösster Fachverband aller Ingenieurinnen und Ingenieure und Architekten. Vor allem in der Schweiz gibt es auch den Berufsstand des Bauzeichners, der eine tragende Rolle in einem Architektenbüro einnimmt.
Der Berufstitel "Architekt" (Arquitecto) ist in Spanien wie in Deutschland geschÃ?tzt und erfordert einen Abschluss in der Architektenausbildung sowie die Mitgliedschaft in einer span.... In Spanien gibt es neben dem mit dem dt. Architekten vergleichbar arbeitenden Architekten eine weitere Fachgruppe, die bei der Planung und Errichtung von Gebäuden maßgebliche Funktionen ausübt.
Als japanisches Äquivalent zum allgemeinen Begriff Architekt gilt der Begriff der Kentschikuka (jap. ???), der sich aus Kenchiku'errichtete Gebäude' und ka hier über'professionell' zusammensetzt. Historie der architektonischen und technischen Berufe. Prime publishing house, Darmstadt 2004, ISBN 3-89678-497-8 Kerstin Dörhöfer: Pionierinnen in der Architektur: Eine Baugeschichte der Moderne. WASMUTH, Tübingen 2004, ISBN 3-8030-0639-2. Werner Durth: Deutscher Architekt dtv, München 1992, ISBN 3-7828-1141-0. Mathias Eisenmenger: Der Architekt: Das künftige Aufgabengebiet unter Einbeziehung seiner Baumeisterrolle. kassel university press, Kassel 2007, ISBN 978-3-89958-252-9. Robert Hodonyi: Von A-Z.....
Eine Reise durch die Literaturgeschichte des architektonischen Motivs. Architekturausbildung in Europa von Vitruv bis zur Hälfte des zwanzigsten Jahrhunderts: Historie - Lehre - Praxis. Juneus Verlag, Hamburg 2009, ISBN 978-3-88506-441-1 Insabel Kuhl, Kristina Lowis, Sabine Thiel-Siling: 50 Architektinnen und Architektinnen, die Sie wissen sollten. Presseverlag, München 2008, ISBN 978-3-7913-4044-9 Winfried Nerdinger (Hrsg.): Der Architekt.
Historie und Gegenwartskunst. Zweibändig, München 2012 Ulrich Pfammatter: Die Entdeckung des heutigen Architekten: Die Birkhäuser, Basel et al. 1997, ISBN 3-7643-5473-9. Hanno Wolfensberger: Architect's Dawn : 10 Pensionierungen in einem Beruf. Universitätscampus, Frankfurt am Main/ New York 1993, ISBN 3-593-34922-1 Tanja Kullack: Architektin - ein Frauenberuf.
Verlag Jovis, Berlin 2011, ISBN 978-3-86859-114-9 Ingrid von Kruse: Bedeutende Künstler. Der Jovis Verlag, Berlin 2011, ISBN 978-3-86859-111-8 Ulrike Eichhorn: Architect. Dein Metier. Höhepunkte des Architektenberufs in Italien im neunzehnten und zwanzigsten Jahrtausend. Ort: Winfried Nerdinger (Hrsg.): Der Architekt. Historie und Gegenwartskunst. MÜNCHEN 2012, Bd. 1, S. 201. abc Ulrike Eichhorn: Architecte.
Dein Metier. Ausgabe Eichhorn, Berlin 2013, ISBN 978-3-8442-6702-0. ? Voraussetzungen für die Mitgliedschaft in der Architektenkammer NRW. In: bak. de, Zugriff am 09. 06. 2018. ? Durchschnittlicher Überschuss pro Eigentümer von Architekturbüros In: bak. de, Zugriff am 10. 06. 2018. ? Durchschnittlicher Überschuss pro Eigentümer von Architekturbüros, nach Bürogröße In: bak. de, Zugriff am 10. 06. 2018. ? Bundesarchitektenkammer: Wirtschaft/Arbeitsmarkt; Statistik.