Grundbesitzabgaben gehören für jeden Hausbesitzer zu den monatlichen Ausgaben für sein Eigenheim. …
Fenster
BildschirmfensterEgal ob Wohnzimmerfenster, Kellertüren, Balkon- oder Terrassentür - für jeden Anwendungsbereich und jede Anforderung gibt es die geeigneten Fenster verschiedener Hersteller.
Egal ob Wohnzimmerfenster, Kellertüren, Balkon- oder Terrassentür - für jeden Anwendungsbereich und jede Anforderung gibt es die geeigneten Fenster verschiedener Hersteller. Sind Sie sich nicht sicher, was Sie beim Kauf von Fenstern beachten sollten? Im Leitfaden erhalten Sie nützliche Hinweise zum Kauf von Fenstern, die Ihnen die Entscheidungsfindung vereinfachen. Zusätzlich zu den festen Elementen kann Ihr Fenster einflügelig oder zweiflügelig mit Dreh- und/oder Neigefunktion sein.
Sie können auch zwischen der Stopprichtung auswählen - je nachdem, wie komfortabel es für Ihr Haus ist, kann das Fenster dann nach oben oder unten geöffnet werden. Auch bei der Größe der Fenster gibt es fast keine Einschränkungen. Sollte die von Ihnen gewünschte Größe nicht bei uns verfügbar sein, können Sie Ihr Fenster nach Mass bei uns einkaufen.
In unserem Online-Shop können Sie nicht nur neue Fenster ordern, sondern auch das für Ihre Fenster geeignete Fensterzubehör, wie z.B. Fensterbretter, Fenstereinbauzubehör, Fenster- und Türendichtungen und Mückenschutz. Benutzen Sie unseren Artikel-Vergleich und suchen Sie das Fenster, das am besten zu Ihnen und Ihren Ideen paßt. Haben Sie Ihr Fenster schon zu Haus?
Im Leitfaden erfahren Sie, wie Sie neue Fenster installieren und was Sie bei der Fensterinstallation beachten sollten. Die neuen Fenster wollen Sie nicht selbst installieren, weil Sie zwei Linkshänder haben oder gar keine Fenster haben?
Das ist mein Fenster.
Das ist mein Fenster. Seit wann ist ein Fenster vollkommen? Es gibt für uns nur eine Antwort: Ein Fenster ist optimal, wenn es höchste Anforderungen an Optik und Funktionalität vereint. Sie können unsere Fenstervielfalt in einem Showroom in Ihrer Umgebung miterleben. Einem Fenster. Alu, Massivholz, Ganzglas, Falttüre? Die umfassendste Auswahl an Fenstern in Europa.
Sind Sie auch ein Fan von Holzfenstern? Hinweise zur Fensterreinigung.
mw-headline" id="Geschichte_und_Typologie">Geschichte und Typologie[>a class="mw-editsection-visualeditor" href="/w/index.php?title=Fenster&veaction=edit§ion=1" title="Abschnchnit="Abschnchnit="Abschnitt-Technik Historie und Typologie">Edit | /span>Quelltext bearbeiten]>
Das Fenster ist eine Wandöffnung in einem Gebäude und sorgt für Licht und Ausblick. Fenster ist auch die Bezeichnung für den Abschluss dieser Öffnungen, in der Regel durch ein in einem Fensterrahmen eingefasstes Sichtfenster. Häufig wird ein verschiebbarer Flügel zur Belüftung mitgeliefert. Die Fensterhersteller stellen heute neben dem klassischen Glashandwerk in der Regel die Fenster her und bauen sie in die Wandöffnung ein.
Die Fenster sind in der Regel zweiteilig: ein fester Blendrahmen, sowie feste Fensterflügel oder bewegliche Fensterflügel mit entsprechenden Blendrahmen. Mit der Zeit erlebten die drei Teile Wandöffnung, Gestell und Tragfläche bedeutende und zum Teil wechselseitige Ausprägungen. Der Mauerdurchbruch wird in der Regel oben durch den Sturz, lateral durch die Leibung und darunter durch die Attika untermauert.
Die Fenster waren anfangs oval oder rechteckig in der Wand mit Fellen, Pergamentpapier oder Leinen verkleidet, um die Auswirkungen des Wetters zu mindern. Heutzutage werden in Fenster so genannte Mehrscheiben-Isoliergläser eingesetzt. Zur Aufnahme und Umhüllung der Scheiben wird ein Gestell oder eine Sprossenkonstruktion eingesetzt.
Aufklappbare Fenster haben noch einen oder mehrere Flügel mit verschiebbaren Beschlagteilen im Flügel. Feste Fenster werden als Festverglasungen oder Festverglasungen genannt. Das älteste Haus war ohne Fenster, die Quelle war der Zugang und der Luftauslass. Bei Persepolis wurden Fenster in der Schlammmauer eines 6.000 Jahre alten Gebäudes gefunden. Ladefensterverschlüsse sind in Nordeuropa aus der Jungsteinzeit und dem Bronzezeitalter bekannt.
Es werden auch Urne verschiedener Provenienz in Gestalt von Häusern mit Fenster (Hausurne) entworfen. Im Falle von Ziegelwänden stellt sich das Risiko, ein geeignetes oberes Ende der Wandöffnung (Fensterlaibung) zu schaffen, das die statische Druckkraft in der Mauer um das Fenster herum leitet. Auch die für das horizontale obere Ende (Sturz) eingesetzten Werkstoffe müssen den daraus resultierenden Zugspannungen aushalten.
Es wurden Holzträger oder Stürze aus Naturstein verwendet, wofür im darüber liegenden Ziegelmauerwerk ein Reliefbogen errichtet werden musste, der den Sturz des Fenstersturzes aufhebt. In den seltensten Fällen wurden Fenster aus Kunststein mit einer Breite von mehr als einem Metern hergestellt, bevor es Werkstoffe wie z. B. Beton oder Beton gab. Ein halbkreisförmiges dreiteiliges (trichotomisches) Fenster stammt aus der römischen Baukunst, in dem das Fenster aufgrund seiner Grösse hauptsächlich zur Beleuchtung der Thermen verwendet wurde.
Im Renaissancestil taucht das Bild in der 1540 fertig gestellten Kapelle Paolina des Vatikan ( "Antonio da Sangallo der Jüngere") und in der 1531 fertig gestellten Sigismundkapelle der Adler auf. Nachfolgend wurde das Bild unter anderem von Paladio aufgenommen, nachdem er den Typus des Fensters in seinen Höhenstudien der Thermalbäder in Rom erblickt hatte.
Bei der Rekonstruktion der Diokletianthermen in die S. Maria degli Angeli e dei Martiri wurde der Fensterbau dem Barockstil angepasst. Das Design der Maueröffnung führte auch zur Konstruktion der Rahmen und Glasoberflächen als Bögen. In den Epochen des Barocks, des Rokoko und des Jugendstils wurden unterschiedlichste Formen von Fenstern geschaffen. Größere Fenster wurden aus mehreren gewölbten Fenstern aufgebaut, die durch Stützen oder Stützen, die die Ladung abstützen, voneinander abgetrennt sind.
Solche Fenster sind zum Beispiel die gekoppelten Rundbogenfenster der romanischen Zeit. Die gewölbte Scheibe, kaum ein steinernes Kreuzfenster, ist die erste weitere Entwicklung, die die Öffnung des Fensters in der Tiefe erweitert und die Lichtdurchlässigkeit erhöht. Dementsprechend können verschiedene Verriegelungsmethoden eingesetzt werden (Fensterflügel im unteren Bereich, feste Verglasung im oberen Bereich; oft auch: massive Holzkiste im unteren Bereich, fester Rahmen aus Holz mit dünn gegerbtem Rindsleder im oberen Bereich).
Der gotische Stil entwarf die Fenster in Kirchengebäuden mit filigranen Zusatzmauerwerk, dem in die Fensteröffnungen eingebauten Tracery, das auch die Funktion eines Steins oder Schmiedeeisens hat. Im Renaissancestil wurde das Fenster von einem senkrechten Steinbalken getragen, zum Teil von einem weiteren waagerechten Balken, der zum sogenannten Steinkreuz-Fenster führte.
Im arabisch-indischen Bereich haben sich ähnliche Erscheinungsformen entwickelt, bei denen die Fenster aufgrund der komplizierten Filigranität undurchsichtig, aber durchscheinend sind. Ein wichtiger Fortschritt im Fensterbau war der Zargenrahmen. Dabei wird die Glasscheibe nicht mehr unmittelbar am Boden befestigt, sondern in eine Gestellkonstruktion (Rahmen) gerahmt, die die Abdichtung der Registerfuge mit Fensterspachtel ermöglicht.
Jalousierahmen werden sie genannt, weil sie im Grunde vor dem eigentlich stützenden Jalousieblock gebaut werden - in heutigen Fenster werden Jalousieblock und Jalousierahmen so miteinander verklebt, dass sie keine selbständigen Komponenten mehr sind. Bei den Rahmenfenstern ist es möglich, die Fensteröffnungen entweder transluzent (früher: pergamentartig und andere Felle, in Asien z. B. mit Fensterglas ) oder scheinbar (mit Rollläden oder als Holzschuber) zu verschließen.
Zusätzlich zum Einflügelfenster sind auch Zweiflügelfenster möglich. Die eine Tragfläche, der Sekundärflügel, trifft ohne Mittelpfosten unmittelbar in die andere Tragfläche. Auch gibt es Dreiflügelkonstruktionen, bei denen der Mittelflügel fixiert werden kann, als Sekundärflügel oder als Einzelflügel. Ein weiterer wichtiger Fortschritt im Fensterbau war der Fensterrahmen (umgangssprachlich "Fensterrahmen" genannt), der zur Entstehung des Rahmenfensters führte.
Durch das Rahmenfenster kann die Jalousie vom eigentlichen Fenster getrennt und ein sauberer, winddichter Stopp mit Rabatt erreicht werden. In Stallungen und Industriegebäuden werden auch Gestelle und/oder Gestelle aus Stahlprofil, Schmiede- oder Gußeisen eingesetzt. Als Kälteschutz und Windschutz wurden in der Regel Holzrollläden an den Fensterausschnitten angebracht. Das Fensterglas wird auch als Träger für die Bemalung von Glas eingesetzt oder in Ornamentglas und Glasmosaiken einfärbt.
Schon seit der Gothik werden Buntglasfenster und später auch Fenster an weltlichen Gebäuden mit dieser Methode entworfen. Über Jahrhunderte hinweg wurden daher Fenster aus mehreren kleinen Glasscheiben hergestellt. Bauherr: Die Einzelscheiben im Kämpferfenster sind kleiner als die Oberfläche des Fensters. Aus der Anordnung der Fensteroberflächen wurde ein gestalterisches Element, das vor allem im Art Nouveau zum Teil sehr aufwendig wurde.
Ab den 1950er Jahren wurden doppelverglaste, dann thermisch verglaste Einzelfenstertypen weiterentwickelt, so dass das Einzelfenster heute wieder der am meisten eingesetzte in Europa ist. Der dritte wesentliche Bestandteil eines Fensters ist die Vorstellung, mehrere Fenster nacheinander auf einen Rahmen zu schlagen oder mehrere Scheiben in einen Flügel einzubauen, um eine weitere Wärmeisolierung mit dem daraus resultierenden Abstand zu erwirken.
Eine Doppelverglasung kann höheren Ansprüchen an Wärme-, Wind- und Schalldämmung genügen. Zusatzfenster für die Winterzeit; früher normal, jetzt beinahe nicht mehr. Die Vor- oder Winter-Fenster sind eine weitere Konstruktion, die in der Wintersaison von aussen oder von der Innenseite vor dem eigentlichen Fenster eingelassen wird. Durch das Vor- oder Winter-Fenster entsteht ein wärmedämmender Raum, der einem dicht schließenden Rollladen ähnelt.
Die historischen Winter-Fenster sind heutzutage selten: "Das Äussere des Gebäudes wird in keiner Hinsicht durch diese Fenster geschmückt, deren praktische Nutzung niemand zweifelt. "7 "7] Der Anlass für diese Behauptung war wohl die schlichte Wahl der Bauweise und die geringe Handwerkskunst dieser Fenster, die nur dem Zweck dienen. Bei der Denkmalspflege sind innenliegende Vorsatzfenster zu empfehlen, wenn es darum geht, lediglich die verglasten historischen Fenster energisch zu verbessern.
Fensterbänke werden von Zeit zu Zeit eingesetzt, um die wertvollen Fenster während des Baus vor Witterungseinflüssen zu schützen. Der monumentale Wert der Fenster ist jedoch sehr hoch, da dies den Blick auf die historische Außenfassade ändert. Aus dem Einzelfenster wurde ein doppeltes Fenster durch ein davor liegendes Fenster. 8] Die Öffnung des Fensters wird mit zwei übereinander liegenden Einfachfenstern verschlossen.
ALTBELINER oder ÖSTERREICHER KLASSE (auch ÖSTERREICH ): Beide Kotflügel öffnen sich nach innen. Das Außenfenster muss bei letzterer Ausführung kleiner als das Innenfenster sein, damit es durch seine freie Baubreite vollständig einpasst. Wien-Fenster ist, dass das offene Fenster nie im Freien steht, und dass die Einzelfenster kleiner als ihre freie Fensterbreite sein können - während diese bei nach aussen offenen Fenstern in der geöffneten Stellung immer an der Außenseite neben denen des benachbarten Fenster aufschlagen müssen: sonst müßte man beim Schliessen eine angemessene Ordnung aufrechterhalten.
Die Vorteile des Hamburgers oder Grazers liegen darin, dass die Innenlaibung freigehalten wird, so dass die Nische einfach zu bedienen ist. Häufig können im sommerlichen Betrieb die Außenflügel durch Rollläden (in Österreich auch "Balken" genannt) ersetzt werden. In der Vergangenheit wurde oft gezogenes Glas als Fensterglas eingesetzt, das im Scheibenfalz mit Leinölkitt gehalten wurde.
Dadurch können die Altfenster gehalten und zugleich die thermische Isolation deutlich erhöht werden. Es ist nicht zwingend erforderlich, dass das Innenfenster mit einer Aufteilung entsprechend der äusseren, geschichtlichen Aufteilung ausgestattet ist, was die Umbaukosten mindert. Die beiden Fensterflügel sind untereinander verschraubt und haben einen einheitlichen Schwenkpunkt im Zargenrahmen. Diese Fensterart hat hinreichend gute Wärmedämmwerte, da die Luftlage zwischen den einzelnen Ebenen den Wärmeübergang von der Innenseite nach draußen vermindert (bei guter Fensterabdichtung).
Um das Fenster zu öffnen, wird nur ein angeschlossener Fensterflügel aufgeklappt, aber der Verbundfensterflügel kann zur Reinigung aufklappt werden. Für den Einbau von Jalousiefenstern gibt es konstruktive Gesichtspunkte wie ein gleichmäßiges Erscheinungsbild der Fassade, aber auch konstruktive Gesichtspunkte, da eine Fensterscheibe sowie eine Nische mit einem Kraftverteilungswinkel von 60 Lasten um die Tür herumgeführt und in den Kantenbereichen freigegeben werden.
Jalousiefenster können bereits ein Originalteil des Hauses sein, wenn sie zugunsten einer regulären Fassadenplanung eingebaut wurden, weil der Gebäudegrundriss an dieser Stelle kein richtiges Fenster zulässt - oder auch weil die Gebäudebesteuerung von der Fensteranzahl abhängen könnte. In manchen Fällen werden Jalousiefenster mit einer lackierten Sprosseneinteilung ausgestattet, die derjenigen der restlichen Fenster nachempfunden ist.
Ziel ist es, den optischen Gesamteindruck zu verbessern und das Aussehen des Jalousiefensters an das der realen Fenster des Hauses anzupassen. Wilhelminische Fassade mit besonders vielen unterschiedlichen Fensterarten, in Wohnhäusern wurden überwiegend Holz-Fenster in Doppelkastenbauweise eingesetzt. Industriegebäude und andere Wirtschaftsgebäude wurden entweder mit Holz- oder Gussfenstern ausgestattet. Dabei wurden die gleichen regionalen Standardabmessungen angewendet.
Im Wohnungsbau wurden überwiegend Holz-Fenster als Verbund-Fenster eingesetzt. Die Industrie- und Wirtschaftsgebäude wurden entweder mit Holz- oder Stahlprofilfenstern ausgestattet. Die Fenster wurden mit Standardabmessungen und Standardmodulen in der industriellen Produktion gefertigt, z.B. nach den Frankfurt Standards des Neuen Frankfurt. Im Wohnungsbau wurden überwiegend Holz-Fenster in Doppelkastenbauweise eingesetzt. Die Industrie- und Wirtschaftsgebäude wurden entweder mit Holz- oder Stahlprofilfenstern ausgestattet.
Die Fenster wurden mit Standardabmessungen und Standardmodulen in der industriellen Produktion gefertigt. Im Wohnungsbau wurden Holz-, Aluminium- und Kunststoff-Fenster als Einzelfenster mit Isolierverglasung eingesetzt (z.B.: 4-12-4). Die Fenster wurden mit Standardabmessungen und Standardmodulen in der industriellen Produktion gefertigt. Das Fenstersystem unterscheidet sich in den verschiedenen Staaten recht deutlich, im Folgenden werden die Fenster für den mitteleuropäischen Raum beschrieben:
Die thermische Isolierung des Gläsers wird durch die Metallverdunstung einer der beiden Glasscheiben deutlich verbessert. Seit Beginn der 2000er Jahre wird eine Dreifachverglasung mit immer besseren Wärmedämmwerten hergestellt, die thermische Isolierung der Fenster verstärkt und erlaubt den Aufbau von Niedrigenergie- und Passivhäusern. In Wohn- und Geschäftshäusern werden großzügige Fenster-Elemente verwendet, und der Glasanteil an der Außenseite steigt massiv an.
Großflächige Fenster mit Doppelverglasung oder Wärmeschutzverglasungen für Gebäude konnten nur bis etwa 1990 als Flachglas produziert werden. Die Fenster sind keine reine Wanddurchbrüche mehr, sondern gelten statisch als modulare Fassade. Die Basis für ein Fenster ist in der Regel ein Baukastensystem, d.h. die Profile und das Fensterzubehör sind bereits geprüft und angepasst, sie werden nur auf die richtige Größe eingestellt und montiert.
Schiebbare Fenster werden in den USA in Wohngebäuden traditionsgemäß und zeitgemäß eingesetzt. Die modernen Ausführungen bestehen in der Regel aus Kunststoff (Polyvinylchlorid), selten aus Glasfasern, Alu oder Holzbau. Heute sind die Kreuze in der Regel reine Schmuckstücke und werden zwischen zwei Glasschichten aufgesetzt. Die amerikanischen Fenster werden nahezu immer mit einem Insektenschutz versehen, der es ermöglicht, die Unterseite des Fensters ganz nach oben zu drücken, ohne dass Ungeziefer ins Innere des Hauses gelangt.
15] Durch die Fensterkonstruktion kann eine Klimaanlage auch in den heissen Sommermonaten ohne weitere Umbau- oder Befestigungsarbeiten aufgehängt werden. Abhängig von der Art der Ausführung, dem Werkstoff und dem Montageort des Fenster werden folgende Fenster unterschieden: Einflügeliges Fenster: Es gibt exakt ein bewegbares Teil. Dachfenster: Oberteil eines waagerecht aufgeteilten Fenster, die eine waagerechte Rotationsachse haben oder steif sind; in der Regel kleiner als das Fenster.
Unterlicht: der untere Teil eines waagerecht aufgeteilten Fenster, das in der Regel steif und viel niedriger als das Fenster ist. Wird eine Fensteroberfläche mit mehreren Flügel ausgestattet, spricht man von einem mehrflügeligen Fenster oder Fenstersystem. Die Flügel werden nach den Verschiebemöglichkeiten beim öffnen unterschieden: Klappfenster: öffnet in der Regel auf der oberen, horizontalen Rotationsachse nach aussen ("Regenwassereintritt").
D. h., wenn das Fenster geöffnet ist, ist nur die Hälfte des Flügels im Zimmer. Vorteile: Bei offenem Fenster befindet sich der Frontschieber nur im halben Flügelraum. Im Norden Deutschlands und in den skandinavischen Staaten werden häufig nach aussen offene Fenster eingesetzt, die den Vorzug haben, dass der Frontschieber unter starkem Wind druck gegen den Blendrahmen gedrückt wird, was die Wärmeverluste der Lüftung reduziert.
Fenster wurden anfangs mit Bolzen (Vorreiber) und Olivengriff betrieben. In der Folge spreizten sich die Außenstangen (Treibstangen und Treibstangen), wodurch der Flügel an drei Punkten mit einer einzigen Bewegung verriegelt werden konnte. Die Stangen sind mittlerweile in Beschlagnuten verborgen und die Arretierung kann gleichzeitig an mehreren Flügelseiten über Eckabweiser erfolgen.
In allen Qualitätsmaßstäben an Fenstern sind die Verbindungen zwischen Rahmen und Wand ein wichtiges Element, das die Auswirkung von hochwertigen Fensterbauten beeinträchtigt, wenn sie nicht ausreichend ausgeführt werden. Sie werden üblicherweise mit Spreizdübeln oder Mauerkrallen oder mit Metallwinkeln aus gekröpften Flachstählen, sogen. Für die Montage werden auch Spezial-Fensterschrauben eingesetzt. Denn nur so kann eine lange Lebensdauer der Fenster garantiert werden.
Der Holzwerkstoff ist der Älteste für Fenster. Gute Wärmeisolierung und einfache Verarbeitbarkeit sind die wesentlichen Vorzüge. Leinsamenöl und Leinölfarben wurden bis in die 1950er Jahre vor allem zum Schutz des Holzes vor der Witterung eingesetzt. 16 ][17] Obwohl die modernen Beschichtungsanlagen den bisherigen Pflegeaufwand verringern, verkürzt sie die Langlebigkeit und Langlebigkeit der heutigen Fenster merklich.
Die Tragteile des Fenster sind aus Vollholz und eine Aluschale ist an der Außenseite verblendet. Bei Isolierverglasungen werden Innen- und Außenschalen durch Kunststoffbahnen voneinander abgetrennt ("thermische Trennung"). Die Kunststofffenster bestehen in der Regel aus einer Verstärkung aus Alu-, Edelstahl- oder Glasfaserkunststoff (GFK) im Rahmen und Flügel. Ein Nachteil ist eine im Vergleich zur Glasoberfläche verhältnismäßig große Rahmendicke, die sich negativ auf den Wärmegewinn durch die Sonnenstrahlung auswirkt ( "vorausgesetzt, die Sonne des Winters strahlt durch das Fenster").
Bei einfachen Fenstern ohne Wärme- und Schallschutzanforderungen werden vereinzelt noch Profile aus Stahl eingesetzt. Mit dem EnEV Zertifikat fliessen Fenster in die Transmissionswärmeverluste und in die solare Wärmegewinnung ein. Bei Nichterreichen dieses Nachweises sind am Fenster äußere Verschattungselemente aufzubringen. Für Fenster gelten folgende Anforderungen: Tageslicht. Die historischen Fenster aus Holz garantieren einen Luftaustausch.
Da ohne Fensteröffnung keine ausreichenden Lüftungen mehr möglich sind, werden zunehmend auch in freistehenden Häusern Lüftungssysteme benötigt. Mit Einfachverglasung ist die Glasplatte die kalteste Fläche und die Luftfeuchte wird deutlich auf der Platte reflektiert. Wenn ein solches Fenster durch ein modern gedämmtes Fenster ausgetauscht wird, ist es sehr wahrscheinlich, dass sich die kühlen Bereiche bzw. Oberflächen des Raums anderswo befinden, z.B. auf Kältebrücken um den Rahmen des Gebäudes, die feucht werden und zu Schimmelbildung führen.
Alle diese Eigenschaften werden von anerkannten Prüfanstalten (z.B. IFT in Rosenheim) geprüft. Beim Austausch oder der Erstmontage eines Fenster wird der Lärmpegel des umgebenden Verkehrsaufkommens in einer Tabelle[19] erfasst und daraus der erforderliche Schalldämmwert des Fensters bestimmt. Fenster als schwächste Verbindung verringern den Schalldämmungsgrad von schweren Außenwänden merklich.
Argon oder Krypton werden nun benutzt. Gewöhnlich ist die Glaskonstruktion so gestaltet, dass im Inneren ein Einscheiben-Sicherheitsglas und im Außenbereich ein Verbund-Sicherheitsglas zum Einsatz kommt. Bei Bauten, aus denen Menschen nicht herauskommen dürfen (Gefängnisse, abgeschlossene Spitalabteilungen und dergleichen), ist es notwendig, die Fenster durch entsprechende Massnahmen gegen Ausbruch zu sichern. Für spezielle Wärmeübertragungsanforderungen werden spezielle Fenster mit hoher Dämmwirkung hergestellt.
Um noch bessere Ergebnisse zu erzielen, werden noch bessere Ergebnisse erzielt: Isolierverglasung mit dreifachem Wärmeschutzglas, das aufgrund seiner Stärke und seines Gewichtes erhöhte Ansprüche an die Fensterbauweise hat. Isolierverglasung mit vorgeschalteter dritter Scheibe: Diese Bauweise ist mit einer Verbundglasscheibe zu vergleichen, bei der eine durch Isolierverglasung ausgetauscht wird. Isolierglaskastenfenster: Wie ein klassisches Boxfenster, nur dass die beiden Teilefenster keine Einfachscheibe, sondern eine Isolierverglasung haben.
Die Isolierglasscheibe ist strukturell ein einziges Fenster, bei dem anstelle der Einfachglasscheibe zwei oder mehr Scheiben angeordnet sind. Wenn Argon als Erdgas eingesetzt wird, ist dieser Schaden noch niedriger. Die Wärmedurchgangszahl eines Fenster besteht aus dem U-Wert der Scheibe und dem Rahmen. Die folgenden Benennungen werden verwendet:
Die Summe der Uw-Werte eines Fenster wird aus drei unterschiedlichen Größen berechnet: dem Koeffizienten Uf, dem Koeffizienten Ug und dem Übergang zwischen Glas und Blendrahmen; dieser Koeffizient wird als Wärmebrückenverlustfaktor ?g (d.h. psi) der Glaskante genannt. Natürlich muss auch die Fenstergrösse in die Kalkulation miteinbezogen werden. Die Wärmedämmung des Gebäudes wurde durch die Hervorhebung der wärmedämmenden Eigenschaften des Glases bei der Altbausanierung beeinträchtigt.
Rahmen: Durch die Vereinheitlichung der Profile, grössere Fenster und erhöhte Ansprüche an Wärmeschutz und Dichtigkeit sind die heute gebräuchlichen Profile verhältnismässig gross. Dadurch geht immer mehr Glasflächen im Vergleich zu den statischen Abmessungen des Fenster aus. Der mengenmäßige Zusammenhang zwischen der Fenster- oder Verglasungsart und der Isolierfähigkeit wird durch den Wärmeübergangskoeffizienten dargestellt.
Luftdichtes Fenster: Die Energieeinsparverordnung verlangt auch eine dauerhaft hermetisch dichte Bauwerkshülle. Deshalb müssen die modernen Fenster eng sein. Fenster mit einem Uw-Wert von 0,8 W/(m²-K) oder besser können als Passivhaus-Fenster betrachtet werden. Für Passivhaus-Fenster werden häufig Edelstahl-Kantenabdichtungssysteme eingesetzt, die zudem mit einem Kunststoffmantel versehen sind. Dazu werden auch Verbundkunststoffe eingesetzt, die aus der Zahnheilkunde bekannt sind.
Auch andere Einflussfaktoren beeinflussen die besseren UV-Werte eines Fensters: Beim Einsatz von passiven Hausfenstern müssen Architekt und Bauherr ein eigenes Belüftungskonzept ausarbeiten. Mit den Förderprogrammen der KfW wird teilweise eine Verbesserung der Wärmeisolierung von Fensterflächen angestrebt. Auf der Nordseite sollte die Fläche des Fensterbereichs klein sein, z.B. durch Dachfenster, da hier keine solare Wärmegewinnung möglich ist.
Als Überhitzungsschutz im Sommer ist der Lichtschutz besonders wichtig bei einem hohen Anteil von Fenstern nach Süden und in der Regel auch in Gewächshäusern. Dieser kann aus einer Metallbeschichtung oder einer Sonnenschutzfolien sein, die in der Regel anschließend aufgeklebt werden. Balkon oder Vordach über dem entsprechenden Fenster schützt bei entsprechender Auslegung vor direktem Sonnenlicht und damit vor Aufheizung.
Eine Kulturgeschichte der Fenster von der Alte bis zur Neuzeit. 1891, S. 134. Mila Schrader: Fenster, Gläser und Armaturen als historische Baustoffe - Ein Werkstofffaden und Leitfaden. AUSGABE:anderweit, Suderburg 2001, ISBN 3-931824-04-7, p. 68. Tobias Huckfeldt, Hans-Joachim Wenk: Holzfenster-Ausführung, Schaden, Sanierung, Instandhaltung.
Zurückgeholt am 17. Oktober 2017. Tobias Huckfeldt, Hans-Joachim Wenk: Holzfenster-Fenster - Konstruktion, Schäden, Sanierung, Instandhaltung. Gütsloh 1952, S. 403. Hermann Klos, Günther Seitz: Das Zeitfenster.