Rohr Kalibrieren

Rohrkalibrierung

Erweiterungssätze für Rohrkalibrierung und Dichtheitsprüfung. Die Kalibrierung des Kupferrohres ist wichtig, um den Kapillareffekt zu nutzen. Die Kabelschutzrohre können nur dann ihre Funktion erfüllen, wenn sie dicht sind. Leere Leitungen; sind frei von Querschnittsreduzierungen.

Bearbeitungshinweise für Aluminium-Verbundrohre und Eurokonus-Fittings.

Rohrkalibrierung und Dichtheitsprüfung, Rohrleckageprüfgerät

Das Niederdruck-Prüfgerät dient ausschliesslich der Dichtheitsprüfung von Kabelschutzschläuchen mit geringen Wanddicken, die zum Ziehen verschiedenster Kabeltypen dienen. Der Niederdruckversuch dient dem Dichtheitsnachweis, um das Durchdringen von Grund- und Schwemmstoffen, Ablagerungen etc. zu vermeiden. Zum Testen der Kabelschutzschläuche wird nur die Ausführung "Luft" benutzt.

Der Niederdrucktest der Leitungsschutzrohre wird von den Kunden in der Regel noch nach DIN EN 1610 mit dem Prozess "Luft" in der LC-Ausführung verlangt. DIN EN 1610 ist noch in Kraft, aber schon etwas überholt. Bei der Dichtheitsprüfung nach der "Luft"-Methode wurde das Tabellenblatt DWA-A 139-2009-12 ergänzt.

Im Einzelfall verlangt die Telekom auch eine Dichtheitsprüfung von Kabelschutzschläuchen. Die folgenden Testdaten werden benötigt:

Kalibrieren von Kupferrohren " Wie man es macht

Die Kalibrierung von Kupferröhren ist ein bedeutender Schritt, besonders wenn sie zusammengeschweißt werden. Warum das so ist und wie ein Cu-Rohr geeicht wird, haben wir für Sie im folgenden Leitfaden zusammengestellt. Am häufigsten werden Kupferrohre angelötet und verpresst. Die Verpressung oder das Hartlöten eines Kupferrohres richtet sich nicht nur nach den jeweiligen Erfordernissen, sondern auch nach den gesetzlichen Bestimmungen (DVGW, TRI, DIN EN, DIN EN ISO, RAL etc.).

Bei der Lötung unterscheidet man auch zwischen Hart- und Weichlötung von Cu-Rohren, während das Anlöten von Cu-Rohren auch das Warmlöten ( "HTL", ab 900°C) einschließt. Die Kapillarwirkung wird beim Verlöten verwendet. Dies gilt auch für Kupferrohre, die zum Verlöten eingesetzt werden. Der Abstand zwischen den beiden Kupferschläuchen muss jedoch zwischen 0,1 und max. 0,2 mmm sein.

Ansonsten kann die Kapillarwirkung nicht ausgenutzt werden. Deshalb muss das Cu-Rohr nun sowohl drinnen als auch draußen leicht abgeschrägt werden. Anschließend wird das Cu-Rohr geeicht. Bei der Kalibrierung wird der Nenndurchmesser im richtigen Kreise wiederhergestellt. Dadurch wird gewährleistet, dass die Abmessungen korrekt sind und die Kapillarwirkung ausgenutzt wird.

Hierzu wird zunächst ein Kalibrierungsdorn in das Rohr eingetrieben. Dann wird ein geeigneter Kalibrierungsring oder Kalibrierzylinder (je nach Durchmesser des Kupferrohres auf die richtige Grösse achten) über das Rohr gefahren. Die Kalibrierung ist damit beendet und gewährleistet den perfekten Lötgrad zur Nutzung der Kapillarwirkung. Eine Kalibrierung entfällt ebenfalls.

Jedoch sind beide Verarbeitungsschritte notwendig, um ein Rohr wirklich fest zu verlöten oder drücken und verlöten zu können.

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