Dichtheitsprüfung Flüssiggas Protokoll

Lecktest Flüssiggas Protokoll

Prüfprotokoll für die Belastungs- und Dichtheitsprüfung der Gasleitung. Die Dichtheitsprüfung nach der Druckabfallmethode wurde - nicht - durchgeführt. Mit den Prüfprotokollen für Installation, Druckprüfung und Inbetriebnahme bieten wir praktische Hilfe vor Ort zur Dokumentation der einwandfreien Arbeit. Aufarbeitung und Entsorgung Protokolle über Menge und Art der. Lecktests mit dem Betriebsdruck.

und Dichtheitsprüfung.

Prüfbericht für eine Niederdruck-Gasanlage nach den Anforderungen der Norm für die Prüfung nach TRI 2008

Bei der Dichtheitsprüfung von Gasrohren wird häufig das Stichwort "squeeze off" verwendet. Einfach drücken, zuschauen - erledigt. Ein gleichbleibender Testdruck bedeutet im Unterschied zu einer Wasserprüfung nicht zwangsläufig eine Abdichtung. Der Lasttest dient zur Überprüfung neuer installierter Gase. Der Leitungsanschluss wird zum Prüfzeitpunkt mit Hilfe von Metallsteckern, Verschlusskappen oder Unterlegscheiben abgedichtet.

Es können nur die in die Rohrleitung eingebauten Ventile in die Untersuchung miteinbezogen werden. Diese müssen dann mit ihrem zugelassenen Betriebsüberdruck (PN) zumindest dem Testdruck der Lastprüfung genügen. Die zu prüfende Rohrleitung darf nicht an in Betrieb befindliche Erdgasleitungen angeschlossen werden. Das Ergebnis wäre eine deutliche Druckerhöhung im laufenden Anlagenbetrieb.

Bereits bei einem Überdruck von mehr als 150 Millibar können erhebliche Beschädigungen entstehen (z.B. an Gasverbrauchseinrichtungen oder Gasdruckreglern). Nicht zu vergessen die Möglichkeit, dass dadurch im laufenden Betrieb Druckluft in die Pipeline gelangt. Das Ziel eines Lasttests ist bereits aus dem Titel dieser Testmethode ersichtlich:

Ein Vielfaches des später auftretenden Betriebsdrucks wird auf die Anlage ausgeübt, wodurch das Fördergut einer wesentlich höheren Beanspruchung als im normalen Betrieb zu befürchten ist. Daher wird ein Testdruck von 1bar durch Luft oder Inertgase (z.B. Stickstoff) erzeugt. Ziel des Drucks ist es, Schwachpunkte zu finden.

Die Drücke von 1bar hingegen tun ihr Übriges, um diese Orte spürbar zu machen. Blutdruck sinkt, was jetzt? Aus diesem Grund muss das Kabel während des ca. 10-minütigen Belastungstests auch einer optischen Prüfung unterzogen werden. Selbstverständlich muss die Linie für diese Prüfung noch über die gesamte Strecke erreichbar sein. Der Belastungstest wird daher sofort nach der Rohmontage ausgeführt, wenn noch kein Schutz gegen Korrosion an den Fugen und das Rohr noch nicht geputzt oder abgedeckt ist.

Weil ein Druckverlust während der Lastprüfung nicht das entscheidende Argument ist, muss das Messinstrument nur in 100 mbar-Schritten, also nur relativ rau, angezeigt werden. In der Regel wird der Testdruck jedoch mit einer Kolbendosierpumpe aufgesetzt. Diese temperaturabhängige Druckveränderung ist bei der Belastungsprobe nicht relevant, da es hier - wie der Titel schon sagt - vor allem darum geht, die Linie zu beaufschlagen.

Wenn es um die Erkennung kleinster Leckagen geht, kommt die Dichtheitsprüfung voll zur Geltung. Dies erfolgt nach dem Belastungstest für neue Kabel, auch ohne Anschluss an gasführende Leitungsteile. Bei der Dichtheitsprüfung werden die Gasgeräteventile verschlossen. In den meisten Anwendungsfällen dürfen die Steuergeräte der Gasverbrauchseinrichtungen nur mit einem maximalen Betriebsdruck von 50 bar beaufschlagt werden.

Der Lecktest wird bei einem Anpressdruck von 150 Millibar ausgeführt. Die Einbeziehung der Gasverbrauchseinrichtungen in die Dichtheitsprüfung könnte den Gaskontrollblock im Verbraucher schädigen oder eine Leckgasleitung simulieren. In die Dichtheitsprüfung können Zähler eingebunden werden. Die Integration eines Gaszählers in die Messung ist nicht nur eine Vergrößerung des Volumens der zu untersuchenden Rohrleitung.

Die Zeit für die Dichtheitsprüfung so einstellen, dass die Fugen noch nicht überzogen oder mit einer Korrosionsschutzschicht versehen sind oder das Rohr noch nicht verputzt ist. Durch einen guten Schutz vor Korrosion oder einen festen Auftrag von Klebemörtel kann eine leckagefreie Rohrleitung abgedichtet werden. Defizite im Management werden nicht mehr anerkannt.

Wenn das Kabel sichtlich auf Dichtheit geprüft wird, sind die Geräteanschlussbeschläge noch nicht installiert. Zur Erfüllung der Anforderung der TRGI 2008 für eine Überprüfung "inklusive aller Ventile" sollte eine neue Niederdruck-Gasleitung zwei Dichtheitsprüfungen durchlaufen werden: Die Dichtheitsprüfung: Sofort nach Durchführung der Belastungsprobe (Rohrleitung noch erkennbar, Fugen noch ohne Schutz vor Korrosion, Rohr ohne Geräteanschlussarmaturen) und noch einmal kurz vor Einführung des Brenngases in das neue Rohr.

Dann, wenn die Linie unter Gips verschwindet, aber jetzt werden auch die Gasgeräte-Armaturen installiert. Dadurch wird sichergestellt, dass alle Voraussetzungen gegeben sind (Rohrleitung mit allen Fittings begehbar und geprüft). In der Zeit zwischen der Roh- und der Feinmontage kann man auch Beschädigungen an der Linie erkennen. Bei einer Dichtheitsprüfung muss das Gerät so exakt angeben, dass ein Druckverlust von nur 0,1 bar (1 Millimeter Wassersäule) festgestellt werden kann.

Bei einer Dichtheitsprüfung geht es nur um den Luftdruck, deshalb muss ihr immer eine Einstellzeit vorausgehen. Der Abgleich zeitpunkt wird zur Temperaturkompensation verwendet und soll dem Prüfling Zeit lassen, sich in der Linie auszuruhen. Der Anpassungsaufwand ist vom zu prüfenden Anlagenvolumen abhängig; bis zu einem Anlagenvolumen von 100 Liter werden zehn min. als hinreichend erachtet.

Die Zeitdauer der tatsächlichen Testzeit hängt auch vom Leitungsvolumen ab. Rohre mit größerem Fassungsvermögen erfordern lange Anpassungs- und Erprobungszeiten. Die Zeitdauer, in der ein Druckverlust auftritt, hängt vom Leitungsvolumen ab. Mit zunehmendem Leitungsvolumen nimmt der Druckverlust bei gleichbleibendem Druck und Leckage ab.

Es ist nicht richtig anzunehmen, dass eine leckagebehaftete Rohrleitung einen linienförmigen Druckverlust hat. Durch die Kompressibilität der Prüfgase kann der Druck minutenlang gleichbleibend sein, bevor ein Druckverlust in einer grossvolumigen, leckagebehafteten Rohrleitung auftritt. Gemäß den Vorschriften für Gasanlagen darf der Testdruck während der Testzeit nicht abfallen.

Jeder, der auf einer Großbaustelle arbeitet, weiß um die unüberlegten Kniffe bei der Lecksimulation. Beim Berühren der Pfeife mit den Fingern oder durch Auftragen von frischem Mischgips auf die Pfeife wird die Hitze einer "nicht ganz so dicken Pfeife " zugeleitet. Schlussfolgerung: Druckerhöhung, Rohrleitungen noch leck. Die Dichtheitsprüfung kann nur durch einen gleichbleibenden Testdruck nachgewiesen werden.

Konstanter Anpressdruck ist auch bei der Messung von Drücken wichtig. Er ist so ausgelegt, dass die Gasleitungen mit einem Arbeitsdruck beaufschlagt werden, der zumindest dem beabsichtigten Arbeitsdruck und höchstens 50 bar entsprechen (Schutz ggf. mit mitgelieferten Steuergeräten). Dann wird über einen Zeitabschnitt von etwa fünf min der Luftdruck gemessen, um zu sehen, ob er sinkt.

Sie wird immer kurz vor dem Einleiten von Heizgas in die Rohrleitung verwendet, wenn der Dichtheitsprüfung nicht sofort nachgeschaltet wurde. Wäre bei der (zweiten) Dichtheitsprüfung bei der Feinmontage eines neuen Gebäudes am Morgen die Dichtigkeit der Rohrleitung ermittelt worden und könnte die Rohrleitung erst am späten Vormittag in Funktion gesetzt werden, würde nach Auslieferung des Messgaszählers eine Luftdruckmessung erfolgen.

Die noch nicht getesteten Verbindungen sind direkt vor oder nach den Gasein- und -austritten des Rohres auf Dichtigkeit zu prüfen. Diese können jedoch nur verwendet werden, wenn die Anlage mit Heizgas gefüllt und abgelassen wird.

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