Grundbesitzabgaben gehören für jeden Hausbesitzer zu den monatlichen Ausgaben für sein Eigenheim. …
Din 1986 teil 2
1986 Teil 2Aufgrund des Inkrafttretens der DIN 1986-100 ab März 2002 sind die Teile.
In der DIN 1986-100: Projektierung und Ausführung von Entwässerungssystemen
Auf Wunsch zahlreicher Praktiker in den vergangenen Jahren wurde diese eindeutige Weisung aus der bisherigen DIN 1986, Teil 1, wieder aufgegriffen. Auf Grund der häufigen Nachfrage wurde in Kapitel 14.1. 2 folgende Ergänzung eingeführt: "Ist der errechnete Abwasserabfluss ( "Qwww") oder der errechnete Gesamtabfluss ("Qtot") kleiner als der angeschlossene DU des grössten zusammenhängenden Entwässerungsobjekts, so ist derjenige des grössten zusammenhängenden Entwässerungsobjekts DU gültig".
Folgende Entwässerungsobjekte sind an eine Abwasserleitung in einem Wohngebäude anzuschließen (Tabelle 1): Ergebnis: Da der berechnete Abwasserabfluss Qww mit 1,56 l/s kleiner ist als der grösste Einzelanschluß mit 2,0 l/s (WC mit 6,0-l-Zisterne), muss die Auslegung der Abwasserleitung mit einem Abwasserabfluss von 2,0 l/s erfolgen.
Bei großen Privatgrundstücken mit eigener Infrastuktur war in der Vergangenheit nicht immer eindeutig, ob die Planung nach DIN 1986-100 oder nach den Vorschriften der DWA (Deutsche Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser- und Abfallwirtschaft e. V.) durchgeführt werden sollte. Für Parzellen bis zu einer Wehrfläche von ca. 60 ha (AE,b) oder für Fliesszeiten bis zum Anschluss an ein Wasserkörper oder den Zugangskanal von ca. 15 m³.
Für die Ermittlung von Au ist der Spitzenabflussfaktor Cs nach Tab. 9 zu verwenden. Die in der DIN 1986-100 genannten Abflusskoeffizienten C waren Spitzenabflusskoeffizienten, die künftig auch als CS bekannt sein werden. Für die Auslegung von Regenwasserableitungen in Bauwerken und Erdleitungen wird der Spitzenabflusswert CS erforderlich.
Tab. 9 der DIN 1986- 100 zeigt die Ableitungskoeffizienten für CS und Cm. Die neue Richtlinie beinhaltet nun zwei Abbildungen zum leichteren Verstehen bei der Bestimmung der Überflutungshöhe von Notentwässerungssystemen. Ein Diagramm zur Bestimmung der Überflutungshöhe für die Notentwässerung mit geschlossenem Dachboden oberhalb der Notentwässerung (25a) und ein zweites Diagramm für die Notentwässerung mit Durchbrüchen im Dachboden (25b).
Das Schema zur Auslegung von rechtwinkligen Notrufüberläufen enthielt fehlerhafte Informationen. Die Skizze (Abb. 39) zur "Dimensionierung der Ablaufleistung von freifließenden Rechtecküberläufen" wurde vollständig neu aufbereitet.