Grundbesitzabgaben gehören für jeden Hausbesitzer zu den monatlichen Ausgaben für sein Eigenheim. …
Fett Abfluss
FettablassGrachtenarbeiter bekämpfen große Fettpölsterchen
Das Einfüllen von Speisefett und -öl in den Abfluss nach dem weihnachtlichen Abendessen stellt ein großes Hindernis für die Kanalisation dar. In London beispielsweise besteht die Gefahr, dass das Schmutzwasser in die Wohnung zurückfließt. Mücken, Fett und Kot: Unter Londons Strassen wollen die Arbeiter des Kanals große Fettpolster entfernen, die das Kanalsystem blockieren. Sie leisten den Londondern einen großen Dienst: Wenn das mit Abfall klumpende Fett und Erdöl nicht gebrochen oder abgesaugt wird, wird verfaultes Schmutzwasser in die Wohnung zurückgedrängt.
Zur Weihnachtszeit verschlimmert sich das Problem: Nach dem feierlichen Truthahnmahl waschen die Einwohner der englischen Metropole Bratfett im Umfang von zwei Olympia-Becken durch die Kanalisation, also etwa 2,5 Mio. L. Der Wasserversorger Thames Water sagt, das sei ein immer größeres Übel. "Der schlimmste Kram, den es gibt" ist ein Abwasseringenieur und seit 24 Jahren in der Kanalisation.
"Der Zustand mit dem Fett wird auf jeden Fall schlimmer", sagt er und steht hüfthoch in der ranzigsten Sackgasse unter der Regent Street und Victoria. "Ein schweres Tuch aus kaltem Fett bleibt über dem Kotstrom hängen. Er klopft mit dem Pik auf die dickere Lage, die seine Oberschenkel umgibt: "Es ist das Schlimmste, was es gibt.
"Minney und seine Leute reißen die Fettschicht mit Pik oder Hochdrucklampen auf. Er watschelt Minney durch, er reißt eine Fährte wie ein Icebreaker. "Jeder Schnitt des Spatenstichs löst das darunter liegende Schmutzwasser und damit den Geruch von Wasserstoffsulfid, der noch bis zu zwei wochenlang an den Menschen haften kann.
"Einen verschwitzten, käsigen Gestank, gemischt mit Abwässern. "Minney zeigt Witz: "Es ist nicht nett, das ins Auge zu fassen. Ab und zu kriegt man eine Fliege in den Rachen. "Da ist ein London unter diesem London", sagt Henderson. "Das Klumpenfett gelangt auf die Deponie, wird aber zuerst herausgesaugt oder zerkleinert und zur Abwasserreinigungsanlage abgespült.
Laut Thames Water gibt es jedes Jahr etwa 80.000 Blockaden durch Fett, was monatlich 1,3 Mio. EUR kostet. Deshalb fordert Minney die Menschen auf, nicht mehr Frittierfett und Bratöl in den Abfluss zu pumpen.