Grundbesitzabgaben gehören für jeden Hausbesitzer zu den monatlichen Ausgaben für sein Eigenheim. …
Fettabscheider Imbiss
Schmierfettabscheider SnackDer Fettabscheider filtert diese Fette heraus.
Fazit: Snackbar-Abwasser muss durch Fettabscheider laufen
Die Abwässer eines Restaurants müssen eine Fettabscheideanlage passieren, bevor sie in die öffentlichen Kanalisationen gelangen. Durch eine entsprechende Vorschrift in der Entwässerungssatzung erfüllt eine Kommune ihre Verpflichtung zur Sicherstellung der rechtlichen Rahmenbedingungen. Dies trifft nach einem Beschluss des Verwaltungsgerichtes Ansbach (Az.: AN 1 K 11.01972) auch auf kleine Unternehmen wie Snackbars zu.
Die auf dem Gelände anfallenden Abwassermengen werden ohne Zwischenabscheider in die kommunale Abwasserkanalisation eingespeist. Das Amt für Siedlungsentwässerung und Umweltanalyse der Landeshauptstadt Nürnberg hat in einer Entscheidung den Bauherrn aufgefordert, einen Entwässerungsplan für den Bau eines Fettabscheider und dessen Anbindung an das Abwassernetz zu unterbreiten. Laut Stadtentwässerungsgesetz (EWS) ist die Einleitung von fetthaltigem Schmutzwasser in die kommunale Abwasserentsorgung zu unterlassen.
Gemeinnützige Erwägungen, insbesondere die Verhinderung von Betriebsstörungen des kommunalen Abwassernetzes durch nicht unerhebliche Fettmengen, rechtfertigen die im EWS vorgesehene Verpflichtung, Fettabscheider zu installieren und einzusetzen, wenn leichte Flüssigkeiten wie z. B. Ottokraftstoff, Benzol, Öl oder Fett mit dem Schmutzwasser weggespült werden können.
Biologische und pflanzliche Fettsäuren und -öle können zur "Überwucherung" der Rohrstränge und damit zur Geruchsbelästigung beitragen. Durch die Ablagerung in den Leitungen kann es zur Entstehung von Biogenschwefelsäure kommen, die die Rohrmaterialien durch Rost schwer schädigt. Das wöchentliche Fachmagazin berichtet mit einem knappen Budget über die Entwicklung in der Wasser- und Abwasserwirtschaft.
Erlangen: Fettabscheiderpflicht weckt Existenzangst bei Gastgebern - Erlangen
Die Abwasserkanalisation in Erlangen und die Abwasserreinigungsanlage sind mit gespeichertem Schmierfett belaste. Deshalb drängen die Baubehörden zunehmend auf den Einbau so genannter Fettabscheider in Gastronomiebetrieben. Durch diese Pflicht geraten vor allem etablierte Gastgeber in Bedrängnis. Das EN sprach über den Streit mit Thomas Fischer, der die zehn Speicher im Redoutensal und Unikum Erlangen und in Neukirchen leitet und auch Pressesprecher der Interessensgemeinschaft der Erlanger Wirtsleute ist.
Sehr geehrter Kollege Fischer, viele Vermieter reden im Moment nicht gut über die Stadtleitung. Thomaner Fischer: Ein Brief aus der Innenstadt an rund 530 Restaurants in Erlangen im vergangenen Jahr hat viele Vermieter beunruhigt. In Anlehnung an die Stadtentwässerungsverordnung und die einschlägigen Vorschriften erinnern diese an einen Fettabscheider, der für gastronomische Betriebe obligatorisch ist.
Etwa 130 von ihnen haben derzeit keinen passenden Fettabscheider. Grundsätzlich verstehen die Caterer, dass die Gemeinde Erlangen eine Beschädigung der Abwasserleitungen oder der Kläranlagen vermeiden will. Beispielsweise mit einem fahrbaren Fettabscheider, wie es bei Snackständen tatsächlich der Fall ist. In der juengsten Baukommission, die sich auf Vorschlag der SPD mit dem Problem befasste, hiess es, die Regierung sei mit "eiserner Faust" vorangeschritten.
Viele Gastwirte, viele von ihnen alteingesessen, wußten gar nicht, daß sie einen solchen Fettabscheider bräuchten. Bei manchen Vermietern besteht kaum die Chance einer Nachrüstung in der gewünschten Art, zum Beispiel weil die Räume zu eng sind oder unter dem Schutz des Denkmals standen, der Mieter nicht mitspielte oder die notwendige Anschaffung als existenzbedrohend empfunden wurde.
Mit der Fachjury sprach der verantwortliche Bauberater Josef Weber. Bei der Mediation des Wirtschaftsberaters Konrad Beugel, der unser Kontaktmann während der Berg-Kirchweih ist, fand unter anderem ein erstes Beratungsgespräch zwischen dem neuen Berater Josef Weber und mir statt. Anfang dieser Woche habe ich ihm, anderen Regierungsvertretern und lokalen Behörden ebenfalls die Einrichtung eines Rundtischgesprächs über Fettabscheider empfohlen.