Haare im Abfluss

, wird auf sie hängen und das Rohr ist wieder dicht! Verstopfen widerliche Haare und Schlamm den Abfluss, ist Abhilfe nötig. Oft sammeln sich Haare und Seife unter dem Sieb im oder über dem Abfluss an. Sie können dann den Schmutz und die Haare aus dem Abfluss fischen und entsorgen.

die haarlose Duschrinne

An der Klappe ist eine Stange angebracht, die nur an einer Position am Boden des Siphons steht und dort mit Permanentmagneten (1) festgehalten wird. Die Haare können nur an diesem einen Ort stecken bleiben (2). Wenn Sie beim Duschen ab und zu zwei- bis dreimal auf den Abfluss treten, gleitet die Stange aus ihrem Halter (3) und fährt leicht von ihrem Auflagepunkt ab, so dass das Haar weggewaschen wird(4).

Wird der Fuss vom Klappdeckel entfernt, rastet er durch magnetische Kraft in seine ursprüngliche Position zurück. Das hat noch einen weiteren Vorteil: Es gibt keine Kanten, Winkeln und Engstellen, sondern nur ebene Oberflächen und Kurven, die mit einem Tuch gut gereinigt werden können. Darüber hinaus sorgt die geschmeidige Bauform und der ungehinderte Abfluss für eine große Abflussgeschwindigkeit.

Hierdurch wird die Bildung von Ablagerungen reduziert.

Neue Duschrinne verhindert Verstopfung

Wenn man duscht, landet das Haar im Abfluss, der sich mit der Zeit festsetzt. Sitzt kein Siebkorb in den Abfluss und wird das Haar nicht regelmässig entnommen, besteht die Gefahr der Verstopfung. Manus Leyendecker's Entwicklung soll endlich das behaarte Thema auflösen. Für die Haare gibt es keine Hürden zum Festhalten.

Inzwischen wird der Abfluss von einer in Deutschland ansässigen Gesellschaft hergestellt, seit einigen Monaten kann er gekauft werden.

Das hält den Duschablauf haarlos.

Das Herausziehen einer glatten Haar-Masse aus dem Duschablauf bei der Badreinigung entfällt - dank der Entwicklung eines Rheinland-Pfälzers. Der Piesporter Manus hat den ersten haarlosen Duschablauf erdacht. In der Regionalentscheidung belegt der mit 500 EUR dotierte zweite Rang. "Die Anzahl der Hürden, an denen sich Haare verfangen können, habe ich auf ein Mindestmaß reduziert", erläutert er.

Er hatte die Vorstellung im Jahr 2010, als er noch lange Haare hatte: "Beim Putzen war ich immer verärgert, weil der Abfluss dauernd verstopfte. Die Zentralvereinigung Sanitär, Heizungs-, Lüftungs- und Klimatechnik stufte das Gerät als "interessante Erfindung" ein. Allerdings ist die Fragestellung, ob es für alle ein großes Hindernis ist, dass Haare in Geräten stecken geblieben sind.

Kleinsiebe oder Catcher haben verhindert, dass die Haare in die Rohre gelangen und dort stecken bleiben: "Man sagt, es ist gut, dass ich das habe. Die Haare kann ich selbst abnehmen.