Wer Zahlt bei Rohrbruch vor dem Haus

Kostendämpfung bei Rohrbruch vor dem Wassermesser

Die Hausanbindung, d.h. der Raum von der Verzweigung vom Leitungsnetz auf der Strasse bis nach dem Zähler, gehört in der Regel dem Wasserversorgungsunternehmen. In seltenen Ausnahmefällen kann es anders vereinbart werden, im Zweifelsfalle bitte den Wasserlieferanten nachfragen. Der Anschlussnehmer ist daher nur verpflichtet, den Betreiber (Lieferanten) im Schadensfall unverzüglich zu informieren.

Der Lieferant ist für die durch den Hausanschluß verursachten Beschädigungen haftbar..................................................................................................................................................................................................... Klicken Sie in dieses Eingabefeld, um es in voller Grösse zu sehen. D. h. es muss zunächst überprüft werden, wer das System besitzt (Hausanschluss) und wer für die Instandhaltung (Wartung) vertragsgemäß zuständig ist:

Der Hausanschluss wird gefertigt, gewartet, renoviert, verändert, getrennt und entfernt, muss erreichbar und vor Beschädigung durch das Wasserwerk gesichert sein. Klicken Sie in dieses Eingabefeld, um es in voller Grösse zu sehen. Wenn es keine Vertragsvereinbarungen gibt, die den Abonnenten klar binden (was ich bisher nicht sah ), dann liegt die Verantwortlichkeit allein beim Besitzer, d.h. dem Anbieter.

Er muss auch bestimmen, wie oft er den Hausanschluß prüft.

Von wem wird ein Rohrbruch auf einer öffentlichen Strasse bezahlt?

Es wurde dann ermittelt, dass nicht die Kommune oder der Abwasserverein für die Bezahlung des Schadenersatzes verantwortlich ist, sondern der Eigentümer des Hauses. Er denkt für einen Moment: Ok, ich bin bis zum Verlassen der Passage versichert: bis zur Eigentumsgrenze. In den Versicherungsprotokollen und in diesem Abschnitt habe ich nachgeschlagen.

Als ich meine Versicherungsgesellschaft fragte, sagte man mir, dass diese "Problemzone", d.h. Leitungen von der Eigentumsgrenze bis zur Hauptstrecke, von keinem Unternehmen gedeckt werden würden. Könnte es wirklich sein, dass ich für ein geplatztes Rohr, sogar für meine Versorgungsleitung, bezahlt werde, weil ich auf einer (diesmal sehr belebten) Strasse bin?

Das Statut unserer Kommune wurde wahrscheinlich zu Beginn des Jahres 2000 verändert und in einer Pressemeldung veröffentlicht. In einer benachbarten Kommune gibt es diese nicht, so dass der Abwasserverein weiterhin verantwortlich ist. Die konkrete Fragestellung lautet jetzt: Wie sieht es mit anderen Gemeinschaften oder gar mit der Stadt aus? Aber wenn es mit anderen gleich ist, kann ich mir vielleicht kleine Rollen backen und die 18.000 Euros für einen möglichen Rohrbruch sparen.