Grundbesitzabgaben gehören für jeden Hausbesitzer zu den monatlichen Ausgaben für sein Eigenheim. …
Flutungsverfahren
FlutprozessAnlagen - A-6.2.1.3 Hochwasserverfahren
Im Flutungsprozess werden die einzelnen Leitungsstränge zu ganzen Stromversorgungseinheiten sukzessive mit den beiden Bestandteilen einer Zweikomponenten-Lösung gefüllt und wieder abgelassen. Die Lösung gelangt durch die beschädigten Stellen im Rohr in den vorhandenen Untergrund. Durch die physische Umsetzung beider Lösungsansätze in Zusammenhang mit der Kornstruktur des Erdreichs kommt es zu einer lokalen und dichten Verdichtung und damit zur Versiegelung der geschädigten Bereiche.
Die Überflutungsmethode wird in der Regel zur Versiegelung von schwierig oder unmöglich zu erreichenden Kanalstrecken und zur Sicherung von Schadstellen auf dem alten Rohr und dem vorhandenen Boden verwendet. Rathosan (RAL-GZ: S08. 03); Staubco (RAL-GZ: S08. 04); Silago-Flutverfahren (RAL-GZ: S08.06). Messbereich DN 100 bis DN 500; I. d. R. in nicht begehbaren oder schlecht erreichbaren Kanälen (z. B. in Aufbauten); radiale Risse < 5 mm, axiale Risse < 3 mm; leckende Stutzen; keine Stutzendichtungen < 10mm; kleine Fehlwandteile; fehlerhafte Eingangsanschlüsse; Für Rohrmaterialien Beton, Feinsteinzeug, PVC-U, Faserzement und Gußeisen, teilweise auch PP und PE-HD; zur Versiegelung auch bei Vorhandensein von Grundbedeckung.
Es gibt keine Gewähr für eine vollständige Rückwirkung der beiden Einzelbestandteile im Bodenbereich; es können Reste ins Erdreich eindringen; die Mischung der Einzelbestandteile kann nicht kontrolliert und dadurch die Güte des Endprodukts nicht definiert oder garantiert werden; der Materialeinsatz ist im Voraus schwierig zu berechnen (abhängig vom Ausmaß der Schäden und der Zahl der erforderlichen Füll- und Entleerungsvorgänge); in der Regel nachweislich zu vergüten; schmale Einsatzbereich.
Bleiben Reste der einzelnen Komponenten im Erdreich, muss deren Verwendung unterbleiben. Nach den Anforderungen der verantwortlichen Stelle kann für jeden Standort eine Genehmigung verlangt werden. Empfehlung der VSB Nr. 9 "Hochwasserverfahren" (siehe Anhang). Dabei sind alle güterelevanten Arbeitsgänge (z.B. nach ZTV oder dem RAL-GZ Verfahrens-Handbuch für S08-Verfahren) ständig zu überprüfen.
Durch den wiederholten Einsatz der einzelnen Komponenten zum Befüllen und Entleeren kommt es zu einer zunehmenden Verschmutzung. Die einzelnen Komponenten müssen im Zuge einer flankierenden Qualitätsprüfung vor Ort überprüft werden. Nach DIBt Zulassung, ZTV oder Verfahrensanweisung nach RAL-GZ 961 für S08-Verfahren. Nach DIBt Zulassung, ZTV oder Verfahrensanweisung nach RAL-GZ 961 für S08-Verfahren.