Fußgängerzone

mw-headline" id="Geschichte">Geschichte[Bearbeiten="mw-editsection-divider"> | | | Quellcode bearbeiten]>

Die Fußgängerzone (auch Fußgängerzone oder norddeutsch: Gehstraße, besonders in den Bezirken Diithmarschen und Nordfriesland[1]) ist ein Verkehrsbereich, in dem Fussgängerinnen und Fussgänger Priorität vor anderen Strassenbenutzern haben. Es kann aus mehreren Fußgängerstrassen zusammengesetzt sein und befindet sich meist im Inneren einer Ortschaft. Zudem sind die Fussgängerzonen oft von Läden, Gaststätten und Cafes umsäumt.

In den 1950er Jahren begann die Entwicklung und Ausstattung der ersten Fussgängerzonen Europas.

Die Kölner Stadtgasse wurde am 23. 2. 1966 zur Fußgängerzone ernannt. Als erste erschlossene Fußgängerzone Schwabens wurde 1970 die Kemptener Fischereistraße (Allgäu) erbaut. 1961 wurde in der ersten Fußgängerzone Österreichs in der ehemaligen Kurfürstlichen Krämergasse gebaut. In der ersten Jahreshälfte der 1960er Jahre wurde mit der Erschließung des kriegsgeschädigten Nordteils des Breite Weges (damals Karl-Marx-Straße) die erste Fußgängerzone der DDR in Magdeburg geschaffen.

Das Verbreitungsgebiet der Fußgängerzone blieb auf Europa begrenzt. In Deutschland gibt es heute in vielen großen, mittleren und kleinen Städten Fussgängerzonen, während in den USA nur noch wenige der speziell in den 1960er Jahren entstandenen Fussgängerzonen existieren. Das Vorhaben des New Yorks Oberbürgermeisters Michael Bloomberg im Jahr 2009, einen Teil des bekannten Broadways vorübergehend zur Fußgängerzone zu deklarieren, löste eine Sensation aus.

Road, die auch Times Square, sowie zwischen Platz 333 und Platz 335 die Passage für Autos vorübergehend untersagt. Die Fußgängerzone wurde jedoch aufgrund der guten Erlebnisse erhalten. Verantwortlich für die Anlage ist die zuständige Verkehrsbehörde (in Deutschland gemäß § 45 Abs. 1b Nr. 3 StVZO).

Für Fussgängerzonen und deren Beschilderungen gelten weitestgehend ähnliche Verkehrsvorschriften ( 10 StrVO mit Bezug auf die Verkehrsschilder 242. 1 und 242.2). Fußgängerbereiche sind für die Benutzung durch Fussgänger vorgesehen. Ihr Zugang kann jedoch (vorübergehend) durch geeignete Schilder gestattet werden, sie müssen dann als nachgeordnet betrachtet werden und ihr Geschwindigkeits- und Führungsverhalten dem Fussgängerverkehr angepasst werden.

Ausnahmeregelungen gibt es in den meisten Ausnahmefällen für Notfall-, Entsorgungs- und Strassenreinigungsfahrzeuge, zum Teil auch für öffentliche Verkehrsmittel (§ 35 Abs. 7a StVO). In Fussgängerzonen fahrende Autos sind nicht an die Rechtslenkung geknüpft (in Staaten mit Rechtslenkung), und es gibt auch keine Vorfahrts- oder Parkregel. Nur die allgemeinen Verhaltensregeln finden in Deutschland Anwendung: 1 SEVO.

Bei Deutschland, Österreich und der Schweiz steht am Anfang und Ende jeder Fußgängerzone ein Aushang. Adressatin: Städte und Kommunikationen in Zeiten des Umbruchs in Deutschland. Franzsteiner Verlagshaus, 2006, ISBN 3-515-08918-7 (Stadt und Verständigung in Zeiten des Wandels in Deutschland). Tel.: +49 (0) 69 69 69 69 69 1, Zugang per E-Mail: +49 (0) 69 69 69 172 139 1.

Karsten Röhr: Jahrestag in Oldenburg: Deutschlands erste Fußgängerzone wird 50. Platz für einen Beitrag in der Nordwest-Zeitung vom 21. Januar 2017. Zurückgeholt am 28. Oktober 2017. KK: Fahrradfahren in der Fußgängerzone. Der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club, Landesverband Nordrhein-Westfalen e. V., hat sich am Sonntag, 20 Juni 2012, called on 20 February 2015.