Kanalsanierung Inliner Verfahren

Kurzliner-Aufarbeitung

Soll das komplette Rohr ersetzt werden, kommt die Inliner-Sanierung zum Tragen. Minimalinvasiv durch bestehende Kontrollschächte oder Kontrollöffnungen wird ein mit Kunststoff imprägnierter Kunststoffschlauch mit Warmwasser oder Wasserdampf in die Pipeline eingelassen. Die Aushärtung des Schlauches und die Abdichtung des Rohres erfolgt nach ca. 4h. Sollten nur Teilbereiche des Rohres geschädigt sein, reparieren wir diese gezielt im Kurzlinerverfahren.

Die Aushärtung des Harzes und die Abdichtung des Rohres erfolgt nach ca. 90min. Diese Methode wird auch als Partliner-Sanierung bezeichnet. Dort werden die aus dem Rohr austretenden Medien zu einem Gemisch aus Sandstein zusammengeführt und verschließen die Rohre sicher nach aussen.

Kanalinspektion Augsburg, Kanalsanierung Bayern, Kanalsanierung, Inlinersanierung - Fischer+Hohner

Die Instandsetzung im Inliner-Verfahren ist eine problemlose Lösung ohne Aushubarbeiten. In das schadhafte Rohr wird ein mit Kunstharz imprägniertes Glasfaser-Laminat eingeführt und gegen die Wand gedrückt, wo es innerhalb kürzester Zeit zu einem freitragenden Inliner aushärten kann. Natürlich hat unser Verfahren eine DiBt-Zulassung. Diese Methode wird hauptsächlich zur Instandsetzung von hochverzweigten Rohrnetzen oder Rohren mit geringem Querschnitt eingesetzt.

In einem Arbeitsgang werden alle Leckagen im Rohr abdichtet. Das Abdichten erfolgt an den Schadstellen und im umliegenden Boden außerhalb des Rohrs. Bei beiden Verfahren konnten wir unsere Auftraggeber im Raum Bayern, Schwäbisch und Allgäu durchsetzen.

Inliner und Kanalsanierung bei Köln

Dabei ist eine visuelle Kontrolle mit Hilfe der Kameras eine sehr nützliche vorbeugende Maßnahme, um große Schadensfälle zu verhindern. Die nebenstehende Abbildung zeigt eine während der Erkundung einer Regenwasserleitung eingesetzte Überwachungskamera auf Beschädigung im Verlauf der Leitung. Wird eine Beschädigung der Kanalisation festgestellt, können umgehend Sanierungsmaßnahmen ergriffen werden. Mit der Fernsehkamera werden Schädigungen im Verlauf des Kanals, im Erdreich und in Fallleitungen erkannt.

Im Schadensfall kann mit Hilfe eines Ortungsgerätes (siehe Abbildung rechts) die genaue Lage der groben Strecke ermittelt werden. Dadurch werden überflüssige Grabungen oder Grabungen vermieden. Das Verfahren ist auch die ideale Problemlösung zum Kompensieren von Rohrverlagerungen oder zum Verschließen von Blindeinlässen. Im Schacht wird das harzgetränkte Glasfaservlies über dem Bypass-Packer installiert und mittels Kabel- und TV-Überwachung in die vorhandene Position bis zur beschädigten Stelle eingezogen.

Im Anschluss an die Sanierungsarbeiten wird eine Kanaldichtigkeitsprüfung vorgenommen und ein Gutachten zur Einreichung bei der verantwortlichen Gemeinde ausgestellt.