Packer Setzen

Satz Packer

Die Einstellung von Packern gehört zum Handwerk der Brunnenbohrer. Die Injektion erfolgt über Einfüllstutzen, im Fachjargon "Packer" genannt. Vergewissern Sie sich vor dem Einstellen der. Einpacker, ob alle wirksamen Drücke ausgehalten werden können. Injektionspacker werden im Bohrloch platziert und fixiert.

MAFA-Lösungen für die Injektion - Stahlbohrerpacker, Stahlbohrerpacker, Hochdruckpacker, Einschraubpacker

Die Stahlbohrerpacker bestehen aus Edelstahl und einer Manschette. Die Packer werden mit der Gummitülle in eine dem Durchmesser des Packers angepasste Bohrung eingespannt. Die Packer können entweder manuell mit einem Keil oder mechanisch mit einem Schraubendreher geklemmt werden. Es ist vor dem Verspannen darauf zu achten, dass die Zugfestigkeit des Baustoffs das Verspannen zulässt.

Je nach Version fungiert der Sauger auch als Absperrventil.

Richtig ausfüllen von Rissen im Beton

Betonrisse treten auf, wenn Belastungen auftauchen, die eine lokale Zugfestigkeitsüberschreitung verursachen. Prinzipiell werden Anrisse nach ihrer Dicke differenziert. Anschließend werden Anrisse in flächige Anrisse aufgeteilt, die nur kleine Querschnitte und über den ganzen oder über wichtige Querschnitte verlaufende Anrisse erkennen. Betonrisse lassen sich nicht immer vermeiden, zumal die Armierung nur dann Zugkräfte aufnimmt, wenn der Zement bricht.

Rissbildung ist daher als Fehler zu betrachten, wenn die folgenden Voraussetzungen nicht mehr zutreffen: 1: In letzterem Falle ist das Verfüllen der Ritzen zur Behebung des Mangels nicht geeignet. Zur Beurteilung der Notwendigkeit, Möglichkeit und Erfolgsaussichten von Rissfüllungen müssen deren Eigenschaften aufgezeichnet werden. Zur Feststellung, ob sich ein Riß überhaupt verschiebt, können Putzmarkierungen über dem Riß auftragen werden.

Der Feuchtigkeitszustand der Rissbildung ist ebenfalls entscheidend für die Auswahl des Füllmaterials. Bei der Befüllung wird zwischen folgenden Zielen unterschieden: Durch das Verschließen wird das Durchdringen von Korrosion fördernden Substanzen gehemmt oder unterbunden, durch die Abdichtung werden rissinduzierte Leckagen vermieden, die kraftverriegelnde Anbindung schafft eine zug- und druckstabile Anbindung und die dehnbare Anbindung führt zu einer begrenzten dehnbaren, dichtenden Anbindung von zwei Rißflanken.

Beim kraftschlüssigen oder dehnbaren Verbund müssen die Spalten unweigerlich geschlossen und abgedichtet werden, so dass man sich zwischen diesen beiden Ausführungen wählen muss, wenn man den Spalt nicht nur durch Einweichen verschließen will. Für die Füllung können Epoxidharz-, Polyurethan- und Zementprodukte verwendet werden. Man unterscheidet zwischen Produkten, die durch Einweichen aufgetragen werden und solchen, die eingespritzt werden.

Die Imprägnierung gelangt nur in oberflächennahen Bereichen, so dass das Bestreben nur darin bestehen kann, auf horizontalen oder leicht schrägen Oberflächen von oben Rissbildungen zu verschließen. Alle Produkte und Füllungsarten können zum Verschließen von Spalten verwendet werden und alle zu verpressenden Substanzen können abgedichtet werden. Befeuchtete oder wasserhaltige Spalten können nicht mit Epoxydharz verfüllt werden, daher werden ZL-I, ZS-I oder PUR-I verwendet.

Bei druckwasserführenden Rissen werden zunächst druckreduzierende Massnahmen wie Entlastungslöcher oder Entwässerung sowie schnell schäumende Polyurethan (SPUR) zur vorübergehenden Unterbrechung des Wasserflusses verwendet. Wenn Trockenrisse mit Zementleim, Zementschlamm oder Polyurethan verfüllt werden sollen, müssen sie mit Hilfe von Wassereinspritzung vorbehandelt werden. Die Injektion geschieht über Füllstutzen, im Fachjargon "Packer" oder "Packer" genannt.

Bei beiden Typen gibt es Ventile, über die das Produkt mit Einspritzsystemen eingespritzt wird. Die Vorbohrpacker werden in einem Neigungswinkel von 45 zur Bauteiloberfläche angebohrt, so dass das Loch auf den mittleren Spalt auftrifft. Dübelartig werden die Packer in das Loch geklemmt, so dass der Packer befestigt und das Loch verschlossen wird.

Bei der Befüllung von einer Bauteilseite sollten in Rissrichtung D/2 ("D" = Bauteildicke) platziert werden. Die Löcher müssen alternierend auf der linken und rechten Rissseite durchbohrt werden, so dass der Spalt mit wenigstens jedem zweiten Packer überquert wird, wenn er nicht rechtwinklig zur Unterlage ist.

Kleberpacker werden an der Oberfläche des Bauteils über dem Riß angebracht, indem sie mit dem Isoliermaterial, das den Riß nach aussen hin dichte. Sie werden in der Mitte des Risses mit Nägeln verankert, die vorher in den Riß eingeschlagen wurden, indem der Packer über den Fingernagel gesteckt wird. Die Abstände zwischen den Klebepackern betragen D für die einseitige und D/2 für die doppelseitige Verpressung und sind für PUR-I kaum verwendbar, da bei der flexiblen Füllung meist feuchte oder wasserführende Spalten abgedichtet werden müssen.

Die Hauptvorteile von Bohrpacker sind, dass sie auch bei feuchten Komponenten eingesetzt werden können, das Produkt von der Innenseite nach aussen verteilt wird (Reinigung), keine Isolierung notwendig ist und keine Wartezeiten zwischen dem Setzen der Packer und der Injektion auftritt. Anschließend wird das Fördergut über eine Druckleitung zum Befüllventil gepumpt und durch die Packer gespritzt.

In Zwei-Komponenten-Systemen werden die Kunststoffkomponenten aus separaten Gebinden entsprechend dem vorgegebenen Mischverhältnis zum Befüllventil gefördert und zunächst in einem Mischer gemischt, bevor sie über Packer eingespritzt werden. Bei den Typen ZL-T/ZL-I und PUR-I sowie PUR-I ist es in der Regel notwendig, die Spalten vor dem Befüllen mit klarem Salzwasser zu säubern. Während des Einweichens wird das Produkt den Ritzen angeboten, bis kein Stoff mehr durchdringt.

Dieses Füllverfahren kann durch Sprengen oder talförmige Öffnung der Ritzen oder durch beidseitig aufgetragene Spachtel-, Klebe- oder Mörteldämme verstärkt werden. Vertikale oder geneigte Spalten werden bei der Injektion von oben nach oben ausgefüllt. Die Armatur des nachfolgenden Verpackers wird erst verschlossen, wenn ein Materialaustritt erfolgt ist.

Für den selben Einsatzzweck darf das Rißende über dem letzen Packer nicht komplett isoliert sein. Im Falle von horizontalen Spalten von der grössten Rissweite gegen Ende des Risses ausfüllen.

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